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23. Januar 2025

finde den Fehler

Telegrafenhäuschen La Tejita

Symbolbild vom 21.01.2024, also topaktuell und direkt von vor Ort nach Berlin telegraphiert, mit alles über frisch gestrichen.

Das Latrinenblatt der deutschen Publikationsmasse schlechthin.

„Töte einen Touristen“

Mord-Aufruf gegen Teneriffa-Urlauber

Es geht um diese Aussage in der Fotobetextung.
Auf dieses Haus im Süden der spanischen Ferieninsel Teneriffa wurde das geschmacklose Graffito geschmiert
Das muß ich gleich einem guten Bekannten schicken, der da fast jeden Tag baden geht, damit der lebend zurück kommt.

19. Januar 2025

Lob des Kapitalismus

Der Fernseher war kurz vor dem Snooker Master kaputt gegangen. Eigentlich schon länger, aber nach Rückkehr von Teneriffa so defekt, daß ein neuer her mußte. Der Schaden am alten läßt sich auf das Chassis mit externen Anschlüssen eingrenzen. Egal mit welchem Kabel ich einen beliebigen Anschluß bespielen wollte, etwas Wackeln reichte aus, Bild und Ton verschwinden zu lassen, unabhängig vom Zuspieler. Das deutet auf eine kalte Lötsstelle, Kabelbruch oder einen Kurzschluß in oder an genau diesem Teil hin.

Ergo schlug ich das Internet auf und blätterte darin ein wenig rum, nachdem ich eine grundsätzliche Recherche durchgeführt hatte. Die Ansprüche waren eh auf die Klasse Bildschirmdiagonale 32" beschränkt, da der Schnitt des Fernsehzimmers größere Bildschirme nicht zuläßt, bzw. die Beschau selbiger keinen Spaß machen täte, da zu groß. Auch 100cm Diagonale wäre schon zu üppig bemessen.

Bei 32 Zoll sieht es im Grunde traurig bis trübe aus. Die Hersteller geben sich keine Mühe mehr mit diesen Abfallprodukten der Produktion. Ich hatte im Herbst für jemand anderen einen Samsung gekauft. Den hatte ich mir nochmal angeschaut udn dann wegen Knausrigkeit bei den Anschlüssen verworfen. Ergo wurde es ein LG.

Recherchiert und geklickt. Gerade mal 45 Minuten dauerte es von Zahlungsabschluß, bis der Pappkarton mit dem neuen Fernseher im Wohnzimmer stand, ohne daß ich bei dem Scheißwetter die Wohnung verlassen mußte. Das ist echt mal eine Leistung, die ich loben muß.

Demnächst mehr Abenteuer nach dem Fernsehkauf, denn was danach abging, ist ein einziges Trauerspiel der kapitalistischen Warenwirtschaft, der Handel mit Produkten mal ausgenommen. Der hat immer zufriedenstellend funktioniert.

Meister Jambo zeigt, wie sich Ende der 40er Jahre jeder ein UKW-Radio selber bauen (Danisch) konnte, weil es schnöde Bastelarbeit war.

30. Dezember 2024

Dominik Graf mit Note 5 bewertet

Graf war mal der beste deutsche Thriller-Regisseur, für ein oder zwei Filme, Die Sieger z.B., dann hatte es sich ausgegraft. Ihm wird seit 30 Jahren ein Mythos hinterhergeschleppt, denn er in all den Jahrzehnten zumindest als Regisseur nicht mehr hatte.

Ein Elmar Krekeler kommt in der Welt aus der Verzückung nicht mehr heraus, daß Graf wieder mal einen Polizeiruf gedreht hat, so tief ist der also gesunken sagt, hingegen der Wissende, Graf hat sich also am Polizeiruf vergriffen und das wieder mal so richtig, weil er Befindlichkeiten bedienen muß, statt einen guten Fiolm zu verantworten.

Einschub, auf Teneriffa wurde meinem Urteil über die degeto-Schmonzette voll vertraut und das zweiteilige Machwerk Kraftwerk als Fernsehgrütze durchgereicht. Die Mediathek kann man die nicht empfangen, also schaut man sich das gar nicht erst an, wenn ich mir den Müll aus Gründen der Voraburlaubsmotivation reingezogen habe. Wenigstens teilweise schöne Bilder hatten sie ja drin.

Der Krekeler jedenfalls ist des Lobes voll darüber, wie die Milliarden an Fernsehsteuern zu Schrott verwandelt werden.

„Jenseits des Rechts“, der neue Münchner „Polizeiruf“, macht aus einem juristischen Spezialfall einen grandiosen Kriminalfilm.
Wenn eine Kritik so beginnt, brauchst du gar nicht erst weiterlesen. Deswegen als Kontrastprogramm das andere Ende der Skala.
Recht oder Gerechtigkeit – was wiegt schwerer? Diesem durch den Titel selbst auferlegten Anspruch kann der neue Polizeiruf aus München nicht genügen.

Sozial und emotional vernachlässigter Nachwuchs, umgeben vom materiellen Überfluss, der sich auf der Flucht aus der Sinnlosigkeit des Daseins in die Arme eines verfemten Underdogs flüchtet: Nichts Originelles, alles schon mal dagewesen ...

Das ist schlicht die Note 5 für einen Graf.

Die Note 6 vergibt Tag24.

Auch illegale Ermittlungen können diesen "Polizeiruf 110" nicht retten

Lohnt sich das Einschalten?
Nicht wirklich.

Krekeler ist lebendiges Beispiel dafür, daß die gute alte Zeit der DDR endgültig abglaufen ist. Renate Holland-Moritz mit ihren ätzenden Filmkritiken ist Geschichte.
Ab 1956 war sie freiberufliche Mitarbeiterin des Satiremagazins Eulenspiegel. Ab 1960 veröffentlichte sie dort unter dem Titel Kino-Eule Filmkritiken, die aufgrund ihres Witzes und zuweilen ihrer Bissigkeit Kultstatus hatten und haben.

27. Dezember 2024

Verblödung der Massen zum Weihnachtsfest

Massiver russischer Angriff an Heilig Abend – „Es gibt keinen Weihnachtsfrieden“

Selenskyj lobte in seiner Ansprache westliche Weihnachten in der Ukraine – trotz eskalierter Kämpfe. Darüber spricht der Militärexperte Carlo Masala.

Es gibt keine westlichen Weihnachten, oder nur insofern, als das das ein Christenfest ist, das der Katholen und Protestanten.

Es gibt also auch keine westliche Weihnacht in der Ukraine, denn die Ukrainer sind als Kirchgänger und fromme Betbrüder für gewöhnlich orthodox, haben also mit dem Papst ungefähr soviel gemein wie jeder Atheist, nichts.

Man hätte auch schreiben können, der Russe griff in der Nacht zum Mittwoch die ukrainische Energieinfrastruktur an. Das ist schlimm, reicht als Beschreibung aber völlig aus. Das Weihnachten hat der Masala hinzugefügt, weil er kein Militärexperte ist und ihm nichts Gescheites einfiel.

Der süddeutsche Beobachter hat mal genauer beobachtet.

Krieg in der Ukraine: Ukraine meldet massive russische Angriffe auf Energiesektor

Na also, geht doch.

Wer von Weihnachtsfrieden schreibt, muß also warten, bis die Orthodoxen ihren Feiertag absolviert haben. Dann wird man wissen, was denen ihre Weihnacht wert ist. Womöglich segnen russische orthodoxe Priester die Raketen und Granaten, als auch Soldaten, die sich gen Ukraine auf den Weg machen.

Wenn Masala Experte wäre, zugegeben, ist er, aber für Bullshit, Nonesens und Trallala, wenn also expertig, dann hätte er umfangreich dargelegt, warum die Kiewer Faschisten unter Selenskis Führung die ukrainischen Orthodoxen regelrecht vernichtet haben. Da hätte er brillieren können. Hat er aber nicht, da er nur verblöden will.

Ein ähnliches Phänomen läßt sich auf Teneriffa am gut durchgewärmten, weil sonniglich beschienen Strand beobachten. Weihnachten hin oder her, baden und sonnen sind zum Weihnachtsfest wichtiger. Kein Wunder, denn das findet hierzuort anders statt.

14. Dezember 2024

Rinke ist jetzt der Relotius

Symbolfoto mit alles über Streit beim Kindergeburtstag, da, wo sich die deutsche Polizistin Sophie Maibach auf Teneriffa mit ihrem spanisch-deutschen Kollegen Álvaro Krupp-Casado ebenfalls gestritten hat.

Moritz Rinke über migrantische AfD-Wähler: Wie reagiere ich, wenn der Vater der besten Freundin meiner Tochter für die AfD stimmen will?

Er ist der Vater der besten Freundin meiner Tochter und einst selbst nach Deutschland geflohen. Bei der Bundestagswahl will er AfD wählen. Während eines Kindergeburtstags eskaliert die Lage.

Diesen Artikel weiterlesen mit SPIEGEL+

Nö, ich bin ja nicht bekloppt.

12. Dezember 2024

Weltklasse

Weltklasseanflug auf Teneriffa nach Weltklasseflugzeit. Der Pilot hat ordentlich Gas gegeben und war dreißig Minuten vor der Zeit da.

Weltklasse inzwischen auch die dazumal noch einsame Entscheidung Merkels, aus dem afrikanischen Busch heraus die Thüringer Wahlen für ungültig zu erklären und die Wahl nochmal zu veranstalten.

Das Prozedere wurde inzwischen geadelt und feiert seinen weltweiten Siegeszug in den Reihen der Wahlschäfer. Selbst vdL mühte sich, ihren Einfluß in Bukarest geltend zu machen.

Noch schneller trat die Entscheidung, Syrern die Asylverfahren auszusetzen, weil der Landstrich jetzt eine freiheitliche Demokratie unter Führung unserer Terroristen ist, ihren Siegeszug um die europäische Welt an. Kaum hatten die Berliner Entscheider den Daumen gesenkt, machten es ihnen die anderen großen Europäer nach. Deutsche Weltklasse.

Wie weiland Merkel den Massenmord an er Familie Osama bin Ladens und seiner Getreuen beifallte und en Kriegsverbrecher Obama dazu beglückwunschtelegrammte, so bezeichnete Führer Olaf den Sturz Assads durch die dritte Generation von Al-Kaida, diesmal woke und inklusiv, als "gute Nachricht" (ZDF). Nur Putin tanzt wieder mal aus der Reihe und gewährte dem gewählten syrischen Präsidenten und seiner Familie aus humanitären Gründen (Peskow) Asyl. Zu so viel Menschlichkeit erniedrigt sich kein deutscher Politiker. Das macht den Unterschied. Wie damals, als Honecker von einem Pfaffen asyliert wurde.

2. Dezember 2024

Filmkritik: Für immer Sommer (Teil 2)

Symbolbild für alles mit prima Klima ganz ohne Calima auf Teneriffa

Es gab von der kürzlich diskutierten Aneinanderreihung von kurzen Clips noch einen pupslauen Aufguß. Der macht nichts besser, führt nicht über das hinaus, was zu Teil 1 gesagt wurde.

Der einzige halbwegs überzeugende Grund, warum man sich Für immer Sommer: Enthüllungen anschauen kann, sind mal wieder die Bilder. Das ist aber ein wenig dürftig, um einen vollständigen Film zu rechtfertigen.

Die Dramaturgie vons Janze schaffte es, stücka 13 bis 19 Handlungssträn­ge in einen zweimal 90 Minüter unterzubringen, die alle an einem losen Ende endeten. Wenn das die zeitgemäße Art der Filmerei ist, dann wun­dert mich nicht, daß die Branche als solche hierzulande in Verruf geraten ist und die nonlinearen Streamingdienste mit ihren Angeboten das Ren­nen machen.

Was mir allerdings noch auffiel. Ich schätze den Aufwand an Dreharbeiten auf 14 Tage. Die Crew wird sicher 4 Wochen in die Abrechenbücher rein­geschrieben haben. 4 Wochen am Jahresanfang auf Teneriffa verbringen, das ist honorables Verhalten, wie ich finde. An der Stelle kann ich nieman­dem einen Vorwurf machen.

Nur ist irgendwann während der Drehtage das Geld alle gewesen, merkt man ja in so gut wie jeder Szene, auf daß die Filmcrew die wertvollem Kamerastative ins Pfandhaus bringen mußte, damit ein paar Euros in die klamme Filmkasse reinkommen.

Das war dann jedoch die falsche Entscheidung, denn die Kameraleute mußten das schwere Equipment fürderhin auf der Schulter hucken. Unter dieser Last zitterten sie so sehr, daß die Bilder verwackelten und auch am Computer nicht mehr stabilisiert werden konnten. Wackelbilder sind zwar was anderes, für die ARD womöglich der state of the art, um Geld zu spa­ren, solange die Verblödungssteuer nicht erhöht wird.

Selbst die Tagesschau verzichtet darauf, den Spannungsgehalt ihrer Vor­le­sung durch wacklige Bilder erhöhen zu wollen.

Bleibt unterm Strich das Resümee: der Film war Schrott, eignet sich aber ganz gut, der Selbstmotivation auf die Sprünge zu helfen, ein Ticket für die Flucht auf die Kanaren zu ergattern, um im Flashpoint den besten Apfel­strudel südlich der Berchtesgadener Alpen zu vertilgen.

25. November 2024

Filmkritik: Für immer Sommer

Symbolbild für alles mit Polizeihund Muchtar

Am Freitag lief auf der ARD eine Bewegtbildsammlung, die von der degeto produziert wurde.

Die degeto ist eine Firma, der man vorne ganz viel Geld ins Maul stopft, auf daß hinten Schrott rauskommt. Insofern war ich nicht enttäuscht, denn meine Erwartung hat sich bestätigt. Der unter Spielführer Michael Rowitz gedrehte Film war Schrott. Einzig über den Ton kann ich mich nicht schlecht äußern, der war unauffällig hinterhältig.

Immer dann, wenn der Ton eines Films unbemerkt bleibt, war er gut und dem Bildmaterial angemessen. Das wundert bei dem Film nicht. Als Ver­antwortlicher ist der Porschefahrer Helmut Zerlett verzeichnet. Unver­gessen der Reifenwechsel in der Harald-Schmidt-Show.

Der Film spielt auf Teneriffa, also die Schauspieler spielen, als ob es auf Teneriffa für immer Sommer gibt, was nicht stimmt. Nur hartgesottene Deutsche machen im Winter im Norden der Insel Urlaub, alle anderen kampieren im Süden, was im Film auch mit sehr vielen Szenen zum Ausdruck gebracht wurde. Außerdem ist auf Teneriffa auch für immer Calima, zumindest solange es die Sahara gibt. Das ist sehr unschön und vermiest einen den Sommer gar mächtig gewaltig. Auch dem Egon.

Es kann gut sein, daß ich insofern Probleme mit dem Film habe, daß ich die Insel rundum ganz gut kenne und damit der Bildschnitt sehr viel Unlogik erkennen lies.

Das Verheerendste an dem Film ist die grottenschlechte Schaupieler­leistung, ausgenommen die Szenen am Ausschank vor dem Flaschpoint.

Dass sich die Protagonistin an Caro Lüttich (Lana Cooper) ranwirft, die eine kleine Bar betreibt und von der sie denkt, dass sie beim Unfall beteiligt war, ist sicher nicht das, was man sich unter Polizeialltag vorstellt.
Nun, solange sich Polizisten ihre Liebesdiener mit einer Penispumpe willig machen, solange kann man sich solche Szenen durchaus vorstellen. Nur eben nicht am Flashpoint, denn da wirste angeraunzt, wenn du den Betrieb störst oder Leuten zu dicht auf die Pelle gehst.

Das war dann aber auch die einzige gut gespielte Szene, wobei die Frau Cooper da nicht viel spielen mußte.

Was eine lesbische Amourösität in dem Film verloren hat, erschließt sich nicht, denn die hat keinerlei daramaturgischen Effekt und Schauwert. Schauwert schonmal deswegen nicht, weil die Bettszene nicht gezeigt wurde. Mit so einer Affäre wäre die nicht vorhandene Handlung nicht beschleunigt worden, auch nicht verschleiert, nicht auf ein neues Level gehoben worden. Sie hat keine Funktion, die für den Film von Nutzwert ist, mit Ausnahme des für teuer Geld billig produzierten Materials. Der Nutzwert besteht hier also in Geldwäscherei.

Wer sich dafür interessiert, was früher mal am Flashpoint war, dem sei der Kuko-Report empfohlen, als der dachte, er sei El Jefe, der er nicht war, denn der Chef von's Janze war damals eine weiße Wölfin.

Es ist der gleiche Effekt wie das lesbische Techtelmechtel, der später im Film eine Fahrt im Polizeiauto zeigt. Die kommen aus Rich­tung Las Arenas, wollen zurück zum Hotel Medano, auf einmal sagt die deutsche Polizistin rechts abbiegen. (Da gehts zum Supermarkt und weiter Richtung Autobahnauffahrt San Isidro.) Dieser kurze Schnitt hat keine Funktion im Film, ist deplatziert, war aber billig produziert und füllt 10 Sendesekunden.

Einige Kritikpunkte. Der eigentliche Polizeifilm beginnt mit einer Verbre­cherjagd an La Teresitas, die mit der weiteren "Handlung" (Der Film hat keine Handlung) nichts zu tun hat. Wenn man über Las Teresitas spielfilmen will, dann ist das ein anderer Film. Da spielen dann Santa Cruz, Sant Andres, La Laguna und das Anaga-Gebirge die Hauptrollen.

Eine auf einen Heiratsschwindler hereingefallene Frau wird blutver­schmiert auf ihrem Weg von den Los Roques zum kleinen Parkplatz an der TF-21 im Llano Ucanca gezeigt. Leute, die in Sepia-Tönung generierten Bilder, das ist wie auf den Flachbildschirm scheißen, also Dünnschiß. So präsentiert man keine Landschaft von Weltklasse, auch dann nicht, wenn ein möglicher Totschlagsversuch dahinersteckt, denn unabhängig davon ist die Landschaft immer noch Weltklasse. Wäre ich Rektor einer Film­hochschule, ich hätte den dilettierenden Drehbuchautoren exmatrikuliert, um Schaden vom Volk der Fernsehenden abzuwenden.

Abgesehen davon, das ist einer der empfehlenswertesten Wanderungen in der Caldera. Das Auto da unten parken, dann immer geradewegs Richtig Dom und zum Ende der Los Roques wanderstiefeln. Oben rauf kraxeln, Picknik machen, im Uhrzeigersinn bis zum Mirador (oder Einkehr im Pa­rador), nach getaner Fotoarbeit wieder runter, links am Dom vorbei und zurück zur TF-21. Bei schönen Wetter kommt man mit zwei Kilo Fotos und ganz viel Glückshormen dort wieder an.

Eine nächste Szenerie. Die deutsche Polizistin wird mit dem Polizeiauto bis an die Pforte des Hotels Medano gefahren, da sie dort Qartier geordert hat. (Eine Szene mit ihr spielt dann auch in einem dieser Zimmer.) Nie­mals wird ein Polizeiauto an dieser Stelle abgestellt, es sei denn sie unter­suchen einen Mord im Hotel. Die Polizei hat ihre Parkplätze 75 Meter ent­fernt am Rande der Plaza und die POlizisten fahren nur sehr selten die kleine Gasse zum Playa Chica hoch und runter. Ich habe da mal eine Ver­brecherjagd beobachten können, eine richtige, die fand aber per pedes statt und wurde von Zivis veranstaltet. Mit Erfolg.

Wie die für sowas eine Drehgenehmigung bekamen, das ist mir schleierhaft.

Die Szenenbilder aus El Medano sind soweit okay, auch wenn sie mangels gutem location scout weitaus bessere Motive haben liegen lassen. Die Sur­ferei kommt viel zu kurz und der Montana Roja wurde nicht standes­ge­mäß in Szene gesetzt, auch wenn ich Ansätze dazu erkennen konnte. Die richtig schönen Bilder sind alle dem Teufel am Schnittcomputer zum Opfer gefallen. Oder die kommen dann im zweiten Teil, der von der ARD diesen Freitag auf den Flachbildschirm geströmt wird.

Die Schauspieler, außer Statisten, kommen einem völlig überkandidelt vor, übermotiviert und übertreibend in fast jeder Szene, als wenn man einem kleinen Kind, das eingekleidet wurde, sagt, daß es sich jetzt ganz doll anstrengen muß, um richtig gut rüberzukommen. Das macht das dann auch und wirkt in dieser Angestrengtheit auf einmal wie ein Erwachsener unter Zwangshandlung. Dem Filmpersonal geht jede Lockerheit im Spiel ab. Sie wissen nicht, was das ist, einfach nur zu sein, im Bild zu sein. Sie selbst. So wirken sie also durch die Bank wie kleine Kinder, denen man sagte, sie sollen sich gefälligst anstrengen. Das Hitler-Tagebuch-Magazin kopiert das staatsoffiziellen dpa-Geschreibsel.

Anke Retzlaff (35, "Über die Grenze") und Félix Herzog (31, "Inga Lindström") spielen ihre Figuren mit gehörigem Einsatz

Sag ich doch.

Es gibt allerdings eine wirklich gut inszenierte Szene, die einzig richtig gute in den 90 Minuten. Ganz am Schluß schlendert die deutsche Poli­zistin mit einem Monster von Hund friedlich durch die Vulkanland­schaft, als sie die Hunderunde beginnt. Ja, so ist das dort. Die Leute haben keine Zeit für ihre großen Hunde und sind heilfroh, wenn sich ab und zu mal jemand findet, der das Tier bespaßt und ihm Auslauf gibt. Sie sind dann die friedlichsten Hunde der Welt und ziehen einen sanft den Berg hoch, darauf achtend, daß man auch im Zweierrudel nicht verloren geht. Haupt­sache vier oder fünf Kilometer werden geschafft. Dann sind auch Hunde richtig dankbar.

Wozu taugt eigentlich so ein Film? Nun, zu zweierlei. Erstens können sich ein paar degeto-Größen die Taschen mit monströs viel Euros vollstopfen, um billigen Klamauk zu liefern und Schauspieler mit einem Taschengeld abzuspeisen. Der Wert des Drehbuches bei diesem Film liegt in etwa gleichauf mit dem eines Groschenheftes, aber deutlich höher als bei Merkels Erinnerungen.

Natürlich sind da die hübschen Landschaftsaufnahmen, die ein bisschen den grauen Alltag hierzulande vergessen lassen. Das allein reicht aber nicht aus. Die etwas erzwungenen Reibereien zwischen der deutschen Polizistin und dem spanischen Kollegen langweilen zudem.

Zu den schönen Landschaftsaufnahmen gehört auch der Roque Imoque, aber das läßt sich defacto nicht verhindern, wenn man schon mal in der Gegend ist, auch nicht mit Anstrengung. Den Roque del Conde hingegen haben sie sträflichst links liegen lassen, auch wenn er kurzzeitig rechts in einer Szene zu sehen war. Man kann diese schönen Aufnahmen aber heftig versauen, wie es einer Teilmenge des Filmteams ja auch fürtrefflich gelang (siehe oben).

Zweitens eignen sich die Bilder sehr gut für ein Mentaltraining bei Depri­wetter, seit 4 Wochen keine Sonne in Berlin. Man kann sich selber dahin­gehend motivieren, den Arsch hochzukriegen, um sich eine Flucht in den Süden zu organisieren, nicht für immer, aber um sich für ein paar Tage im tiefsten Winter im südlichen Sommer die Eier wärmen zu lassen, so nach dem Motto, wenn es da so schön ist, dann muß man da auch hin. Jetzt erst recht.

Wann wurde der Film gedreht? Die Dreharbeiten waren im Januar. Der Ausschank vor dem Flashpoint wurde nach 4 Tagen wieder abgebaut, oder so. Ich denke, die haben sich 4 Wochen lang eine schöne Zeit auf der Insel gemacht, wo 14 Tage für die Filmerei völlig ausgreicht hätten. Ich dächte, ich hätte die Bilder vom Dreh, den Catering-Trucks, dem Kloschüssel-LKW usw. im Blog gezeigt. Habe ich nicht. Ist auch egal. Der Film lohnt die ganze Aufmerksamkeit nicht, die ich hier in ihn vertrödel, ausgenom­men, den Motivationspart.

Einmal mehr zeigt sich, daß mit einem grottigen Drehbuch kein Film gedreht werden kann, völlig egal, wie gut die beteiligten Filmgewerke ihre Jobs durchziehen.

11. Juni 2024

finde den Fehler

Stilübung Kamel Teide

Symbolbild für alles mit Transrapid auf Teneriffa und den harten Zeiten für dessen Passagiere

Für Bahnfahrer in ganz Deutschland brechen ab diesem Jahr harte Zeiten an ...
Philipp Woldin zählt auch als richtige Lösung, aber nicht im Sinn der Aufgabenstellung.

31. März 2024

frohe Ostern

Osterei

Frohe Ostern den Stammlesern des Blogs und der Laufkundschaft.


Man muß sich nicht auf den langen Weg nach Teneriffa aufmachen, um den Calima zu genießen. Pünktlich zum Osterfest trudelte der auch in Berlin ein. Hier ein Blick aus dem Brandenburger Land auf die Stadtgrenze zur deutschen Hauptstadt. Ich war gestern anradeln und habe unterwegs ein paar Bilder geschossen. Nach hinten raus wurde es dann doch etwas sehr lästig, da der Sand zwischen den Zähnen zu knirschen begann.

Damhirsche und ein pechschwarzes Rind.

schottisches Hochlandrind

Protipp von einem Feinschmecker, laßt euch die Eier, Schokolade und den Osterbraten munden.

12. März 2024

Besuch beim Doktor

Ich hatte ja über den Anruf des Doktors auf Teneriffa informiert, der da meinte, wenn ich meinen lecker Urlaub wegen Geldmangels abgebrochen haben werde, möge ich mich flugs bei ihm einfinden, um über einen Krebs zu plaudern, der behandelt werden müsse.

Das tat ich dann auch Anfang Januar. Da der Doktor die Bilder bildgebender Verfahren lieber selber nochmal befundet, relativierte sich das bei Bildbeschau zu einem "Die Befunde geben erstmal nur eine Entzündung her", wobei der zweite Herd eher steinalter Kalk ist, den der Körper gebunkert hat. Das andere muß beobachtet werden.

Das ließ ich dieser Tage vom Radiologen erledigen. Der anschließende Termin beim Doktor war erfreulich kurz. Die Bilder muß ich mir gar nicht erst anschauen, meinte er, der Befund ist eindeutig. Da ist nichts. Da war was über den Bauchraum eingesickert. Das ist alles weg. Das Wort, was da eingesickert ist, habe ich zwar akustisch verstanden, aber inhaltlich nicht, da es in einer Sprache war, die nur Doktoren beherrschen.

So eine Vermutung hatte ich schon lange, da ich ja auf der Sonneninsel eine ganze Packung Kortison weggenascht hatte. Die hat genau das gemacht, was sie soll, eine Entzündung erfolgreich eliminiert.

14. Februar 2024

Wanderschuhe sind keine Pflicht

Symbolfoto für alles mit Wanderschuhe für Profis. Hätte ich einen Teelöffel oder Schaber und eine Büchse mitgehabt, hätte ich reines Meersalz aus den Ritzen zwischen den Pflastersteinen ernten können.

Habe ich erst dieser Tage entdeckt, da ich am Tag der Veröffentlichung bei widrigsten Wetterbedingungen im Krankenhaus am Rande der Stadt weilte, was einer halben Tagestour durch Berlin gleichkam. Wenige Tage zuvor war ich noch auf Teneriffa, u.a. mit den oben abgebildeten Wanderschuhen aka Skinners V2. Die sind doch besser als die alten und wurden im Dezemer auf der Insel eingeweiht. Zweieinhalb jahre hatten sie auf Halde gelegen, solange funktionierten die geklebten Skinners noch. Sabine Metzger

Wanderschuhe sind ein Muss für jeden Teneriffa-Reisenden.
Nein, sind sie definitiv nicht. Für den Montana Blanca täten es auch Schlappenn richten, in der Masca-Schlucht habe ich etliche in Turnschuhenn jeder Bauart bis hin zu Flipflops gesehen. Meine besten Wanderungen dortselbst absolvierte ich in Zehenschuhen, am Tag vorher gekauft, und den Merrell. Das Anaga-Gebirge habe ich zigmal durchstreift, abwechselnd in Fivefingers oder anderen Barfußschuhen. Beim Sombrero reichen Barfußschuhe, an den Los Roques auch.

Wie auch noch jede Menge anderer Blödsinn in dem Artikel drin steht.

Stefan Berger erklärt das alles ausführlich, ist aber Fan der Marke Vivobarefoot, bei der ich allerdings auch keine Gegenargumente kenne, außer daß mir die im verlinkten Blogpost gezeigten braunen Stiefel im Tenogebirge die Hufe hochrissen.

2. Januar 2024

Kaffeerösterei

Ich trinke wesentlich nur Kaffee aus einer Röstmanufaktur, der zwar teuer, geschmacklich aber auch drei Nummern über dem Kaufhallenkaffee residiert. Auf Teneriffa weiß ich zumindest jenes Etablissement zu schätzen, in dem der beste Americano serviert wird, gerne auch mit Apfelstrudel als Sättigungsbeilage.

Emily Linge hat die Hymne auf die kleinen privaten Kaffeeröstereien schlechthin kreiert: Kaffebrenneriet

29. Dezember 2023

das System der Physiotherapie ist kaputt

Ich hatte von September bis Ende November jede Menge Zeit in den Beusch einer physiotherapeutischen Anstalt investiert, in dem Wissen, daß eine komplex lädierte Schulter kein triviales therapeutischees Problem ist.

Nur zwei Drittel dieses Zeitvolumens habe ich in den ersten 14 Tagen des Dezember auf Teneriffa verbraucht, mit einem sehr komfortablen Ergebnis. Die Rotation der Schulter ist bei noch spürbaren Restschmerzen weitestgehend wieder hergestellt.

die Ursache ist relativ simpel, abgesehen von der Tatsache, daß eine Physiotherapeut das auch reparieren können wollen will. eine Einheit bringt 30 Minuten. Davon bleiben gerade ml 20 minuten effektiver Behandlung, bei Kombintion manueller Therapie mit Ultrschall pro Schritt je 10 Minuten. 5 Minuten braucht man, um sich aus der Pelle zu schälen, sich auf der Liege auszurollen, in eine halbwegs schmerzfreie Poistion zu wälzen, um den Therapeuten dann sein Tagwerk verrichten zu lassen. Der macht auch 5 Minuten frühe Schluß, weil er noch den Zettel ausfüllen will, Unterschrift einheimsen, einen Shcluck wasser nehmen, dn nächsten Patienten, der mit den Hufen scsharrt, Bescheid zu geben, daß es noch dauert, weil Kabine noch besetzt.

Im Grunde muß man selber initiativ werden und sich auf die Suche nach den besten Therapeuten in Berlin machen. Die 6 Einheiten, dies von der Kasse gibt, muß man zu jeweils einer Doppeleinheit zusammenfassen, was gerade mal drei Behandlungen pro Zettel ergibt. Dann muß der Therapeut das auch können, was als Zielwert in den Träumen vorschwebt.

Also sagt man sich, dann fasse ich Geld an und mamch mich selber auf die Suche. Das Geld nimmt die Ggegenseite gerne, ob die erwünschte Leistung auch erbracht wird, ist der schierige Weg von trial and error.

Ich habe Glück gehabt, daß ich seit vielen vielen Jahren jemanden kenne, der zaubern kann, insofern wunderte mich nicht, daß das mit einem Crashkurs funktioniert hat. Alle anderen Leidensgenossen haben Pech.

28. Dezember 2023

Hubertus Heil allein auf Teneriffa

Und dann glotzt er mich beim Verlassen der Fluggastbrücke* auch noch an, als hätte ihn soeben die Verachtung des werktätigen Volkes getroffen.

* TFS wird immer noch umgebastelt, so daß Passagiere ankommender Flugzeuge über die Brücken in den Bereich der Abfluggates gelangen, um sich dort den Weg zu den salidas zu suchen.

18. Dezember 2023

Calimabewältigungsstrategie

Snooker Scottish Open Gary Wilson

Der Calima war nicht weg, er kam nur aus einer anderen Richtung. Der Wind hat auf stramm Osten gedreht und schaufelt die Südsahara nach Teneriffa statt in den Regenwald Brasiliens. Der Sand schmirgelt die Bronchien glatt, auf daß sie im Takt der Atmung zu rasseln anfangen. An der frischen Luft aufhalten ist nur bedingt möglich.

Da hilft eine Liegestatt, die einem den Wintersport im fernen Edinburgh bis an den Strand beamt.

10. Dezember 2023

Neidfoto

Regenbogen Teneriffa

Das Bild hat mir sehr viel Lob eingebracht, sowohl von den Einheimischen als auch den Daheim gebliebenen. Irgendwo rechts über dem gelben Block ist auch der Teide zu sehen. Oder auch nicht.

5. Dezember 2023

Neidfoto

Ich habe bis zum Abend vor dem Abflug gar nicht gewußt, daß es das Nischengenre der Neidfotos in der Arbeiterfotografie überhaupt gibt, wurde aber aufgefordert, erstens welche anzufertigen und diese dann auch noch freizügig in die Klimawandelregion zu senden.

Oben im Foto ein Weltklasseanflug auf Teneriffa.

8. September 2023

The Equalizer 3: Der gute Töter

Stilübung

Das war Robert McCall (Denzel Washington) auch schon in 1 und in 2. Ich wüßte jetzt niemanden auf Anhieb zu benennen, der das mutwillig herbeigeführte Ableben von 20 Mafiosi, ich hatte das Zählen nach der Eingangsszene bereits aufgegeben, denn mir schwante, daß es da noch reichlich Bonustote geben wird, es also zumindest im virtuellen Kinoleben dergestalt zugeht, daß das Massensterben von Mafiosi niemanden berührt, sofern der Gute es herbeiführt.

Ziemlich zum Ende hin ärgerte ich mich, daß die Szene, die ich mir mal für Teil 4 ausgedacht hatte, in Teil 3 schon drin ist.

Die Pille braucht ungefähr 6 Minuten, bis dein Herz stillsteht.

Es ist jene Szene, in der McCall den Sterbebegleiter spielt. Er begleitet den oberfiesen sterbenden Mafioso solange, bis dieser im anderen Reich verschwindet.

Zum Film selber fällt mir nur soviel ein: Es ist ein guter Gebrauchsfilm zur Ablenkung vom Stinoleben, so wie ein Krimi oder Thriller für 9,90 Euro mit 793 Seiten gedealt wird und weitaus realiter ist, als es deutsche Schmierblätter und Danachrichtenfunkanstalten je sein können.

Hätten sich die Admins der deutschen Wikidingsbums darauf verständigt, den englischen Artikel mit deepl ins Deutsche zu übersetzen und einzustellen, die deutsche Wikiblablub wäre dann auch nicht besser, im Unsinn aber präziser. Es hat ja einen Grund, warum sich auch der englische Schreibmann bezüglich des Films sehr wortkarg gibt.

Handlung

Der einstige DIA-Agent Robert McCall zerschlägt auf Sizilien eine Drogenschmuggel-Operation einer syrischen Terrormiliz.

Nö, eigentlich nicht, aber es tut nichts zur Sache, daß sich die Wikilügner ihren Scheiß aus'm Arsch ziehen. Irgendwo muß der Mist ja herkommen.

Beschreibe mal in einer Jubelarie eine Bewegtbildanordnung von 110 Minuten, die keine Handlung hat. Geht nicht. Und trotzdem läßt sich einiges sagen.

Der Einstieg in die nicht vorhandene Handlung ist grandios, mit einem schönen Drohnenflug eingefangen. Gewaltige landschaftliche Bildsprache wird einem da aufs Auge gedrückt. Da hatte es längst die erst 3 oder 4 Toten gegeben. Die nächsten folgen sogleich. Dann zieht erst mal Ruhe in die Bilder, die einfach vor sich hin plätschern.

Ich wurde erst wieder wach, als völlig unvermittelt das beste Foto des überhaupt gezeigt wurde, das auch noch völlig überflüssig war. Dakota Fanning aka CIA sitzt in der Verhörzelle eines Gefängnisses und möchte mit einem Gefangenem in Gedankenaustausch treten, also, der soll ihr einige Informationen liefern. Völlig unvermittelt gibt es einen sehr schönen Headshot der Frau. Wer auch immer das war, der hat sich gesagt, ich kann auch fotografieren und möchte wenigstens einmal im Leben ein Foto einer schönen Frau aufnehmen. Das ist dem trefflich gelungen, so trefflich, daß es aus Kostengründen gleich zweimal im Film auftauchte. Kostet ja nichts mehr. Daß es einem Verhörraum zappenduster ist, das gibt's in keinem Russenfilm.

Die Fanning spielte übrigens 2004 das kleine Mädel, das John W. Creasy (Denzel Washington) eigentlich vor Entführung schützen sollte. Ein brillanter Film damals.

Am Schluß werden dann nochmal jede Menge Mafiosi ins Reich der Toten befördert, ehe ein Feuerwerk den Sieg der lokalen Fußballmannschaft gegen wen auch immer und somit auch den Film beschließt.

Trefflich eingfangen auch die Prozession mit einem angemalten Holzklotz durch den kleinen Küstenort. Das habe ich mal live auf Teneriffa mitmachen müssen. Das ist exakt so, wie im Film beschrieben.

Worum ging es eigentlich in dem Film? Weiß ich nicht. Es war ein First Person Shooter, oder One Person Shooter, es sollte eine Person vortrefflich auf der Leinwand eines Kinos präsentiert werden. Das ist vorzüglich gelungen, denn Denzel Washington präsentiert alle anderen locker an die Wand, auch wenn sich zwei hübsche Damen redlich bemühen, es ihm gleich zu tun. Die hatten keine Chance gegen die Präsenz ihres Berufskollegen.

Die knapp 2 Stunden Aufenthalt in einer klimatisierten Umgebung, sieben andere taten es mir gleich, waren mir die 13,50 Euro wert. Der Filmton war meines Erachtens in Ordnung.

Ach ja, Genosse GPT4ALL & Wizard 1.1 hatte ja abseits von Renate Holland-Moritz einen Halbsatz richtig. Der sei hier verraten.

Denzel Washington gibt eine brillante Darstellung ab ...

Stilübung

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20. August 2023

Waldbrand auf Teneriffa

Die Auswirkungen des Brandes im Südosten der Insel reichen bis in den Teide Nationalpark, hier beispielsweise das Sonnenobservatorium auf etwa 2.400 Metern Höhe.

Was die Ursache des in der Nacht zum Mittwoch nahe Arafo ausgebrochenen Feuers ist, ist weiterhin offen.

So dichtet der Spiegel. Nein, die Ursachen bei Waldbränden sind zu 99% entweder Brandstiftung oder Brandstiftung durch weggeworfene Zigarette bzw. Brandstiftung durch unbeaufsichtigt gelassenes Grillfeuer im Wald. Letztere Ursache kann auf Teneriffa zutreffen, da sich viele beliebte Grillplätze im Wald befinden.

[update 21.08.2023, 08:45 Uhr]

welt

Polizei geht von Brandstiftung auf Teneriffa aus

Sagte ich so. Nix Klimawandel, sondern schnödes Interesse an z.B. Bauland.