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22. August 2021

Bundeskanzler Merkel wird Ehrenmitglied der Taliban

Die Taliban haben Bundeskanzler Merkel am Samstag Abend mit einer ihrer ersten Amtshandlungen als Ehrenmitglied aufgenommen.

In der von Mullah Zabihullah verlesenen Begründung für diesen unge­wöhnlichen Schritt hieß es u.a., Merkel sei einst Zeuge der friedlichen Machtübergabe an die Feinde des Volkes geworden, was sich tief in ihr Gemüt eingeprägt habe. Sie stand ihr gesamtes Leben so unter dem Ein­druck der friedlichen Revolution von 1989, daß sie auch in der Funktion des Amtsinhabers der deutschen Rgentschaft alles dafür tat, die afgha­nischen Volksgruppen auf ihrem Weg zur Wiedervereinigung mit den Tali­ban zu unterstützen.

Die Aufnahme in den Kreis der Religionsschüler wurde dadurch erleich­tert, daß Merkel auch in Afghanistan als strenger religiöser Führer der deutschen Volksstämme bekannt ist, und sich in dieser Hinsicht wie ein Mann verhalten habe, der weiß, was er von seinen Schafen verlangen muß, um seine Schulden bei Gott abzubezahlen.

Unter Gesamtwürdigung der historischen Leistung der Deutschen hat die Dschirga entschieden, Merkel den ehrfürchtigen Kampfnamen Taliban_In:_X* zu verleihen und in die Stammesgesellschaft zu integrieren.

9. Februar 2020

Nun ist er halt da, der Herr Kemmerich

Und schon wieder weg.


So macht man das heute. Rücktrittserklärung per iPhone auf dem Twitter.

Nun ist er halt da, der Ministerpräsident Thüringens, der in einem einzig­artigen Akt demokratischer Willensbildung die Mehrheit der im Parla­ment befindlichen Volksverteter auf sich vereinen konnte.

Fragolin
Wenn ... ihm von der Regentin persönlich ausgerichtet wird, das Ergebnis dieser Wahl müsse sofort rückgängig gemacht werden, dann ist das Demokratie.

Wer immer sich gefragt hat, wie in den Dreißigern des letzten Jahrhunderts in Deutschland passieren konnte, was passiert ist - das ist die Antwort.
Nun ist er halt da, möchte man dem faschistoiden deutschen Kanzler ins Stammbuch schreiben. Das hülfe nicht, denn es mangelt diesem am nöti­gen Intellekt, diese Aussage zu verstehen. Außerdem scheißt der deutsche Kanzler, wie aus der Geschichte bekannt ist, auf Gesetze, Verfassungen, Vereinbarungen und alles, was nicht in den persönlichen Kramladen paßt.

Merkel bestraft ihren Parteifreund Christian Hirte


... der Mob tobt auf der Straße, und in den Büros des Berliner Regierungsviertels.
Thomas L. Kemmerich
Hiermit erkläre ich meinen Rücktritt als Ministerpräsident des Freistaats Thüringen mit sofortiger Wirkung.
Es bleibt ein Trost. wenigstens kann er schon trollen wie Trump ***. Sauber.
Es gab kein Angebot an Frau Hennig-Wellsow ein Ministeramt zu übernehmen.
Und wie das so ist mit Leuten, die auch mal was mit Twitter und Internet machen wollen, wimmelt es in dem dürren Satz vor lauter Fehlern, denn die Wörtersammlung macht alles mögliche, nur keine Erklärung abliefern. Dann ist es wohl doch besser, das er Reißaus genommen hat, wenn er sprachlich auf Merkelschem Niceau aktiv ist. Kemmerich hat seinen Rücktritt mitnichten erklärt.

Damit behält Ramelow Recht, die größten Erfolge erzielen die Faschisten in Thüringen.

Nicht nur bei der CDU oder FFF, auch bei der Linken wird das öffentlich vermittelte Bild wesentlich von Hanswürsten und Waschweibern be­stimmt. Man muß sich dazu nur anschauen, wer sich wie zur demokra­tischen Wahl in Thürigen veranlaßt fühlte, sein Hirn auszuscheißen. Das geht von Parteivor­sit­zen­den über Fraktionsvorsitzende bis hin zu 5 Mensch-ärger-dich-Figuren in Thüringen, deren Namen keine Rolle spielen.

Ich schlug ja dieser Tage einer Dame vor, ihr einen Namensliste strunz­dum­mer Abgeordneter der Linken im Bundestag zu übereignen, an der Spitze eine, die mal was mit Kultur und Palästinensern oder so machen wollte. Da kam ich gar nicht erst zum Zug, denn sie meinte, sie habe da eine viel bessere und weitaus vollständigere.

Es gibt derzeit keine einzige intellektuell belastbare Aussage von Linken oder solchen, die sich denen zugehörig fühlen. Auch nicht von Wagen­knecht. Stattdessen machen sie auf katholizistische Moral und Inquisition. Doch moralische Entrüstung ist eine Methode, um Idioten Würde zu verleihen. (McLuhan*).

Kommen wir also zum tagesaktuellen Blödsinn, den das Sekten-Magazin aus Humbug publiziert.
Thüringens Ex-Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) hat seinen Nachfolger Thomas Kemmerich (FDP) aufgefordert, schnell die Vertrauensfrage im Erfurter Landtag zu stellen. Ramelow sagte dem öffentlich-rechtlichen Sender MDR, dass Kemmerich dann ziemlich sicher scheitern werde.
Was heißt schnell, und woher weiß Butterfischbodo, daß Kemmerich scheitern wird? Was weiß Ramelow, was wir nicht wissen?

Ramelow war erst am Mittwoch nach einer Finte der AfD gescheitert.

There was no such thing as Finte.

Reiner Grell
... wenn das Volk herrscht, vermittelt durch seine Vertreter, die Abgeordneten, dann können eben solche Ergebnisse wie in Erfurt herauskommen. Sie müssen, wie gesagt, nicht jedem politisch in den Kram passen, aber demokratisch sind sie allemal. Genau genommen ist Erfurt sogar ein Musterbeispiel dafür, wie Demokratie funktioniert.
Weiter im Text.
Nach einer gescheiterten Vertrauensfrage Kemmerichs könne er, Ramelow, drei Tage später dann selbst bei einer neuen Wahl das Amt gewinnen, sagte der ehemalige Regierungschef nun dem MDR.

Noch einmal will Rot-Rot-Grün Ramelow aber nur aufstellen, wenn vorher eine absolute Mehrheit von 46 Stimmen und damit ein Erfolg im ersten Wahlgang sicher sei, hatte es am Freitag geheißen.
Wer sagt denn, daß die Vertrauensfrage scheitert?

Abgesehen davon zeugt diese Aussage vom mangelhaften Demokratie­ver­ständnis und der Verfassungsfeindlichkeit Ramelows. Zumindest in der noch gestern Abend geltenden Thüringer Landesverfassung war nichts über die Erbhofpräsidentschaft Ramelows nachzulesen. Da stand auch nichts darüber, daß man bei der Wahl vorab eine absolute Mehrheit sicher haben muß, um dann binnen drei Tagen auch gewählt zu werden.

Kein Wunder, bei dem unterirdischem Intellekt, daß der widerliche Ekelcharalter Doppelname ins gleiche Horn bläst.
"Wenn wir nicht vorher wissen, dass Ramelow eine Mehrheit hat, dann werden wir auf Neuwahlen gehen"
Henryk M. Broder
So sieht nicht nur der Sozialismus der Gartenzwerge mit menschichem Antlitz aus, so hört er sich auch an. Bei der Wahl des MP muss das Ergebnis von vorneherein feststehen. Ist das nicht möglich, orientieren wir auf Neuwahlen.**
Frank Stricker / 08.02.2020
Frau S H-W kommt in etwa so sympathisch rüber wie Ralf Stegner mit Zahnschmerzen……...
Aber schön, daß uns der pfäffische Rabulist im Kommunistenmantel und der widerliche Unsympath end­lich mal erklärt haben, was linke unter freien und geheimen Wahlen verste­hen. Das sind Wahlen, bei denen alle Parteien vorab der Wahl Ramelows zustimmen und das dann beim eigentlichen Wahlakt auch durchziehen müssen.

Nun ist er halt da, der Herr Kemmerich, und Hanswurst Ramelow nebst seinen Waschweibern muß damit leben. Oder er entscheidet sich für einen höchst unflotten Analdreier und geht mit Merkel und AKK ins Bett. Die beiden Damen sind einem solch dreckigen Tête-à-tête nicht abgeneigt, wie man dieser Tage vernahm.
Helmut Kohl pflegte zu sagen: Entscheidend ist, was hinten dabei rauskommt. Dort kommt Bodo Ramelow als Ministerpräsident heraus ...
Halten wir nach diesem als komödiantische Farce ausgefochtenen Putsch gegen den demokratisch gewählten Ministerpräsidenten eines für die Geschichtsbücher fest:

Merkel und ihre am Verfassungsputsch beteiligten Satrappen von Ramelow bis Lindner haben weitaus mehr funktionierendes Hitlergen in sich als alle AfD-Mitglieder und deren Wähler zusammen. Die Hilteristen der Moderne erkennt man daran, daß sie rumhitlern, statt Politik zu machen.

[update 10:50 Uhr]

Da Merkel für Nachdenker bis zur Kenntlichkeit als kleiner Rumhitler gilt, sei ihre letzte Hitlerei angemerkt.

Henryk M. Broder
Laut Reuters hat die Kanzlerin in einer Diskussion mit Studenten der Universität Pretoria/SA die israelische Siedlungspolitik in den besetzten palästinensischen Gebieten kritisiert und gesagt, Israels Recht auf einen Staat legitimiere nicht, “dass die Palästinenser keinen Lebensraum haben”.
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* “Moral indignation is a technique used to endow the idiot with dignity.”

Auch Angela Wierig zitiert also eindeutig falsch. Es ist wie beim Opium des Volks oder für das Volk. Das macht einen Unterschied.

** In der Tagesschau gibt Ekelcharakter Doppelname die Orientierende.

*** Bezieht sich auf die beleglose Behauptung von Timo Lehmann:
Um Mitternacht begann Kemmerich plötzlich zu telefonieren, er wollte die Linken-Vorsitzende Susanne Hennig-Wellsow zu seiner Innenministerin machen.

10. Januar 2016

Sozialistenfriedhof Berlin: den Hauptfeind bekämpfen


Die wacklige Schrift kommt vom Stitcher. Sonst wäre es nur schlechter geworden. Hier wäre ein Fisheye angemessen gewesen. Das macht aber auch diese Wölbung oberhalb und unterhalb des Transparentes.

Teil 2 und Teil 3

Gegen den Hauptfeind sein, reicht nicht. Merkel muß weg.

Das Lustigste beim stillen Gedenken an die ermordeten Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und andere ist jedesmal das linke Brunftgeschrei von den Plakaten oder aus Flüstermündern mit Gestus und Stil von Hasch­dealern.

Junge Welt? Zeitung der DKP? Wollen sie ein Prospekt zu Flüchtlingen? Nein, nein, nein, ich bin schon geworben. Außerdem weiß ich schon alles, was mich nicht interessiert.

Und, Film schon voll?

Einen? Viele.

Hast du den Markov mit Frau auch fotografiert?

Gesehen habe ich ihn, aber wahrscheinlich nicht fotografiert. Ich war doch wegen der Promis hier. Oder ist der jetzt einer?

Ach nur so. Seine Frau sieht eigentlich anders aus.

Verstehe, ich soll das jüngste Gerücht gen Brandenburg verlauten.

Wir kommen vom Land, da gibt es sonst keinen Tratsch.


Von 289 angefertigten Bildern sind gerade einmal 22 übrig geblieben, also 7,6%. So bescheiden waren Wetter und fotografische Bedingungen. Auch wenn im Serienbildmodus belichtet wurde, war es ziemlich klamm an den Fingern. Ein sicherer Halt der Kamera kaum drin.


Für Sozialisten geht die Sonne erst sehr spät auf.



Grab von Wilhelm Liebknecht


Gedenkstätte der Sozialisten, Berlin Friedrichsfelde: Die Toten mahnen uns

Die Promis kommen. Jetzt geht's lohooos.


Katja Kipping, Bernd Riexinger, Sahra Wagenknecht, Oskar Lafontaine

22. November 2015

Stellenangebot der Polizei: potentieller Attentäter



Nachdem es in diesem Jahr bis auf den Terroranschlag von Andreas Lubitz nicht so richtig zündete, in diesem Land schon gar nicht, schon wieder unklar ist, was in Hannover wirklich passierte,

Fünf Tage nach der Absage des Fußball-Länderspiels gibt es noch keine Klarheit darüber, ob tatsächlich eine Gruppe einen Anschlag geplant hat.

nachdem klar war, daß erstens nichts passiert ist, dies wiederum von fünf Terrorgruppen inszeniert war, nach all dem geht die Polizei nun in die Offensive und nimmt die Sache selber in die Hand. Sie sucht potentielle Attentäter.

Kolportiert wird ja, daß verschiedene Fanlager "Merkel muß weg" skan­dierten, was von den Tontechnikern der Übertragung als schwer filterbar attestiert wurde. Solche Sprüche in einer für Frankreich schwierigen innenpolitischen Situation nebst dem Spektakelpotential BRD-NL, das verhindert dann die kühne Entscheidung des Innenministers.

Was zahlt ihr denn so potentiell?

11. Januar 2016

BILD: Merkel muß weg!


Screenschote wie gedruckt, also ohne ausführendes «, dafür mit !

Daß ich dieses Layout einmal erleben darf... Danke, danke, danke!

8. März 2022

die Mutter aller Kriege

Leo Moracchioli (Frog Leap Studios): Jet (Paul McCartney & The Wings cover)
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Arnold Vaatz: „Die Regierung Merkel ist einer der wichtigsten Wegbereiter dieser Invasion“

Führer Olaf war der wichtigste Steigbügelhalter Merkels, damit sie nicht vom Pferd fällt. Muß man sich immer wieder klarmachen.

Die Menschen sterben wie die Fliegen und wir könnten ihnen helfen – tun es aber nicht. Stattdessen liefern wir vergammelte und verrostete Strela-Raketen aus alten NVA-Beständen. Das waren effektive Waffen. Aber sie werden jetzt zum Teil ohne Abschuss-Vorrichtungen und in verschimmelten Kisten geliefert. Gibt es eine schlimmere Blamage?

Seit Jahren versuchen wir, Krankenwagen mit Blaulicht und Sirene für ukrainische Städte zu beschaffen aus Beständen, die bei uns abgeschrieben, aber noch funktionstüchtig sind. Es ging einfach nicht und geht heute auch nicht. Einmal fordert man förmliche Anforderungsschreiben von offiziellen Stellen, dann muss man beweisen, dass das auch offizielle Stellen sind, dann gibt es irgendwelche Abrechnungsprobleme, dann gibt es Papierkrieg und Telefonate wegen Haftungsausschluss und Versicherungsschutz – A) vor der EU-Außengrenze, B) nach der EU-Außengrenze –, dann dürfen Fahrzeuge mit Blaulicht plötzlich gar nicht ausgeführt werden, dann werden Blaulicht und Sirene abgebaut und hinter der Grenze wieder eingebaut und so weiter. Deutschland hat den Schuss nicht gehört. Was hier abläuft, zählt zu den größten Blamagen, die dieses Land jemals auf sich gezogen hat.

Die Regierung Merkel ist einer der wichtigsten Wegbereiter dieser Invasion.

Ich glaube, es hat eine Physikerin an der Spitze der Regierung gebraucht, um die Menschen davon zu überzeugen, dass die Naturgesetze nicht mehr gelten. Damit konnte sich das Geschwätz von der Substituierbarkeit regelbarer Energieemittenten durch Windräder, Sonnenkollektoren und sonstige kruden Weltverbesserungspläne etablieren. Am Ende steht nun die angebliche Energiewende, die am Ende nur dazu geführt hat, die Energiewirtschaft in Deutschland um kein Jota umweltfreundlicher zu machen, sie aber in eine ausweglose Abhängigkeit von Russland zu manövrieren. Ein weiteres Meisterstück von Angela Merkel. Wir hatten mit der Atomenergie eine sichere Energieversorgung – jetzt finanzieren wir Putins Regime und seinen Krieg gegen die Ukraine und morgen vielleicht gegen die Nato. Zu einer solchen Dummheit muss man erst mal fähig sein. Lenins Vision rückt näher, dernach die Kapitalisten ihm den Strick verkaufen werden, an dem er sie aufhängt.

Dann verfiel Frau Merkel in ihrer souveränen Personalauswahl auf Frau von der Leyen. Mit ihr wurde das Verteidigungsministerium zu einer Art Unterabteilung eines imaginären Familien-, Kindergarten-, Behinderteninklusions- und Gleichstellungsministerium.

Mann und Frau 4 Stunden her
Ich kann dem Bericht nur teilweise zustimmen.
Zustimmung für den Aufruf, nicht wegzuschauen und Fliehenden zu helfen.
Keine Zustimmung für die Schuldzuweisungen.

Der Angriffskrieg gegen die Ukraine wurde im Februar 2022 gestartet. Das bedeutet gleichzeitig, dass er bis zum Ausbruch nicht politisch verhindert wurde. Verantwortlich dafür ist die Politik. Die EU, vor allem Deutschland, Frankreich, USA, Russland und Ukraine haben die politische Eskalation nicht verhindert. Es gibt immer Möglichkeiten, wenn man will. Man wollte aber offensichtlich keinen Kompromiss der den Krieg verhindert hätte.

Verantwortlich sind exakt die Politiker, die jetzt regieren. Es ist feige und beschämend, wie jetzt versucht wird die Schuld vorangegangenen Regierungen in die Schuhe zu schieben, denn unter Angela Merkel und Trump hat Russland die Ukraine nicht angegriffen. Auch unter Schröder nicht. Es ist absurd Schröder Kriegslust zu unterstellen. Er hatte im Irak-Krieg den Mut, keine deutschen Soldaten hinzuschicken.

Der aktuelle Krieg ist also auch das Ergebnis eines rot-grünen Außenpolitikgemisches aus Deutschland. Es ist ein politisches Versagen der aktuellen Regierungen.

Putin ist der Aggressor, dass ist Fakt. Putin muss gestoppt werden, das ist Realität. Selenski darf aber auch nicht bedingungslos unterstützt werden, das ist strategische Vernunft und den betroffenen Menschen muss dringend geholfen werden, das ist Menschlichkeit.

Die Russen bombardieren* und die Ukrainer lassen die einfachen Menschen nicht aus der Stadt. Das ist der Krieg!

Kleiner Einsprengesel von mir.

Putin ist der Aggressor, dass ist Fakt. Putin muss gestoppt werden, das ist Realität.

Sie merken alle nicht, daß genau das das Verwerfliche ist. Putin hat bisher immer angesagt, was er machen wird, und hat es dann auch gemacht. Jetzt hat er bereits mehrfach angesagt, daß die Entnazifzierung und Demilitarisierung der Ukriane in jedem Falle zu Ende geführt wird. Das zieht er durch. Genau das hat er dem israelischen, fanzösischem und deutschen Mann gesagt.
Die Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA fordern Russland auf, „seinen völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine unmittelbar zu beenden und seine Truppen komplett zurückzuziehen“. Olaf Scholz will verhindern, „dass dieses Blutvergießen weitergeht“.

Führer Olaf der Kleine Gernegroß bringt den Deutschen die nächsten Niederlagen bei. Jede Waffe, jede Patrone, jede aktive Hilfe verlängert und verschlimmert dieses Grauen. Wer wirklich an einer schnellen und für die Menschen in der Ukraine einzig richtige Lösung interessiert ist, der fordert das, was die deutschen Linken hätten von Anbeginn an hätten fordern müssen. Hoch die Hände! Wochenende. Der Krieg wäre vorbei.

Der deutsche Kriegsverbrecher und seine Vasallen sitzen im Kanzleramt. Und die tun so, als ob sie mit verschimmelten Strela den Sieg der Ukraine über das große Reich der Rus herbeiführen können. Ekelhafte Charaktere, die selber Verbrecher und Lumpen sind.

... und der Ukraine bliebe realpolitisch vermutlich nichts anderes übrig, als einer Lösung zuzustimmen, in der das Land zwar Lugansk und Donezk verliert, aber immerhin als eigenständiger Staat erhalten bleibt und nicht zum Besatzungsgebiet wird.

Die Lektion, dass die Ukraine nicht darauf setzen kann, von der Stärke und Macht des Westens vor der militärischen Übermacht Russlands geschützt zu werden, lernen die Ukrainer derzeit ebenso blutig und bitter wie nachhaltig.

Jörg Nestler / 07.03.2022
Wie kann man darüber spekulieren, was Putin will? Er hat es mehrfach ganz klar gesagt: Die Ukraine soll kapitulieren, damit ein neutraler Staat errichtet wird, der entnazifiziert und demilitarisiert wird, Luhansk und Donezk als Volksrepubliken und die Krim als russisches Territorium anerkennt.

Ausgerechnet die vernünftigste Forderung wird von Präsident Selenskij brüsk zurückgewiesen: die Neutralität. Putin kann ich verstehen, Selenskij überhaupt nicht. Gerade die Neutralität sehe ich als einen Weg zum Frieden an, wenn damit Souveränität und Freiheit verbunden sind. Darüber müsste zuerst verhandelt werden. Sollte die Ukraine neutral und souverän sein, macht eine Demilitarisierung keinen Sinn. Die Entnazifizierung könnte man in Richtung Herstellung eines diskriminierungsfreien Klimas, Abbau von Feindseligkeiten verhandeln. Vielleicht wäre es erreichbar, Luhansk und Donezk in der Ukraine mit einem weitgehend autonomen Status zu belassen. Im Gegenzug könnte sich die Ukraine von der Krim trennen. Damit möchte ich deutlich machen, dass Verhandeln zu einem für beide Seiten akzeptablen Ergebnis führen kann. Man muss herausfinden, wie weit Putins Kompromissbereitschaft reicht. Darauf zu setzen, dass die Ukraine vielleicht doch den Krieg gewinnt, wie in anderen Medien geschehen, halte ich für verantwortungslos. Gelingt das nicht, sind tausende von Toten umsonst gestorben. Sorry, man hat sich halt geirrt.

Ich mag keine Arschlöcher (Krömer), die verschweigen, daß dieser Krieg 2014 begonen hat und die Russen einen heftigen Aderlaß haben ertragen müssen. Irgendwann gibt es nunmal auf die Nuß.
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* Es sind Bomben mit Ansage, das Israel-Prinzip. Wurde auch mehrfach auf sputniknews und rt.com publiziert. Wir werden heute die und die Ziele punktgenau angreifen. Die Bevölkerung möge sich in Sicherheit bringen. Wer die Zibvilbevölkerung als Geisel nimmt, der ist ein Schwein.

Selenski ist ein widerliches Faschistenschwein und gehört entnazifiziert. Fertig ist die Laube.

17. April 2020

Corona: das Geheimnis der Masken

Das unsichtbare Visier, Achim Detjen

A. Merkel, 15.04.2020
„Wir sprechen uns dafür aus, dass es empfehlenswert ist, dass es geboten ist sozusagen, diese Alltagsmasken auch zu verwenden in öffentlichem Personen-Nahverkehr und beim Einkaufen.“
Wie übersetzt man dieses Gequake in die deutsche Sprache?
Nun gilt also doch: Masken schützen Mitbürger; und damit indirekt einen selbst. Es hat nur 79 Tage und 131.424 Corona-Fälle gebraucht, bis die Regierung zu dieser Erkenntnis gelangt ist. Oder wusste sie früher Bescheid, wollte aber ihr Versagen, Masken bereitzustellen und zu besorgen, vertuschen?
Ja.

Vertrauen in diese von Merkel geführte Regierung? Nie gehabt. Wird auch nie sein. Das Geheimnis der Masken muß durch findige Kundschafter ent­tarnt werden, da die Bundesregierung Masken als Staatsgeheimnis behandelt.

Schade eigentlich, daß Henry Maske in den Suchergebnissen auf die hin­te­ren Seiten, die keiner mehr anklickt, platziert wird, da die Bundesre­gie­rung geschlampt hat ohne Ende. Würde es Masken in Hülle und Fülle zu kaufen geben, wäre der Maske ganz vorne mit anbei. Eigentlich müßte so eine Boxermaske auch zählen, so man dem Gesülze Merkels trauen darf.

Peter Grimm
Auch wenn die Kanzlerin ihren Bürgern mit beschränkten Bürgerrechten gerade gnädigerweise erklärt hat, wann sie wieder in ein paar Geschäfte mehr gehen können, ihnen jemand die Haare schneiden darf, welche wirtschaftliche Betätigung unter neuen Regeln wieder erlaubt ist und auch Kinder wieder in die Schule gehen dürfen: Einen Zeitpunkt, an dem ihre Regierung den Deutschen die Versammlungsfreiheit, Vereinigungs­frei­heit, das Recht auf freie Religionsausübung und das Recht auf Freizü­gigkeit so gewähren will, wie es im Grundgesetz geschrieben steht, hat sie nicht genannt.
Eben, dieses Politgesindel in Form widerlicher Charaktermasken, das menschenfeindlich hoch zehn ist, muß weg.

28. August 2014

NSU: Verwanz dich auch Du!

Vorab eine Bemerkung zu reiner07. Die vom Fatalisten und anderswo angebotenen Fotos kann man schon deswegen nicht auf Bildmanipulationen untersuchen, weil sie, bis sie beim Fatalisten aufschlagen, schon zig Mal manipuliert worden sind. Die gesamte rotzige Diskussion ist schlichtweg überflüssig, da die Originale der Dateien beim BKA liegen. Und wenn man eine solche Diskussion lostritt, dann sollte man wenigsten einen fachlichen Beitrag einbringen können und keinen Sülz schreiben. Schwurbeldeutsch ist kein Fachvortrag. Wenn du schon fachlich so gut drauf bist, dann beschäftige dich mit der Bildfälschung Keupstraße. Da kannst du all deinen Sachverstand reinhauen. Ende der Durchsage.

Kleiner Tipp an INP. Es ist kein Problem aus der Rubrik Fototgraf/Kamera und Speicherkarte. Höchst selten kann auch das auftreten, ist dann fast immer der defekten Speicherkarte geschuldet, auf der die Datei verfälscht abgespeichert wird. Die verfälschten Daten können sogar komplett ausgelesen und dann dekodiert werden, dann mit den aufgezeigten Problemen.

Es ist in erster Linie ein Problem der Erstellung der Akten vom jeweiligen Sachbearbeiter und die anschließende Weiterverarbeitung. Dieser Workflow entzieht sich komplett unserer Kenntnis. Damit ist eine forensische Diskussion über Bildfälschungen anhand der Bilder im Blog des Fatalisten so hilfreich wie das Merkel als Kanzler. Gar nicht. Man nimmt die Bilder, wie sie sind. Zur Kenntnis.

Macht euch keinen Kopf. Wir haben abseits von NSU binnen zweier Tage einen weiteren Hit gelandet und keine Ahnung, warum, denn die Banalität, daß die Tagesthemen ein Herz für Dummheit haben, generiert die zehnfache Menge an Seitenaufrufen wie die forensische Analyse von JPEG-Artefakten. So, wie die kleinen Medienbetrügerein mit dem Video über James Foley ebenfalls aus für uns unerklärbarer Sicht auf überdurchschnittlich großes Interesse stieß. Dabei haben wir das Foto des Enthaupteten, aus dem Video, noch gar nicht veröffentlicht.

Das wäre eigentlich ein properes Studienobjekt für reiner07, anhand des Bildes nachweisen, daß die Enthauptung ein Hoax ist.
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Einige Dokumente aus dem Aktenfundus zur Lage der Nation sind dem Copyright-Inhabern wie der Zwickauer Polizeiwache so wichtig, daß sie die Akte zur Ermittlung in der Brandruine zur Löschung bei einem Datei-Speicherer veranlaßt haben. Das können Brandermittler. Feuer löschen, wenn es zu heiß wird.

Das ist deren gutes Recht, möglicherweise auch nicht.

Andere wiederum sind mangels Kompetenz false positive, so wie die Akte 08.11.2011 zu Beate Zschäpe, die inzwischen vom BKA verwanzt wurde, wie im Forum des Fatalisten mit Kennermimik geraunt wird. Schon wieder ist es der reiner07, der mit einer zum Himmel schreienden Unwissenheit auffällt, die es zwingend richtigzustellen gilt, denn Dummheit lassen wir nicht durchgehen.

reiner07: ACHTUNG!!!! Man beginnt offenbar die Dateien zu impfen.

Nein!!! Uns reichen drei Stinkefinger. Die Lesekompetenten ahnen, warum.

Noch nicht.

Dem ist nicht so. Die Wahrscheinlichkeit, daß die Firma sendspace mit der gleichen Download-Adresse einen verwanzte Datei anbietet, die ihr vom BKA zur Verfügung gestellt wurde, die ist durchaus größer Null, trotz allem aber nahe bei selbiger Zahl.

Was ist in Wirklichkeit passiert. Der Datenlutscher hat das Hakerl übersehen, das vor dem Download als voreingestellt ganz unten steht. Man solle das Teil mit einem Beschleuniger, der übrigens nichts beschleunigt, herunterladen. Das sind in fast all diesen Fällen Malware-Produkte, die tonnenweise Werbung auf den PC schaufeln sollen, so daß sich sendspace ein nettes Zubrot verdient. Die müssen natürlich als Installer (exe) durch die Leitung schleichen und haben dann meistens noch die geforderte Datei anbei.


Augen auf vor Downloadkauf. Der Haken muß weg, dann klappt's auch ohne Werbekackvirenmalware.

Die bessere Antiviren-Software erkennt das als Bedrohung, denn wer zieht sich schon freiwillig verkackte Werbung rein und warnt vor dem Download des Installers.

Nimmt man den Haken weg oder nutzt Linux, dann ist alles im Grünen. Die Datei kann runtergeladen werden, da sie per direkter Adresse adressiert wird, hier die veränderlichen Bestandteile gepunktet. Der direkte Link wird immer dynamisch pro Nutzer generiert, so kann er nicht weitergegeben werden, da er der IP-Adresse des Abrufers zugeordnet ist.

fs04n3.sendspace.com/dl/...1.../...1.../968eyx/zschäpe-8-11-2011.pdf



So erfahren wir aus der Akte, daß Beate Zschäpe mit einer Servicekarte für ein schickes Koonga MTB auf den Namen Susanne Eminger unterwegs war. Da der Wohnort im Internet noch nicht nur spärlich erfaßt ist, machen wir das jetzt nochmal. Im Dezember 2006 wohnte Frau Eminger in der Dortmunder Straße 12, 08062 Zwickau. Laut Service-Karte. Oder sie wohnte woanders.

Und die Zschäpe hatte eine schönes Wochenende-Ticket auf den Namen Susanne Eminger dabei, das am 06.11. zweimal abgeknipst wurde. Oder dreimal? Wegen oben rechts in der Ecke? Ob sie es benutzt hat, oder jemand anderes, keine Ahnung. Dürfen ja 5 Nasen drauf transportiert werden. Vielleicht war sogar die richtige Eminger dabei, um sie über den Verlust der Uwes hinwegzutrösten. Wurden Fingerabdrücke des Tickets und DNA-Spuren gesichert, denn das hat unter Garantie welche gehabt?



Was erfahren wir noch?



Die Datei wurde am 16.08.2014 erstellt und bisher nicht geändert (läßt sich fälschen), fatalist hat es angeleiert und für uns die Bemerkungen hinterlassen, die Akte sei gekürzt und die Schlüssel fehlen. Vor allem sehen wir, wie uns das gestern besprochene Problem mit den JPEGS förmlich ins Auge springt.

Erstellt wurde das Teil mit dem pdf24creator unter ghostscript 9.14. Der hat 75% JPG-Qualität voreingestellt, traut man der Anleitung im Internet. Gegen diese Methode der PDF-Erstellung ist prinzipiell nichts einzuwenden, man muß nur die richtige Einstellung haben. Ist das gleiche wie in der FDJ. Hatte man da die richtige Einstellung, war es das Tickert ins Kanzleramt. Bei JPG sollte eine 90 drin stehen, dann schaut man mal, was dabei raus kommt. Die Dateien werden erheblich größer.

Und ob das mit dem NSU eine korrekte thematische Beschreibung ist, da haben wir nach der Konsumtion einiger Artikel des Fatalisten erhebliche Zweifel. So steht es aber in der Datei drin. Ausdiskutieren tun wir's aber auch nicht.

So liebe Leute, jetzt wißt ihr auch, warum wir uns aus diesen vollkommen sinnlosen langen Threads zu BMZ raushalten. Weil da dermaßen viel Müll von Möchtegern-ich-weiß-auch-was-Diskutanten reingestreut wird, daß man mit dem Aufräumen nicht hinterherkommt. das war im HPF alledings weitaus schlimmer. Das haben wir insgesamt vielleicht 5 mal gelesen, auf Hinweis anderer, denn im Schleppnetz eines lesenswerten und Horizont erweiternden posts tummelten sich an die 30 bis 50 stinkende Fische.

Mit den beiden Beispielen von gestern und heute wollen wir uns begnügen. Die Computerkompetenz des deutschen Volkes ist erschreckend. Warum man diese Dummheit ausgerechnet beim Fatalisten unter Beweis stellt, wissen wir nicht, aber für Pappnasen ist unsere Restlebenszeit dann doch eher kurz bemessen, als daß wir sie für diese verplempern. Der Satz bezieht sich nicht auf den Betreiber des Blogs, sondern jene, die klugscheißend wertvolle Recherchezeit für den Fatalisten stehlen, weil er als Müllarbeiter im Forum unterwegs sein muß.

Für diese ganzen rottigen Fileanbieter nutzt man übrigens jdownloader. Das nur nebenbei, dann bleibt man von dem Virusgesocks verschont.

Noch Fragen zu reiner07?

9. Februar 2021

Dummheiten einer Dekade

Es muß klar sein, wer der Böse ist, dann hat der Tag Struktur.

Thomas Panke, 05.02.2021, in: Gewohnheit schafft Geborgenheit

Eine Regel zu haben, welche die Welt ordnet, ist besser, als keine Regel zu haben.

Thomas Fischer, 22.01.2021, in: Welterklärer, Problemerfinder, Bedenkenträger

Es sind längst nicht alle Dummheiten, denn Merkel, Södolf, Spahn oder deren Klone Laschet und von der Leyen kommen in diesem Post nur beiläufig vor.

Oder doch. Södolf ist einen Ebenbild Merkels. So wie Merkel sich nicht mit Leuten umgibt, die klüger als sie selbst sind, so auch Södolf.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder wirbt für eine schwarz-grüne Koalition auf Bundesebene. „Es wäre ein spannendes Zukunftsteam, das Inspiration bieten könnte, weil es die ganz große Frage unserer Zeit in den Blick nimmt: die Versöhnung von Ökonomie und Ökologie“, sagt Söder in einem Interview mit dem stern. Man sei „nah dran an einer solchen Kooperation“. Viele Menschen hätten Sympathien dafür.

Da weiß man, woran man mit diesem fränkischen Dolf-Imitat ist, wenn der sich den Schriftsteller a.D. Habeck und Annalena Kobold das Netz ist der Speicher Baerbock als beste Kumpel imaginiert.

Nun aber zu den Clowns, Kaspern, Marionetten und Fußabtretern der deutschen Politik.

Unionsfraktion warnt vor voreiliger Hochstufung der AfD zum Verdachtsfall

Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mathias Middelberg, hat vor einer voreiligen Einstufung der Bundes-AfD als Verdachtsfall gewarnt. „Die Beurteilung eines AfD-Landesverbands durch den Landesverfassungsschutz hat nicht zwingend Folgen für die Bundesebene“, sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) mit Blick auf mehrere Landesverbände. „Ob die Gesamtpartei AfD bundesweit als Verdachtsfall einzustufen ist, ist keine politische, sondern eine rein fachliche Entscheidung nach klaren gesetzlichen Kriterien. Nur wenn belastbare tatsächliche Anhaltspunkte für extremistische Bestrebungen vorliegen, ist dieser Schritt möglich.“

Ähäm, natürlich ist das eine politische Entscheidung. Wo lebt dieser Heini? Ach ja, gut versorgt im Umfeld von Merkel.

Auch eine Beatrix von Storch ist sich für nichts zu blöd und hält die staatliche Fibel zur NSU-Saga in die Internetkamera. Da steht zwar Aust und Laabs drauf, drin ist aber der Staat mit seinen biblichen Geschichten.

Es ist der Verfassungsschutz selbst, der den Rechtsextremismus bis hin zum Rechtsterrorismus durch V-Leute kontrolliert, steuert und lenkt.

Das ist ein maßlose Überschätzung der Möglichkeiten der Schlapphüte und verniedlicht geradezu die Rolle und Aufgaben des polizeilischen Staatsschutzes, also der politischen Polizei in Bund und Ländern. Und es ist eine Unterschätzung der Autarkie Rechter, die bei allen Marionetten­fäden, mit denen sie am staatlichen Lebenserhaltungsapparat hängen, sich von niemandem sagen lassen, wie sie ihr Leben leben wollen und sollen. Ich lasse mir auch nichts von Merkel oder König sagen. Brächte deutlich weniger Lebensqualität. Ergo haben mir solche Dummschwätzer nichts zu sagen.

Bezüglich einer Merkel formuliert das Boris Blaha so:

Da Ihnen weder mein noch irgendein anderes Leben von mündigen Bür­gern anvertraut ist, treffe ich die jeweils persönliche Abwägung zwischen Lebens-Schutz und Lebens-Risiko ausschließlich selbst. Ein irgend gear­teter Übergriff steht Ihnen nicht zu.

Sie haben als verantwortliche Bundeskanzlerin ohne Not mehr Schäden angehäuft als alle bisherigen Bundeskanzler zusammengenommen. Ich empfehle Ihnen deshalb zur Schadensbegrenzung dringend, ihr Amt um­gehend zur Verfügung zu stellen.

Das sind doch mal words of wisdom. Let it be, Merkel.

Zentrale Akteure im Bereich des Rechtsextremismus bis hin zum Rechtsterrorismus waren Mitarbeiter des Verfassungsschutzes. Seit Jahrzehn­ten.

Ich will die von Storch in ihrem Eifer nicht überfordern. Eine Frage hätte ich schon. Wer war das denn so alles? Ansonsten kann eine AfD-Politik, die es sich im Bett von Merkel und Fritsche bequem macht, weg. Das braucht kein Mensch.

Bundesverfassungsgericht

Opposition scheitert mit Klage zum Amri-Untersu­chungsausschuss

Dem Untersuchungsausschuss zum Anschlag in Berlin bleibt die Befra­gung eines V-Mann-Führers verwehrt, das Verfassungsgericht gibt dem »Staatswohl« Vorrang. Die Opposition sieht sich in ihrer Aufklärungsarbeit behindert.

Gerade im islamistischen Milieu aber ließen sich Quellen nur schwer gewinnen, führte das Gericht aus. Ihr Verlust könne den Zugang zu Informationen, die für die innere Sicherheit Deutschlands von großer Bedeutung seien, nachhaltig erschweren oder sogar zeitweise ganz verschließen.

Die Oppositionsfraktionen zeigten sich in einer gemeinsamen Erklärung von dem Urteil enttäuscht.

»Umso wichtiger ist es nun, dass die parlamentarischen Kontrollrechte mit Blick auf die Nachrichtendienste gestärkt werden«, forderte Strasser.

Die Linkenpolitikerin Martina Renner sagte: »Es gibt für keine Behörde und keinen Beamten rechtsfreie Räume.«

1. Opposition arbeitet nicht, sondern dummschwätzt.

2. Was wollen die denn aufklären. Bis dato hat sich das mir nicht er­schlossen. Abgesehen davon ist Amri längst schlußgestrichen. Da geht nichts mehr. Schon lange nicht mehr.

3. Warum ist der Strasser eigentlich noch nicht zum Eignungsgespräch für die Klapper geholt worden? Da paßt er prima hin.

4. Da kann er sich das Nachbarzimmer mit der Renner teilen. Die beiden sind ein Traumpaar der Dummschwätzerei. Natürlich gibt es rechtsfreie Räume für alle und jeden, die das für sich beanspruchen.

Nunmal ein wenig Klartext zu dem Urteil, also Mat ohne Mat. Es geht euch Pappnasen einen Scheißdreck an, wie die Geheimen herumwerkeln. Wenn ihr das wissen wollt, dann bildet selber die Regierung oder fragt Candy-Crusher-Bodo, denn der ist Vorsteher eines linken Geheimdiens­tes. Der weiß, was da abgeht. Nun etwas zum Thema V-Leute der Clans in der Exekutive.

Liebes-Verrat bei der Staatsanwaltschaft?

Meggi K. (29) aus der Abteilung für Drogenkriminalität hat Hausverbot!

Grund: Die Brünette soll laut „Abendblatt“ Dienstgeheimnisse ausgeplaudert haben – ausgerechnet in der Dealer-Szene!

BILD traf die geschasste Mitarbeiterin. Was ist an den Vorwürfen dran? Meggi K.: „Absolut nichts! Ich bin entsetzt!“

Und was ist mit ihrem Freund? Meggi K. liebt Abbas A. (25), einen Mann aus dem Drogen-Milieu.

Sie sagt: „Wir sind ein Paar. Aber mit den suspekten Kreisen meines Freundes habe ich nichts zu tun.“

A. geriet im Rahmen der Ermittlungen der Soko „Hammer“, die Erkenntnisse der geknackten Kriminellen-Plattform „EncorChat“ auswertet, ins Visier der Fahnder. Er soll mit Kokain und Marihuana gehandelt haben, nahezu täglich beliefert worden sein. Eine Verliebte im Büro der Staatsanwaltschaft – was Besseres kann einem wie ihm nicht passieren.

Ermittler gehen davon aus, dass Meggi K., die 2002 mit ihren Eltern aus Abchasien (Schwarzes Meer) kam, für A. nicht nur Drogen lagerte, sondern ihn auch mit Dienstgeheimnissen, z. B. Infos über Razzien, versorgte.

„Ich habe mir einen Anwalt genommen“, sagt sie.

Achso? Ist der Kaplan wieder zu haben? Besser ist es aber, sich einen Anwalt zu nehmen, einen der schweigen kann, wenn man selber auch schweigt.

Wer war eigentlich der Verbindungsmann der Heilbronner Heroindealer im LKA und/oder in der BFE des kleinsten Mafia-Ländles der Welt?

Nun noch zu einer anderen Traummannschaft, eine des schmiergefinkten Inzests. Hanvoi "interviewt" Keller.

Lübcke-Urteil: „Rückschritt im Kampf gegen rechten Terror“

Der Vorsitzende Richter Sagebiel hat explizit daran erinnert, dass es vor Gericht nur um die Schuld der Angeklagten und ihre konkreten Taten geht und Netzwerke daher nur am Rande beleuchtet werden können.

Richter Sagebiel hat auch gesagt, dass ein Gericht nur das untersuchen kann, was in der Anklage steht. Ein Gericht hat aber eine Aufklärungspflicht und könnte den Blick sehr wohl weiten.

... das alles wird jetzt den Untersuchungsausschuss des hessischen Landtages beschäftigen. Was muss der Ausschuss herausfinden?

Der Ausschuss muss jetzt leisten, was der Prozess nicht geleistet hat.

Das liest sich wie auf die Straße oder von Obdachlosen in den Treppenaufgang der S-Bahn gekackt, weil es dort windstill und trocken ist. Das Foto publiziere ich hier lieber nicht. Thomas Fischer hat alles Wesentliche zu dieser Mischpoke aufgeschrieben.

Journalisten, die weder die Prozessakten kennen, noch – in aller Regel – Strafrecht (oder Rechtspsychologie, Kriminologie, Rechtsmedizin oder irgendeine andere verfahrensrelevante Wissenschaft) gelernt haben, schreiben aufgrund eines mehr oder minder intensiven »Eindrucks«, was ihnen an der Beweisaufnahme wichtig erschien, und bewerten dies aufgrund ihrer eigenen Einstellung. Das lesen wiederum Menschen, die noch wesentlich weniger Kenntnisse von all dem haben und sich mit der Sache oft nur wenige Minuten befassen. Wie sollte es da möglich sein, sich ein auch nur halbwegs vernünftiges, rationales, faktengestütztes Urteil zu bilden? Es ist nicht möglich. ...

Auf der anderen Seite aber stehen die Rationalität und die Erfordernisse und Grundlagen einer rechtsstaatlich verfassten Gesellschaft. Sie sehen vor, dass über die Schuld oder Unschuld die Gerichte entscheiden (siehe Art. 92 GG: »Die rechtsprechende Gewalt ist den Richtern anvertraut«), nicht »das Volk« oder gar diejenigen, die sich je nach Laune dazu erklären. Die Richter machen das übrigens nicht, weil sie es von Natur aus besser könnten. Das ergibt sich ja schon logisch daraus, dass es – als Schöffe oder ehrenamtlicher Richter – eben doch jeder kann. Die Richterstellung ist eine Frage der Legitimität, nicht der Fachkenntnisse. ...

Im Verfahren gegen E. und H. vor dem OLG Frankfurt hat das Gericht einen angeklagten Mordversuch des E. an einem Flüchtling und eine Beteiligung des H. an dem Mord an Walter Lübcke für nicht bewiesen angesehen. Das ist zunächst einmal eine Tatsache, die zu keinerlei Aufregung Anlass gibt. Dass irgendwelche Menschen, Prozessbeobachter, Journalisten meinen oder behaupten, sie selbst hätten das anders entschieden, ist möglich, aber ohne Belang. Es gibt Hunderttausende, die immerzu behaupten, sie hätten irgendetwas Bedeutendes anders gemacht, gedacht oder entschieden, wenn man sie gefragt und gelassen hätte. Hat man aber nicht, und zwar aus Gründen.

Soweit zu den Deppen der Schmierfinkenbranche. Fischer zeigt am Schluß seines Beitrages noch, wie feinfühlig er den Baseballschläger zu gebrauchen weiß. Dem Sagebiel drischt er mitten in die Fresse.
Die große »Günstigkeit«, die der Senatsvorsitzende in Frankfurt dem Angeklagten für seine »freimütigen Geständnisse« erst versprach und dann bei der Urteilsverkündung nochmals selbstlobend hervorhob, verflüchtigt sich bei halbwegs guter Rechtskenntnis zu einem bloßen Hauch, ganz knapp vor dem puren Nichts – in Wahrheit ist es eine schwer verhüllte Veralberung des Angeklagten.
So kann man Sound der Verhandlung, also massiven Rechtsbruch durch den Vorsitzenden Richter auch umschreiben.
»Hören Sie nicht auf Ihre Anwälte, hören Sie auf mich!« des Vorsitzenden an die beiden Angeklagten begonnen. Er hatte auch gleich erläutert, wie er sich das vorstellte, wenn man auf ihn hört: »Ein freimütiges Geständnis wirkt sich immer günstig aus.«

Der Scherz mit dem günstigen Ausgang

Zumindest einer konnte also bei der Urteilsverkündung rundum mit sich zufrieden sein: »Ich habe gesagt: Ein Geständnis wirkt sich perspektivisch immer zugunsten des Angeklagten aus«, sprach der Vorsitzende (nach Meldung der »SZ«) bei der »mündlichen Mitteilung des wesentlichen Inhalts der Urteilsgründe«, wie es in der Strafprozessordnung heißt (Paragraf 268 Absatz 1 Satz 2). Nun könnte man es gewiss für einen ziemlich misslungenen Scherz halten, die Verhängung von lebenslanger Freiheitsstrafe bei gleichzeitiger Feststellung »besonders schwerer Schuld« für einen »günstigen« Ausgang zu halten. ...

Jedenfalls dürfte die zitierte goldene Regel des Vorsitzenden über die Wirkung von Geständnissen (jeder Art) auch gegen den Rat der Verteidiger den meisten Strafverteidigern vermutlich keinen Anlass geben, sie an ihre Mandanten weiterzureichen.

Sie haben das Recht zu schweigen. Zur kaplanschen Methode des von Sagebiel unterstützten Rauswurfs von Rechstanwalt Hannig schreibt Fischer lang und breit. Ich zitiere die Würze in ihrer Kürze.
Ein Highlight der Verfahrenskunst war das nicht.
Wenn ich mal groß und stark bin, möchte ich auch so elegant formulieren können.

Sicher möchte die Antifa Gerichte am liebsten in ihre Obhut nehmen, damit diese den Kampf gegen Rechts führen. Unbesehen. Das ist aber nicht der gesetzlich definierte Aufgabenbereich von Gerichten.

Die faschistische Gesinnung der Antifa in einen Zwitscher. Nicht Taten bestrafen wollen sie, sondern Gesinnungen, die außerhalb ihrer Sektenideologie existieren.

Verband-BrG @rechte_gewalt

reminder: Milde Urteile gegen weitere "Gruppe Freital" Beteiligte zeigen erneut Justizproblem bei Rechtsterrorismus in Sachsen. Ohne RAASachsen, Nebenklagevertreter Pietrzyk hoff, Kati Lang wäre Justiz mit Bagatellisierung durchgekommen.

Gerichte haben keine Aufklärungspflicht, die über das aufzuklärende Verbrechen hinausgeht. Nirgends. Ein Verkehrsgericht ist kein Organ volkspädagischer Verkehrserziehung, so wie Gerichte keine Organe der Antifa sind. Noch nicht. Sie arbeiten dran.

Der Ausschuß muß auschließlich das leisten, was im Einsetzungsbeschluß steht. Die Aufklärung von Verbrechen wurde dabei bis gestern abend immer außen vorgelassen. Aus Gründen, denn in der gesamten schriftlich hinterlassen Geschichte aller Parlamentarischen Untersuchungsauschüsse der Bundesrepublik Deutschland ist kein einziges Blatt Papier hinterlegt, das der Aufklärung von Verbrechen dienlich war.

Aus Falschem folgt Beliebiges. Antifa dumm wie ein Faschistenbrot. q.e.d.

Nein, Mosers unterirdische Amri-V-Mann-Schmiererei wurde in dem Beitrag nicht vergessen. Die habe ich auf Klopapier (3-lagig) internetausgedruckt und dem städtischen Klärwerk spendiert. Den gleichen Weg (ohne ausdrucken) nahm das von Mario Czaja in den Briefkästen friedlicher Marzahner Bürger entsorgte Umweltverbrechen. Tonnenweise wertvoller einheimischer Hölzer für Zeugs verrbannt, das keinen Marzahner interessiert. Niemand hat ihn darum gebeten, seinen ekligen Mist in fremden Briefkasten zu entsorgen. Krömer täte alte Kackbratze zu solchem Umweltfrevler sagen.

5. Juli 2020

Corona: So nicht, Herr Gysi!


Dr. John Campbell ist hellauf begeistert, daß Trump darüber nachdenkt, eventuell, mögli­cherweise, wenn es sich nicht verhindern läßt, eine Maske zu tragen. Gerne auch mit MAGA-Werbung, wenn es nach John geht.

Axel Bojanowski
Vorbildlich lotst Christian Drosten durch die Krise, der Chef der Virologie an der Berliner Charité.
Der Artikel ist hinter der Bezahlschranke, insofern ist alles gut. Abgesehen davon habe ich auch den Teasertext nicht weiter gelesen, denn wenn man einen Artikel mit der Lobpreisung des Herrn beginnt, dann kann er nur falsch werden.

Wenn jemand ein Land hätte durch eine Krise lotsen müssen, dann nicht der Lotse, sondern der Kapitän auf der Titanic höchstselbst. Der aber ist bis auf rare, wohlkalkulierte Auftritte tief in der Illegalität abgetaucht und macht das, was er am besten kann. Nichts.

Drosten war auch nicht gut, meistens jedenfalls. Da waren andere weitaus besser qualifiziert. Da sie allerdings beim Rumhitlern störten, wurden sie kaltgestellt und bekamen einen massenmedialen Maulkorb verpaßt. Den Diskurs bestritten dann die esoterischen Spinner der ARD und des ZDF, assistiert von den durch die Bundesregierung großzügig gepamperten Zeitungen.

Und nun kommt Liudmila Kotlyarova mit einer Lobpreisung der Linken um die Ecke geschlichen.
Was machen Politik und Medien bei Corona falsch? Bei einer entsprechenden Anhörung der Linksfraktion haben die Süddeutsche-Journalistin Franziska Augstein, der Philosoph Julian Nida-Rümelin und der Linkspolitiker Gregor Gysi am Donnerstag eine inhaltsreiche Diskussion abgeliefert. Auch Angstmache durch „unbelastbare“ Zahlen wurde dabei kritisiert.
Die Augstein wird völlig zurecht zitiert.
„Wenn man einen Chefvirologen namens Drosten hat, auf den man hört und der einem vorgibt, welche Art von Politik man machen darf, dann darf solch ein Mann nicht einen eigenen Podcast haben. Der soll dann bitteschön als Berater der Bundesregierung fungieren und nicht sich persönlich in Szene setzen. Und dann <...> bekommt dieser Mann noch den Grimme Preis mit der Begründung, dass Wissenschaftsjournalismus fesselnd sein könne. Wenn man den Menschen in diesem Land Angst gemacht hat, dass sie sich Drostens Podcast anschauen, einfach weil sie Angst haben um ihre Gesundheit - und das dann einen fesselnden Journalismus nennt? Das ist geschmacklos ohne Ende.“
Dann kommt im Artikel der jahrzehntelange Cheftrainer der deutschen Linken, Gregor Gysi, zu Wort, der auch etwas über Fahrradketten weiß.
Er hätte an der Stelle von Bundeskanzlerin Angela Merkel erst ein Expertengremium aus zehn Virologen mit unterschiedlichster Auffassung einberufen. Wären sie sich nicht einig geworden, hätte er dann jeden einzelnen separat befragt und nicht nur Herrn Drosten, bevor man etwa feststellt, die Verantwortung für womöglich eine Million Infizierte und Hunderttausend Tote kann ich nicht übernehmen.
Das kommt 4 Monate zu spät. Die Ansage der Opposition an die Bun­des­regierung hätte spätestens Anfang März erfolgen müssen, um sie anschlie­ßend im Tagestakt wie ein Blechtrommler in die Hirne der Menschen reinzudreschen.


Namens der AG Faschisten in der SPD teilt ein Herr Buchner dem RBB mit, daß die Sozen ihre verfassungsfeindliche und stramm faschistische Politik auch nach den Sommerferien fortsetzen werden, egal aus welchem Grund und mit welchen Mitteln.

Mehr Faschismus wagen. Das ist die Zukunft der Arbeiterpolitik mit und in der ältesten deutschen Partei. Die Linken fühlen sich angesprochen und wagen mit.

Was hat die Linke all die Monate über bei Corona gemacht? Mit. Sie haben nicht nur nicht protestiert, sondern fleißig Beifall geklatscht und die Bun­desregierung unter Führung des derzeitigen Führers beim Rumhitlern aktiv unterstützt. Im Berliner Irrenhaus, dem Senat, haben sie selber die Diktatorensau bis zur Kotzgrenz raushängen lassen, bzw. sie hitlern im­mer noch rum, was das Zeug hält.

Richtig ist, daß es eine Aufarbeitung des Regierungsversagens geben muß. Sicher muß auch Die Linke daran teilhaben dürfen. Aber den Beitrag der dummen Merkel (Trump) zum deutschen Elend nach Corona sollten zuerst die dafür Verantwortlichen aufarbeiten. Ich kann mich nicht entsinnen, daß Gysi der Erziehungsberechtigte oder Vormund von Merkel ist. Seine Aufgabe wäre eigentlich, den Linken aus dem Buch der Leviten vorzule­sen, bis die mit hängenden Köpfen einer nach dem anderen den Saal ver­lassen, um in der Kapelle des Deutschen Reichstages Abbitte zu erflehen.

Wer sich für eine rechtschaffene und unvoreingenommene Analyse der letzten Monate interessiert, der ist bei Thomas Maul richtig aufgehoben. Oder bei Dr.John Campbell, der allerdings fast immer seinen tagesaktu­ellen Wissensstand referiert, bzw. die in Jahrzehnten Tätigkeit erarbei­teten Erfahrungen in der Unfall- und Notafallmedizin. (Im Englischen ist das A&E, accident and emergency.)
Die jahrzehntelange Erfahrung mit virenbedingten Atemwegserkrankungswellen lehrte bis März 2020, dass sie selbstlimitierend sind. Das heißt, sie kommen, haben ihren Peak und verschwinden wieder, und zwar ohne die ganze Bevölkerung erfasst zu haben, weil ihre eigenen Auswirkungen das Wachstum begrenzen: Die Erkrankten nehmen sich aus dem Spiel des Infektionsgeschehens, um sich auszukurieren, sie werden – je nach Schwere der Erkrankung – häuslicher, legen sich ins Bett oder müssen gar ins Krankenhaus. Als anschließend immunisiert Genesene blockieren sie mit wachsender Anzahl immer stärker die Ansteckungsausbreitung. Zwei weitere Faktoren minimieren die Gesamtzahl der im Verlauf einer Welle Infizierten je nach Ausprägung zusätzlich: Saisonalität und vorbestehende Immunität.
Auf die von Merkel versprochenen 70% Pflichtinfizierung des deutschen Volkes, damit sie mit der Hitlerei wieder aufhört, können wir noch lange warten. Die wird es nicht geben. Auch nicht weltweit.
Einer Überlegung des Empiristen David Humes zufolge, die er im Zusammenhang seiner Erkenntnistheorie anstellt, lässt es sich streng genommen nicht beweisen, dass die Sonne auch morgen wieder aufgehen wird. Da sie aber aller Erfahrung nach in der Vergangenheit jeden Tag aufgegangen ist, scheint es für die kurzfristige Alltags- und langfristige Lebensplanung pragmatisch sinnvoll zu sein, gewohnheitsmäßig mit dem täglichen Sonnenaufgang auch künftig zu rechnen. Allein, dass ich nicht hundertprozentig ausschließen kann, dass die Sonne morgen auch nicht aufgehen könnte – das genügt nicht, um folgenreiche lebenspraktische Konsequenzen zu ziehen und all mein Handeln auf die rein theoretische Möglichkeit einer nicht mehr aufgehenden Sonne auszurichten. Um das zu tun, bräuchte es überzeugende positive Indizien für ein Ereignis, das der bisherigen Erfahrung zuwiderläuft.

Im Zeichen Coronas wurde mit dieser so grundlegenden wie banalen Haltung der Welt gegenüber systematisch und an allen Fronten Schluss gemacht. Neuartig war nicht Corona selbst, sondern der Umgang damit. ...

Zwischen Leuten, die diesen Bruch mit bewährten Konventionen vollzogen haben, und Leuten, die sich ihm verweigerten, war eine Diskussion zur Sache unmöglich geworden, vor allem, solange die Differenz des „metatheoretischen“ Weltverhältnisses unbewusst blieb. ...

Inzwischen wird hier und da – mit fast unschuldigem Achselzucken (zum Beispiel Drosten!) – eingestanden, dass es Vorimmunität und Saisonalität wohl doch gegeben hat und damit Fehleinschätzungen vorgenommen worden seien, über die man sich im Nachhinein aber nicht besserwisserisch und rechthaberisch erheben dürfe, weil man hinterher immer schlauer sei. Der Punkt ist aber nicht, dass man damals hätte wissen müssen, dass auch die Corona-Welle ihre selbstlimitierenden Momente haben, dass also etwas zeitversetzt zum Abflauen der Neuinfektionskurve (schon vor dem Lockdown) auch die Sterblichkeit (unabhängig vom Lockdown) wieder abnehmen wird.

Der Punkt ist, dass von dieser jahrzehntelangen Erfahrung schlicht auszugehen gewesen wäre, bis überprüfbare Hinweise es erfordern, das Grundwissen über den Verlauf respiratorischer Infektionen in menschlichen Gesellschaften – der sich von der Virenverbreitung in Computernetzwerken radikal unterscheidet – über Bord zu werfen und nach Maßgabe des denkbar Schlimmsten übervorsichtig zu handeln, das rein theoretisch immer eintreten kann.
Das Fazit von Maul ist eindeutig.
Wer für die Güterabwägung und die Entwicklung praktikabler und zielgerichteter Konzepte zum Schutz der Hauptrisikogruppe überhaupt Experten benötigt, wäre glaubwürdiger gewesen, hätte er Ratschlag bei Lungenärzten, Palliativmedizinern, Psychologen, Soziologen und vor allem Pflegefachkräften eingeholt und auf die Bedürfnisse der Betroffenen wie ihrer Angehörigen Rücksicht genommen, statt bei einschneidenden und folgenreichen Eingriffen in komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge die täglich wechselnde Meinung von Tierärzten, Laborvirologen und anderen Impfstoff- und Testentwicklern absolut zu setzen.
Ich selber habe von Anfang an den erstgenannten Weg beschritten und auf Merkels rare Ansagen geschissen, weil die mir nichts zu sagen hat.

Dr. Campbell hat mit sehr viel englischer Zurückhaltung und der gebote­nen Achtung des Gegners einige Male seinen heftigen Unmut über Politi­ker zum Ausdruck gebracht, zu deutsch, seinen Zusehern nahegebracht, daß es Arschlöcher seine, egal ob Trump, Pence, Johnson oder Merkel. Das sind bezüglich ihres Verhaltens bei Corona alles gleich doofe und verachtenswerte Mitmenschen.

Bei Trump hat er jedoch vorgestern einen bemerkenstwerten Twist voll­zogen. Er ist hellauf begeistert von Trump, denn der will über das Tragen einer Maske nachdenken! Das hat den Engländer so verzückt, daß er kostenlose Ratschläge für die Wiederwahl erteilte. Soll er doch "Make America Great Again" oder MAGA raufdrucken und Werbung für sich machen. Alleine das Signal Trump trägt Maske mit dem Spruch drauf sorgt dafür, daß viel mehr Leute Maske trage und so das Momentum des Abatmens, Abhauches, Hustens und Niesens stark reduzieren.
Trump is thinking about wearing a mask. He says he's thinking about it. Now this is excellent now why doesn't he wear a mask with and this is this is perfectly soon. Yes, wear a mask. See, I don't care as long as he wears a mask. Wear a mask is a campaign slogan so I have a make America great again on your mask or a flag of the United States or a picture of you of yourself anything. You use the mask on as an attribute and while we're on that point it just amazes me that more people aren't using masks as advertising okay I can't understand why stores aren't giving up masks with the reffered sizing

As I understand in the United States wearing a mask has become political this is just crazy.

Mr. president if you're watching or urinator to it, Mr. president please say 'look John says wear a mask for goodness sake and take'. If he started work wearing a mask all the time in public that would immediately remove this political aspect to mask wearing and would immediately reduce the transmission of cases in the United States that would happen just straight away.
Surgeon General Jerome Adams: If You Go Out For July 4, Wear A Mask

Wenn Gysi also wirklich an Aufarbeitung interessiert ist, dann muß er zwingend seinen eigenen Leuten den Marsch blasen, denn die haben sich all die Monate über volksfeindlich verhalten. Ich habe keine Lust, über den bei den Berlinern angestauten Haß auf den Senat zu referieren. Der spricht Bände. Einen nicht unwesentlichen Anteil haben die entweder komatösen Senatorne der Linken, bzw. die die sich mit völlig banalen Dingen beschäftigten bzw. falsche Gesetze verabschiedeten, die ihnen noch auf die Füße fallen werden.

Die derzeit Senatorenden der Linken müssen weg. Gregor, es wäre die Krönung deines Lebenswerkes, wenn du das noch anleiern tätest. Ich weiß, die Berliner Linke ist genauso drauf wie Merkel. Die scheißen auf deine Ratschläge. Versuch's wenigstens. Und verrate bloß niemanden, daß du die gleiche Schule besucht hast wie der Lederer. Das ist hochnotpein­lich.

Kleine Information am Rande zu den Berliner Zuständen. Wie man parteipolitisch mit Corona-Kritikern und Widersachern von Geisel umgeht, hat der Czaja von der FDP am Freitag gezeigt.
Berliner FDP-Fraktion schließt Abgeordneten Marcel Luthe aus

Im April war Luthe vor dem Berliner Verfassungsgerichtshof mit einem Eilantrag gegen die damalige Corona-Verordnung des Senats gescheitert.
[update 10:00 Uhr]

Wolfgang Herles zieht ein politisches Resümeé der letzten Monate.
Söder muss nur warten, bis der Ruf erschallt, vom Inn bis an den Belt. Der lasche Armin gibt den Bruder Aaron, der sein Volk zügellos ums goldene Kalb tanzen lässt, während Markus den Moses macht, der sein Volk darben lässt und ihnen Gesetzestafeln um die Ohren haut. Weh dem, der nicht gehorcht, spricht der Herr und beruft sich auf einen gewissen Christian Heinrich Maria Drosten als Verfasser der Gebote. Dazu muss er nicht einmal mehr einen Berg besteigen. Es reichen schon die Bekanntmachungen im Spiegel und im heute-journal.
...
Fußballer sollen spielen, Orchestermusiker auf keinen Fall. Wir sind kein Kulturstaat, jetzt wird es endgültig klar. Wir haben immer nur so getan. Wir zählen täglich die Tassen im leeren Regal*. Ostseestrände werden von Ostwestfalen gesäubert. Sollen sie doch nach Italien fahren. Solche Willkür hat System. Der Mensch soll den Ausnahmezustand spüren. Corona als Machtinstrument.
...
Treiber der neuen Ideologie ist Angst. Erst sitzt den Deutschen die Angst im Nacken. Danach die Faust.
* Das sind die Menstruationstussen

20. Januar 2016

Jagd auf Merkel eröffnet



Kanzlerin Angela Merkel hat sich in der Flüchtlingskrise völlig verrannt. Ihre verantwortungslose Politik führt immer tiefer in moralische Ab­grün­de. Sie muss ihren Kurs korrigieren - oder abtreten.

Ein Kommentar von Tilman Gerwien


Daß Merkel weg muß, das weiß das Volk schon lange. Nun hat sich der stern erbarmt und mangels freiwilligen Rücktritts die öffentliche Treib­jagd auf Merkel eröffnet. Möge sie von Erfolg gekrönt sein.

[update 11:00 Uhr]

10. Oktober 2015

Merkels Schergen als Drückerkolonne unterwegs

Verfassungsschutz warnt vor rechten Hasskampagnen

Das Bundesamt für Verfassungsschutz will ... in den kommenden Wochen bundesweit Rädelsführer von Parteien wie NPD, Die Rechte oder III. Weg aufsuchen, um die rechtsextremistische Szene zu verunsichern.

Auch wenn es überhaupt nicht zu den gesetzlichen Aufgaben der Spitzel und Spione gehört, eine Klage wegen Stalking also durchaus Chancen hätte, so man in einem Rechtsstaat leben würde, keine Chance hat, weil man in der Merkel-Dikatur gefangen ist, weil die Spitzel mangels geeigne­ter Zuträger offenbar arbeitslos geworden sind und in ihren Büros herum­lümmeln oder unbescholtene Bürger drangsalieren, hat sich das Regime ein Arbeitsbeschäftigungsmaßnahme für die hochbezahlten Arbeitslosen ausgedacht, die sich nur der deutsche Staat so ausdenken kann. Die ehe­ma­ligen Spitzelführer und Spanner müssen als ideologische Drücker­ko­lonne Merkels ausschwärmen, um ausgewählten Bürgern des Landes an deren Haustür beizubiegen, daß Merkel immer Recht hat.


Behörden-Salafisten auf Werbetour

Offenbar bekom­men die Überzeugungstäter aus der Waschmaschine anders keinen Zugang mehr zu den Herzen und Hirnen der Menschen.

Wo ist das Problem? Merkel sät wenigstens genauso viel Haß, wie die "Rechten" und läßt ihre Schergen demgemäß agieren. Anders läßt sich nicht erklären, daß sie von der AfD als Schleuserin und Seehofer als Verfassungsfeindin verklagt werden soll.

Über Seehofer, die Lusche, hatten wir bereits erschöpfend Auskunft erteilt. Der beißt nicht.


Weitersagen: Die Gespensterstunden mit Angela Merkel häufen sich

In Kurzform lautet das Vorhaben der deutschen Schutz- und Sicherheits­organe wie folgt.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz will die rechtsextre­misti­sche Szene verunsichern.

Ideologische Hausbesuche sind Blödsinn. Ein besseres Mittel als den Dop­pelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos und dessen Nachsorge als NSU-Phantom in den Medien und bei Gericht hat es bisher nicht gege­ben. Das hat die rechtsextreme Szene nachhaltig verunsichert. Alles ande­re ist staatlicher Kindergarten und vollkommen untauglich.
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rechtsextremistisch - das ist ideologische Kackscheiße der Illustrierten. Sowas gibt es nicht.

Der Umweg über Parteiführer ist vollkommen witzlos, denn um die Rechts­extremen zu erreichen, muß man in dieses sehr abgegrenzte Milieu eintauchen. Die Hamburger Praktikanten mit Sprottenhirn drucken solchen Unfug dann auch noch ab. NPD usw. haben keine bis gar keine Berührungspunkte zu Rechtsextremen. Die haben bei den Rechts­extremen auch nichts zu sagen, denn die lassen sich nichts sagen.

Schergen ist der staatliche verordnete Sprachgebrauch, den das BILD-Ekel unter anderem pflegt, wenn es um Diktaturen geht. Insofern fühlen wir uns an diese Sprachregelung gebunden, auch wenn der von uns beim Schmierblatt eingereichte Gast-Artikel heute nicht abgedruckt wurde.

Und machen wir uns nichts vor. Ab und zu ein kleiner Mord unter Freun­den, das ist das effizienteste Mittel der Disziplinierung oder Verunsiche­rung. Es kommt dabei nur auf den Standpunkt des Betrachters an.

20. Juli 2009

Brigitte Zypries – "Der Dreck muss aus dem Netz"

dorf-offline

Der Zensurvorwurf gegen die jüngst beschlossenen Kinderpornosperren im Internet sei Unsinn, meint Brigitte Zypries. Die Justizministerin verteidigt auf WELT ONLINE staatliche Kontrollen des Internets. Außerdem spricht sie über Raubkopien, die Piratenpartei und ihre Probleme mit dem Bloggen.

Es geht nicht um Zensur. Es geht darum, strafbare Inhalte aus dem Netz zu entfernen. Es gibt eine Gruppe von Internet-Usern, die glaubt: Im Netz darf man alles, das Internet ist ein Ort unbegrenzter Freiheit, jede Regel verletzt unsere Identität. Das ist falsch: Meine Freiheit, mein Recht endet auch im Netz dort, wo sie die Freiheit und das Recht von anderen verletzt. Grundrechten wie der Meinungsfreiheit sind im Internet genauso Grenzen gesetzt wie in der realen Welt. Es gibt kein Recht des Stärkeren oder technisch Versierteren. Was offline verboten ist, ist auch online verboten. Das ist keine Zensur, sondern eine simple Erkenntnis, die auch juristischen Laien verständlich sein sollte.


Das ist erstens mit dem Baseballschläger argumentiert und bedarf daher keiner Auseinandersetzung. Wer sein Handeln mit einem Totschlag(argument) beginnt, muß sich nicht wundern, daß keine Antwort eintrudelt. Eine Juristin sollte die Folgen eines Totschlages kennen.

Zweitens ist es dümmliches Gequarke, daß sich jedem Verständnis entzieht. Ich bin juristischer Laie, kann aber den Satz "was offline verboten ist, ist auch online verboten" in keinerlei Hinsicht verstehen oder an praktischen Beispielen nachvollziehen.

Grundrechten wie der Meinungsfreiheit sind im Internet genauso Grenzen gesetzt wie in der realen Welt.

Genau das ist es, was die Verfassungsfeinde in Deutschland ausmacht, daß sie sich über die Grundrechte hinwegsetzen. Die meisten Verfassungsfeinde, das wurde in diesem Blog wiederholt betont, findet man immer noch im Deutschen Bundestag. Schickt man eine SEK zu bester Debattierstunde hin, sollten 90% von ihnen eingefangen werden können. Sind ja altersgerecht nicht mehr allzugut zu Fuß, um sich schleunigst aus dem Staube machen zu können.

Ich greife noch ein Beispiel heraus.

Viele Anhänger der Piraten wollen auch keine Debatte führen, sondern sagen nur: Das ist übel, was ihr macht, wir reden nicht mehr mit euch. So funktioniert Demokratie aber nicht.

Frau Zypries, das ist Unsinn, was sie da erzählen. Im Umfeld der Piratenpartei und Blogger wurde sich sachlich als auch inhaltlich sehr kompetent zum Sachverhalt geäußert. Nur die Diktatoren in Deutschland sind schlichtweg taub.

Ganz im Sinne des Arbeiterführers Franz Müntefering. Frau Zypries, sie können schon mal die Koffer packen und wenn sie fertig sind, der Frau Merkel dabei helfen. Sie sind schlichtweg zu doof für das jetzige Zeitalter.

Es ist also was dran. Zypries - Ihr Dreck muß weg aus dem Internet. Denn dann ist es wieder um ein 100stel Milliardstel sauberer geworden.

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nachtragend:

„Die Sonne scheint, ich sitz im Café und esse ein Eis“ ist mir zu albern. Das sind Informationen, die die Welt nicht braucht.

Doch, genau das sind die Informationen, die die Welt braucht, wie ich dieser Tage dem kulturellen Teil dieses unbedeutenden Internetschriftsatzes entnahm.

Ich lieg' seit Tagen hier im eignen Saft,
und komme nicht mehr hoch aus eigener Kraft.
Also bleib ich noch ein bisschen hier im Garten,
und die Revolution muss warten.


Es ist nämlich von außerordentlicher Bedeutung, zu wissen, ob man die rote Fahen wieder aus dem Keller holen kann oder ein Eis essen geht, weil die Revolution wegen das Klimawandels erst mal verschoben ist.

12. Oktober 2018

Seebrücke Misdroy



Eigentlich habe ich ja alles richtig gemacht, als ich die 17 Ladegeräte nochmal kontrollierte, die man heutzutage einpacken muß, wenn man außerhalb fährt. Ich kannte leider nicht die Pfiffigkeit der polnischen Mikroelektroniker, denn die haben die Steckdosen so erfunden, daß ein riesen Bolzen als Schutzkontakt aus der Steckdose herausragt und somit das Einstöpseln der Ladequader verhindert. Hier gibt es überall nur codierte Steckdosen. War in Swinemünde anders.

Aber, das muß an dieser Stelle zur Ehrenrettung der polnischen Europäer gesagt werden. In der Bleibe gibt es eine Boutique, die zu 99% Kleider, Blusen und Schals für Frauen dealt, zu 0,99 anderen Krempel und den Rest zu meinem tiefen Gottvertrauen, das Polen noch nicht verloren ist. Ich zeigte der hübschen Frau das ingenieurstechnisch verhunzte Ladeteil. Sie wußte auf Anhieb, worin ich in meiner Männlichkeit zutiefst gekränkt war, griff hinter sich, strahlte, weil das Teil einen Flachstecker hatten verhökerte es mir für 10 Zloty mit polnischen L.

So bin ich nun doch wieder in der Lage, die Internetglotze mit Strom zu betreiben, denn mit Wind sieht es hier momentan mau aus, so daß Windenergie ausfällt.

Oben kann man die Seebrücke in Misdroy erkennen. Dreht man sich um, sieht man den Versuch eines Sonnenuntergangs, der zumindest dahingehend für Klarheit sorgte, wann man pünktlich am Strand sein muß, um einem Spektakel beizuwohnen als wenn man Canaletto über die Schulter schauen dürfte.



Ja, die Polen können auch Sonnenuntergang daß einem schwindlig wird. Die Sonne war zwar nicht zu sehen, dafür die Ergebnisse ihres unermüdlichen Wirkens zum Wohle der Menschen, die das Himmelsgemälde durch anerkennendes Klicken der Fotosimulation auf dem Telefon würdigten und den recht dunklen Himmel mit ihren Xenonlampen aufhellten.

Dazu später mehr, wenn die RAW-Dateien die Fälschungserkstatt wieder verlassen haben.

Ansonsten ist momentan alles anders, als ich es mir nicht vorgestellt habe. Die Freizeit ist karg bemessen, was an der Unfähigkeit für ein solides Zeitmanagement liegt. Das liegt darin, daß es in der Bleibe Salzgrotte, Whirlpool und Sauna gibt, alles für lau. Salgrotte ist super, klaut einem aber eine Stunde. Whirlpool auch, ein bißchen mehr sogar, weil man danach im chaotischen Takt der Blubberblasen durch die Gegend wankt. Sauna kann man auch mit einer Stunde veranschlagen. Dann kämen noch Wärmelampe (Rotlicht), Fango, Massage und solche Kleinigkeiten hinzu. Noch eine Stunde weg.

Am Strand ist am schönsten, unbestritten, aber wenn man schon mal derlei Wohlfühlangebot im Haus hat, geht das deutlich vor. Der Gang an die frische Luft unterbleibt eher, zumal hier etliche Leute noch einheizen, was die eigentlich saubere Ostseeluft mit ekligem Rauchgasgestank schwängert und somit vom Spaziergang abgeschreckt. Ein kaputtes Iliosakral tut das Übrige. Vielleicht sind auch beide zerwichst. Keine Ahnung. Nach 2 km reicht mir es schon.

Leute, bei derlei Überangebot an Faulenzgelegenheit, verschwindet jeder Drang, die Weltrevolution anzuzetteln, Merkel zu canceln oder wenigstens die Traktate dafür auszufertigen. Hinzu kommt die vorzügliche Küche im Haus, die das erstens um den Faktor 50 besser kann als ich und dann auch noch so, daß ich keinen Handschlag rühren muß, außer Essen fassen.

Das ist eine Welt, wie sie mir gefällt.

5. April 2020

Hanau: Massenmord des Irren Rathjen schlußgestrichen

Ich wußte bisher gar nicht, daß in Deutschland Leute in freier Wildbahn rummachen, die noch weniger in der Rübe haben als ein von einem LKW überfahrener Schwanzlurch. Man lernt nie aus.

Die Anmerkung

Nun zu einem anderen Thema.



18 Rapper, so erfahren wir von einem Andreas Bocholte, 18 wackere Sprachgeräuschemacher haben wegen Hanau Sprachgeräusche gemacht, so wie Maas wegen Auschwitz in die Politik ging. Als Sprachgeräuschender sollte man eigentlich wissen, daß Songs gegen wen oder was auch immer nicht funktionieren.

Oder: daß Lieder mit Waschanleitung nicht funktionieren, es sei denn, man hört die Lieder, derweil man die Wäsche für den Automaten vor­sortiert.

Hanau war dieser Tage wieder in den Medien, da Geheimdienst-Mascolo (fefe) sein Gewissen entlasten mußte, um sich reinen Herzens in das Corona-Abenteuer zu stürzen. So wie einst Leyendecker den reuenden Mordschützen der GSG-9 erfand, um sich und sein Schmierblatt auf den ersten Platz der Fake News zu katapultieren, so erfand Mascolo einen Abschlußbericht des BKA zum Massenmord in Hanau, der es scheinbar in sich hat. Vorweg sei noch erwähnt, daß man immer gut damit fährt, Mascolo gar nichts abzukaufen, nichtmal Lottozahlen oder Wetterbericht.
Der Attentäter von Hanau hing Verschwörungstheorien an. Erst danach, so das Bundeskriminalamt, suchte er sich eine rassistische Begründung für seine Tat.

Die Ermittler des Bundeskriminalamtes (BKA) arbeiten derzeit an einem Abschlussbericht zum Attentat- und haben dabei nach Recherchen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung eine überraschende wie kontroverse These formuliert. In einer Analyse zum Täter heißt es, Tobias R. sei in erster Linie nicht von einer rechtsextremen Gesinnung getrieben worden. Er habe seine Opfer vielmehr ausgewählt, um möglichst viel Aufmerksamkeit für seine Verschwörungstheorie zu bekommen. Rassismus sei nicht das Hauptmotiv von Tobias R. gewesen, so die BKA-Ermittler.
Das ist für Leute, die selbständiges Denken gewohnt sind, keine Neuigkeit, denn von anfang an war klar, daß ein Irrer seinem anh freien Lauf ließ, um sich am Ende von diesem Wahn zu erlösen. Das passiert immer mal wieder allüberall auf der Welt, nur in Deutschland nicht, denn in Deutschland muß jedes Verbrechen, das mehr als 0 Tote hinterläßt, erst durch die bestmenschliche Motivprüfung, ehe es von den Kriminalern als gelöst betrachtet werden darf. In Deutschland gibt es keine wertfreien Verbrechen. 99% aller Morde sind rechtsextrem, und ein Prozent im privaten Bereich angesiedelt, so die Meinung der Linksextremen. Und weil Idioten keine Idioten außer sich selber akzeptieren, darf und kann es da draußen keine Idioten geben, die von Wahn durchs Leben getrieben werden.

Eigentlich wollten wir ja warten, bis sich der Quent ausgeschissen und seine Sprechblase zum Massenmord in Hanau ins Internet kopiert hat, aber das dauert uns zu lange. Wir schlußstreichen den Fall Hanau hiermit, denn da kommt wegen des Mascolo-Leaks nichts mehr bei rum. Die Folge war nämlich, daß der Münch im Gegensatz zu dem Feuerwehrmann, der einfach auflegte als Merkel ihn am Telefon belästigen wollte, daß der Kriminalpräsident einmal kräftig durchgemerkelt wurde, was der Tatsache gleichkommt, daß Merkel Hanau für beendet erklärt hat.

Über den kriminalistischen Stand der Dinge kann man sich bei Die Anmerkung schlau machen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Man vergleiche hierzu die Mühen der Haltungswahrer der Schmierfinkenbranche zum versuchten Massenmord in Volkmarsen. Da kommt gar nichts, obwohl das Anlaß genug gäbe, denn mittelrweile sei die Zahl der Verletzten im dreistelligen Bereich. Es waren halt die falschen Opfer, da Karnevalsjecken, die trotz nahender Corona-Katatstrophe fröhliche Urständ feierten.

Die Presseschau

Sciencefiles zum Mascolo-Leak.

BKA: Irrer Massenmörder aus Hanau war ein irrer Massenmörder


Der ganze Tross der Kostgänger von Steuerzahlern lebt davon, dass der Rechtsextremismus ein großes, ein Riesen-, ein monumentales Problem ist. Allein dies zu inszenieren, ist der Zweck von Hysterie-Kampagnen wie derjenigen, die dem Massenmord von Hanau nachfolgte. Deshalb muss man kein Prophet sein, um zu wissen, wie es nun weitergeht, nun, nachdem das BKA sich getraut hat, der Realität Anerkennung zu verschaffen. Der Tross derer, die vom Rechtsextremismus leben, wird aktiv werden.

Bundestagsabgeordnete und professionelle Bekämpfer von Rechten, die ohne Rechte erwerbslos sind, werden sich empören und verurteilen, dass das BKA feststellt, was offenkundig ist.

Im nächsten Schritt werden übliche Verdächtige, Grüne oder LINKE, entweder aus dem Hessischen Landtag oder dem Bundestag ein Gutachten in Auftrag geben, eines, das zeigen soll, dass der Irre aus Hanau kein Irrer, sondern ein Rechter, vielleicht ein Rechter Irrer, aber in jedem Fall und in erster Linie ein Rechter war.

Das Gutachten wird vielleicht in Jena erstellt, im Umkreis der AAS-Stiftung, vielleicht findet sich ein abgetakelter Politikwissenschaftler, der keinen Fuß in seinem Fach auf den Boden bekommen hat, und deshalb im Umfeld von Steuergeld-Nutznießern lungert, um ab und an eine Krume abzubekommen.

Das Gutachten wird zu dem Ergebnis kommen, dass Rathjen natürlich ein Rechter war, in erster Linie ein Rechter, der irre Züge hatte, aber haben nicht alle Rechte irre Züge?

Und das BKA wird zurückrudern.
Soweit unsere Prognose.
Selbstverständlich trat das Prognostizierte auch vollinhaltlich ein. Der Präsident des BKA höchtspersönlich ruderte und ruderte und ruderte.

Max Roland
Wollte der Attentäter, wissend um den Terroranschlag von Halle und den Mord an Walter Lübcke, durch das Streuen der Fährte Rechtsterrorismus die größtmögliche Aufmerksamkeit für sich, seine Tat und seine kruden Thesen erreichen? Wenn Ja, dann haben sich all die Gegen-Rechts-Kämpfer und viele unserer Politiker und Journalisten durch politische Reflexe wie Esel vor den Karren eines Irren spannen lassen – und sollten sich vielleicht mal selbst ein paar Fragen stellen.
Erstaunlich, daß so ein junger Spund mehr analytischen Verstand hat als Mascolo, sowie die Mitglieder, Fans und Groupies der Faschistenbrotessersekte. Exemplarisch sei der Zipfihaumpichl vorgeführt. Der erfindet gleich mehrere Attentate in Hanau, um sich dann darüber empören zu können, daß das BKA die nicht als rechts einordnet.
Maximilian Pichl

Das darf in Zeiten von Corona nicht untergehen. Das BKA will offenbar die rassistischen Attentate von Hanau nicht als extrem rechte Tat einordnen. Nichts aus dem NSU gelernt!
Hadmut Danisch

Die Mordpresse und ihre Fake-Tobias von Hanau


Letztlich sind die Morde also eine Folge des (extrem dummen) Linksextremismus. Und zwar auch dem von Angela Merkel.

Und sie sind eine Folge der hundsmiserabel schlechten Presse, die Tote so ganz unterschiedlich und nach ihrer Moral bewertet. Jener Publikationsmüll, den Leute wie etwa Georg Restle als „Haltungsjournalismus” glorifizieren.

Sie nennen es Haltungssjournalismus.

Ich nenne es Mordjournalismus.

Denn im Prinzip ist es nichts anderes als die Gewährung von geldwerten Vorteilen für das Ausführen von Morden. Ein Geschäft auf Gegenseitigkeit: Bringt uns politisch passende Leichen, und wir haben eine Win-Win-Situation – wir als Presse haben mehr Aufmerksamkeit, bekommen moralisches Lob und Journalistenpreise verliehen, und Ihr bekommt dafür Aufmerksamkeit.

Aus unserer Presse ist ein richtig dreckiges Mordgeschäft geworden. Die belohnen Mörder für das Morden von Migranten. Mit Aufmerksamkeit. Damit tun sie selbst das, was sie anderen immer vorwerfen – Morde an Migranten zu fördern. Man müsste mal diskutieren, ob man die Morde von Hanau oder die Verletzten dieses Fassnachtsumzug direkt unter links verbucht, weil die ja mit Aufmerksamkeit für sowas bezahlen, oder ob man die Medien nach rechts, links und Islam als vierte Terrorgruppe führen und die als eigene Kriminalitätssparte führen müsste.
Wolfgang Meins, Mediziner, dessen Profession u.a. die Behandlung von Wahnsinnigen war, hatte sich mehrfach zum Thema geäußert.
In der aktuellen Ausgabe von Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie nimmt der ehemalige (1996-2016) Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie an der Charité, Prof. Dr. H.-L. Kröber, Stellung zum Attentäter von Hanau. Er kommt zu der forensisch-psychiatrischen Einschätzung, die auch der Autor mehrfach auf achgut.com dargelegt hat:
„Er (der Täter) ist schuldunfähig, denn krankheitsbedingt muss er die Tat mit zwingender Notwendigkeit durchführen; der schizophrene Wahn lässt ihm keine Wahl. Die Willenssteuerung ist aufgehoben, die Konzepte, zu denen das wahnhafte Denken sich durcharbeitet, sind im strikten Sinn alternativlos, und die Unrechtseinsicht in Wahnwelten verloren gegangen.“
Abschließend wird beklagt, „dass man mit einer gewissen Wahrheitsunlust die schizophrene Erkrankung nicht als entscheidenden Hintergrund der Taten benennen mag, sondern glaubt, diese seien durch Rassismus hinreichend begründet“. Der Artikel befindet sich leider hinter einer Bezahlschranke.
Auch Fragolin hatte hellseherische Fähigkeiten. Fast.
Das BKA kommt zu dem Schluss, dass der Attentäter von Hanau kein Rechtsextremist war sondern, Überraschung, ein durchgeknallter Psychopath, der sich nur deswegen Ausländer als Ziel aussuchte, um die maximale Aufmerksamkeit zu erringen.
Der linke Medienrand schäumt und schießt sich auf das BKA ein. Dessen Chef Holger Münch wird sich wohl bald eine Ergebenheitsgeste gegenüber Merkel einfallen lassen müssen, bevor ihr ihre Quellen von der Antifa in den Führerinnenbunker kabeln, dass der so eine Art Maaßen ist, der die Realität für wichtiger einschätzt als die politisch gewollte Deutung.
Ich rechne mit einer baldigen Korrektur des Abschlussberichtes und einer Strafversetzung des Verantwortlichen.

Der lachende Mann


Nachdem die Führungsspitze des BKA einmal kräftig durchgemerkelt wurde, mußte der Chef des Hauses höchstselbst den Ablaßhandel durchwinken. Was für ein reisengroßer Spaß, als Münch mit einem gerade noch so verkniffenem Lachen im Gesicht folgende Anekdote aus seinem Leben veröffentlichte.
„Zum Artikel der SZ vom 28.03.2020 über einen angeblichen Abschlussbericht des BKA zu den Taten von Hanau stellen wir fest:
Einen solchen Bericht gibt es derzeit nicht. Die Ermittlungen dauern an. Das BKA bewertet die Tat als eindeutig rechtsextremistisch. Die Tatbegehung beruhte auf rassistischen Motiven."
David Berger vermutet, daß Münch kein zweiter Maaßen werden will und deswegen lieber unter dem Teppich langkriecht, sobald Merkel in Telefonreichweite ist.
Zahlreiche Stimmen, u.a. auch von Landtags- und Bundestagsabgeordneten, gehen nun davon aus, dass dieses Statement durch eine Intervention von Merkel bzw. aus ihrem Umfeld motiviert wurde: Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Entlassung von Hans-Georg Maaßen hier als warnendes Beispiel im Raume stand.
Völlig korrekt. Fatalist:
Das BKA ist eine politische Polizei.
Der BKA Staatsschutz ist eine Art von Geheimdienst.
Mit unabhängig und vertrauenswürdig hat diese Veranstaltung wenig zu tun.


Alexander Wendt hat eine sehr ausführliche Analyse vorgelegt.
Die Ergebnisse des BKA passten offensichtlich so wenig in das damalige Narrativ, dass der Autor des Berichts in der Süddeutschen Georg Mascolo auch noch den Jenaer Soziologen Matthias Quent dazu befragte. Quent hatte zwar mit der Untersuchung des Hanauers Falls nicht zu tun und auch sonst keine besonderen Erkenntnisse. Er gehört allerdings zu dem Pool von Zitatgebern, die zuverlässig erwartbare Einschätzungen abgeben. Wer als Journalist lobende Worte über die Energiewende braucht, fragt seit Jahren Claudia Kemfert; wer wissen will, dass die Kriminalität in Migrantenmilieus überschätzt wird, ist bei Christian Pfeiffer gut aufgehoben. Wer eine Mahnung zu Rechtsextremismus zitieren möchte, ruft Quent an. Der Soziologe hatte sich erst vor kurzem daran versucht, in der ZEIT die Covid-19-Epidemie und die AfD thematisch engzuführen.
...
Münchs Hinweis, die Ermittlungen dauerten noch an, deuten darauf hin, dass es zwischen der vorläufigen Version des BKA-Berichts und der endgültigen Fassung nicht nur redaktionelle Unterschiede geben dürfte. Es drängt sich der Verdacht auf, dass er nachbearbeitet werden soll, da sonst die von dutzenden Politikern und Leitartiklern behauptete These der geistige Anstiftung durch die AfD in sich zusammenfallen würde.
...
Die nachträgliche Änderung eines Ermittlungsergebnisses wäre nicht einmalig. Sie gab es schon einmal: nach dem Amoklauf von Davut Ali Sonboly (in den meisten Medien abgekürzt als David S.) im Münchner Olympia-Einkaufszentrum im Juli 2016. Nach den Erkenntnissen des bayrischen LKA tötete Sonboly, um sich für das Mobbing an seiner Schule zu rächen. Der Schüler war außerdem in einer psychosomatischen Klinik in Behandlung. Von der Amadeu-Antonio-Stiftung, den Grünen und anderen gab es nach Vorlage des Abschlussberichts einen wachsenden Druck, die neun Morde als rechtsextremmotiviert einzustufen. Das geschah tatsächlich – im Oktober 2019. Die Behörde stufte die Tat drei Jahre danach als zumindest teilweise rechts motiviert ein – zur Befriedigung der Grünen.

Die Neubewertung hatte ein Gutachten der Stadt München eingeleitet, das 2017 schon vorformulierte, es habe sich um eine rassistische Tat gehandelt. Einer der Gutachter damals: Matthias Quent.

Michael Klein hat sich des Schwätzperten Quendt angenommen, der einer der Superspreader von Blödsinn, Verschwörungstherien und Lügen ist.
Leute wie Quent, die “unzweifelhaft”, nein “völlig unzweifelhaft” über sich Hinausweisendes zu banalen Tätigkeiten wie dem Mord hinzufügen, glorifizieren den Täter, machen ihn zu mehr als er tatsächlich ist. Warum? Weil sie davon profitierten. Quent ist Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena, als solcher Angestellter der Amadeu-Antonio-Stiftung, und beide sind das, was wir Rechtsextremismus-Unternehmer nennen, Organisationen und Einzelpersonen, die am Tropf von Ministerien hängen, die dafür bezahlt werden, gegen Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rechtsradikalismus, was auch immer die Benennung, die den Weg zum Fördertopf ebnet, gerade ist, zu “kämpfen”. Was würde wohl aus diesem Kampf, wenn es keine Rechtsextremisten in großer Zahl und als große Gefahr gäbe?
Desweiteren führt Klein aus.
Die Rückrufaktion vorzeitig veröffentlichter Berichte offenbart eine ganze Reihe von Dingen, die zum Himmel stinken. Fangen wir mit dem an, das noch den geringsten üblen Geruch verströmen. Offenkundig ist die Benutzung von Begriffen vollkommen willkürlich. Währen im ARD-Bericht und mit Bezug auf das Fazit des BKA von einer rassistischen Tat, die auf rechtsextremen Motiven basiert, die Rede ist, spricht der Präsident des BKA, der Beuge und Kriech Anstalt in Wiesbaden, von einer rechtsextremen Tat, die rassistisch motiviert sei. Es besteht also nicht einmal Einigkeit in der Verwendung von Begriffen. Ein untrügliches Zeichen für die mit Ideologie verbundene Unernsthaftigkeit, die daraus entsteht, dass die Benutzung von Begriffen ideologischen Zielen untergeordnet wird, Begriffe also nicht wegen ihrer Bedeutung genutzt werden, sondern als Mittel zur Erreichung eines ideologischen Zwecks.

Wenn also darüber diskutiert wird, welches Motiv der Massenmörder aus Hanau hatte, um 11 Menschen zu erschießen, dann ist das Ergebnis, zu dem man gelangt, eines, das aus der Bewertung der Fakten resultiert, die man vorliegen hat oder zu berücksichtigen gewillt ist. Wir denken, im vorliegenden Fall sind die Belege dafür, dass Tobias Rathjen wahnsinnig, ein paranoider Psychopat war, so zahlreich, dass man nicht anders kann, als seinen Wahn als Triebkraft hinter allen seinen Handlungen zu sehen.

Welche Motive auch immer hinter der Tatsache stehen, dass sich der Präsident des BKA genötigt sieht, seinen eigenen Mitarbeitern in den Rücken zu fallen, wo man von einem Vorgesetzten doch erwartet, dass er seine Mitarbeiter in Schutz nimmt, es sind keine, die die Aufklärung der Handlungssituation, in der Tobias Rathjen gewählt hat, Menschen zu erschießen, zum Gegenstand haben. Das Motiv, politisches und ideologisches Kapital aus der Tat von Hanau zu schlagen, überwältigt jeden Versuch, die Tatumstände und die Handlungsmotivation aufzuklären.
Michael Klonovsky hat seiner acta diurna anvertraut:
Nachdem das BKA kurzzeitig den falschen Anschein erweckt hatte, man habe keinen Beleg dafür gefunden, dass Tobias Rathjen ein Rechtsextremist gewesen sei oder wenigstens Kontakte zur rechtsextremen Szene, wie man sagt, unterhielt, macht nun dessen Chef Holger Münch deutlich, dass er die Lektion aus dem Fall des Hans-Georg Maaßen verstanden hat. Wenn alle Parteien des antifaschistisch-demokratischen Blocks und sämtliche Wahrheits- und Qualitätsmedien der demokratisch ermittelten Ansicht sind, dass der Mordschütze ein Rechter war und die AfD mitgeschossen hat, kann sich nicht irgendein Kriminaler hinstellen und das Gegenteil behaupten. Das wäre ja so, als würde ein Verfassungsschützer flunkern, es habe in Chemnitz nach dem bedauerlichen Zwischenfall mit zwei Schutzsuchenden gar keine "Hetzjagden auf Ausländer" gegeben.

PS: "Das grundlegende Problem hinter der Straftat eines Migranten ist die politische Verantwortung dafür", sagte übrigens der Herr Maaßen gelegentlich. Man sieht, ihm wurden Schild und Schwert der Altparteien zu recht entwunden. Der Große Vorsitzende sprach: "Bestrafe einen, erziehe tausend." Der kleine BKA-Vorsitzende hat's sofort kapiert.

PPS: Alles Gute, Wahre und Schöne zu den notwenigen und gerechtfertigten Kosmetikmaßnahmen an der BKA-Einschätzung hat, diesmal schon wieder besonders schön, Alexander Wendt gesagt.

PPPS: Der Abschlussbericht wird nach letzter Auskunft des BKA erst in Wochen bzw. gar Monaten vorliegen; insofern ist Herr Münchhausen gar nicht genug dafür zu preisen, dass er das gewünschte Ergebnis schon kennt & durchsticht.
Zusammenfassung von Fragolin.
Noch am Montag orakelte ich, dass der Herr Münch, seines Zeichens Leiter des BKA, aufgrund der anmaaßenden Attitüde, sich nicht an die kanzleusische Deutungshoheit zu halten, nach dem Wink mit dem antifantischen Baseballschläger aus dem „Süddeutschen Beobachter“, baldigst den Kotau vor ihrer Hoheit machen und die ketzerische Aussage, der Psychopath von Hanau wäre doch gar kein verlängerter Arm der AfD gewesen, untertänigst widerrufen und durch lautstarke Skandierung des Gegenteils ersetzen würde. Nun denn, es brauchte nur drei Tage. Endlich ist der durchgeknallte Amokläufer wieder ein rechtsextremer Terrorist. Wo kommen wir denn da hin, wenn irgend eine Ermittlungsbehörde den Erkenntnissen linksradikaler Hetzmedien zu widersprechen wagt?
Einen schönen und geruhsamen Frühlingssonntag an der frischen Luft auch allen Irren da draußen. Reißt euch zusammen. Es ist ein Grippevirus, kein Krieg. Noch nicht.
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Das ist ein Schlußstrich