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19. Juni 2023

Wurde der Faschist Budanov in Berlin zu Tode geheilt?

Telegraph
On Saturday, Russian media cited Germany’s Stern magazine as reporting that Budanov was in a coma in hospital with brain damage.
stern
Es stand nicht im stern: Russische Propaganda erfindet Meldung über verletzten ukrainischen Geheimdienstchef

Das ist eine sehr schöne Finde-den-Fehler-Aufgabe bezüglich des Hitlertagebuch-Magazins.

Budanov wurde beim präzisen Raketenschlag auf das Hauptquartier des Geheimdienstes der Ukrainischen Armee Ende Mai schwerst verletzt. Seit diesem Tag war er persönlich nicht mehr in Erscheinung getreten, so wie nach einem präzisen Raketenschlag Wochen vorher Saluschni, der Oberbefehlshaber der Ukrainischen Armee, nicht mehr persönlich in Erscheinung trat.

Nein, die Meldung über den verletzten ukrainischen Geheimdienstchef ist keine Erfindung. Eine Erfindung waren die Hitlertagebücher.

Auch über Saluschni gibt es Neuigkeiten.

'Where is Zaluzhny? - I know. I think he is abroad. But I may be wrong .' Putin at a meeting with military commanders about the whereabouts of Commander-in-Chief of the Armed Forces of Ukraine Zaluzhny.

Bei der Gelegenheit sei erwähnt, weil es deutsche Medien für gewöhnlich nicht für erwähnenswert halten, daß am 16. Juni eine ebensolcher Rake­tenschlag im Norden Kiews geführt wurde. Das Ziel wurde vernichtet, hieß es auf der Webseite des russischen Verteidigungs­ministeriums, was im­mer das für ein Ziel gewesen sein mag.

Russia Launched Group Strike on Decision-Making Center of Ukraine's Armed Forces

"The targeted facility was hit," the ministry said.

Da wir es mit einem Krieg der NATO gegen Rußland zu tun haben, kann man sehr schön spekulieren und die Landserromane in den Himmel sprießen lassen. In den Entscheidungszentren der Ukraine sitzen auch vornehmlich Engländer und Amerikaner, zuweilen auch Deutsche, denn Iris-T bedient sich nicht von alleine, auch nicht alleine mit ukrainischen Fachkräften.

Wladimir Putin

Wir arbeiten mit Hochpräzisions-, Langstrecken- und Hochleistungswaf­fen gegen militärische Ziele, und wir sind dabei erfolgreich.

Es genügt zu sehen, wie Waffenlager zerstört werden, Standorte von Personal, auch von ausländischen Söldnern, es genügt zu sehen, wie unsere Ausrüstung hier funktioniert. Es gibt immer eine Antwort, wir veröffentlichen sie nur oft nicht einmal, aber es ist eine spürbare Antwort, und der Gegner kennt sie.

Nun heißt es in den russichen Erfindermedien, mit Bezugnahme auf einen ukrainischen Politiker:

⚡️ Ukrainian intelligence chief Kirill Budanov died without regaining consciousness — some local reports

This was reported by Ukrainian politician Ilya Kiva*, who said he received the information from the Ukrainian embassy in Germany.

Die wikilügia hatte es gestern noch nicht im Programm. Beim General­major Сергей Владимирович Горячев hatten sie es hingegen eilig und verkündeten dessen Tod noch selbigen Tages.

Da muß zwingend eine Frage gestellt werden. Wieso ist die Führung Deutschlands so erpicht darauf, führende Nazis der fernöstlichen Nachbarn der Bundesrepublik in Berlin behandeln zu lassen?

Merkel sorgte dafür, daß der Nazi Nawalny wieder so aufgepeppelt wurde, daß er seine Haftstrafe in Rußland antreten konnte. Nun wird der Faschist, Kriegsverbrecher und Terrorist Budanov, wegen solcher Verbrechen von Rußland zur Fahndung ausgeschrieben, aber von hochrangingen deutschen Politikern so geherzt, daß ihm eine exklusive Behandlung auf Steuerzahlerkosten zuteil wird.

Ich warte noch auf jenen Tag, wo sich die politische Führung genauso rührend um die Opfer und Hinterbliebenen von Terroranschlägen auf deutschem Boden kümmert, oder den Gemesserten genau die gleiche Fürsorge zukommen läßt.

Was ist der Grund, warum führende deutsche Politiker sich das persönliche Schicksal von Faschisten so zu Herzen nehmen und aktiv werden?

[update 09:00 Uhr und 09:25 Uhr]

Warum die deutsche Regierung ihre Faschisten der Herzen hätschelt und tätschelt, darauf gibt es jetzt zumindest zum Teil eine Antwort, die mit der Meinung von Pistorius korreliert, daß Menschen töten wichtig ist.

Mikhail Podoliak, an advisor to the chief of President Vladimir Zelensky's office

"There is only one plan: the most brutal advance with the maximum killing of Russians on this route," he said, noting that Kiev "can't just stop somewhere and say 'alright, let's think and talk about something now.'"
"Es gibt nur einen Plan: den brutalsten Vormarsch mit der maximalen Anzahl an getöteten Russen auf dieser Route", sagte er und merkte an, dass Kiew "nicht einfach irgendwo anhalten und sagen kann: 'Na gut, lasst uns jetzt über etwas nachdenken und reden'."

* Буданов умер, не приходя в сознание, - информация поступила из посольства Украины в Германии. Сообщил источник в ОП.
Теперь в Киеве думают что с этим делать, если вчера Зеленский явно находясь в неадекватном наркотическом состоянии сообщил, что проводил с начальником ГУР Будановым совещание.
Но точно будут скрывать этот факт, столько сколько будет возможно.
Budanow starb, ohne das Bewusstsein wiederzuerlangen, so die Information der ukrainischen Botschaft in Deutschland. Eine Quelle des OP** bestätigte das.
Nun überlegt Kiew, was man tun soll, wenn gestern Zelensky, offensichtlich in einem unzureichenden Zustand von Drogen, sagte, dass er ein Treffen mit dem Leiter der GUR mit Budanov abhält.
Aber sie werden diese Tatsache definitiv so lange wie möglich verbergen.

** ОП - Офіс Президента України - Büro des Präsidenten

[update 09:50 uhr]

TASS ist ermächtigt zu erklären: Alles Fake.

БЕРЛИН, 16 июня. /ТАСС/. Правительство ФРГ опровергло сообщения российских СМИ, согласно которым руководитель Главного управления разведки Минобороны Украины Кирилл Буданов якобы находится на лечении в госпитале Бундесвера в Берлине после ранения в результате ракетного удара по штаб-квартире спецслужбы.

"Речь, по всей вероятности, идет о фейковой новости", - сказала в пятницу в ответ на запрос ТАСС представитель пресс-службы кабмина.

В военном госпитале Берлина отказались от каких-либо комментариев, сославшись на неприкосновенность личных данных.

Die deutsche Regierung hat russische Medienberichte dementiert, wonach der Leiter der Hauptabteilung Nachrichtendienst des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Kyrylo Budanov, in einem Bundeswehrkrankenhaus in Berlin behandelt wird, nachdem er bei einem Raketenangriff auf das Hauptquartier der Spezialdienste verwundet wurde.

"Dies ist eine Fake News" [die Rede ist von einer Fake News], sagte eine Sprecherin des Kabinettsbüros am Freitag auf eine TASS-Anfrage.

Das Militärkrankenhaus in Berlin lehnte einen Kommentar ab und verwies auf den Schutz persönlicher Daten.

[update 20.06.2023, 16:40 Uhr]

Vorname im Titel gelöscht, da die Transkription aus dem Ukrainischen ins Deutsche f.m.D. nicht eindeutig ist.

8. Mai 2023

Tag der Befreiung: Banner des Sieges auf dem Reichstag

Zu Ehren des Tages der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfa­schismus wurde das Banner des Sieges (Replika) auf dem Gebäude des Reichstags gehißt.

[update 19:20 Uhr]

Auflösung.

Heute war über ganz Berlin strahlend blauer Himmel, das edelste Spazierwetter, und bis nach dem Mittagessen arschekalt mit schneidigem Wind, also kein Spazierwetter. Aber schön war's.

[update 09.05.2023, 10:10 Uhr]

rtde

In den sozialen Netzwerken tauchten nun am 8. Mai Videos und Fotos auf, die zeigen, wie das sowjetische Siegesbanner über dem Reichstagsgebäude weht. Doch die Aufnahmen sind offensichtlich nicht echt.

Kommentar des russischen Botschafters in der BRD

Hier ein Beispiel, daß die Politiker der kleinen Berliner Republik, deren Amtspersonen und Behördenmitarbeiter jede Souveräntität über das öffentliche Leben verloren haben. In Berlin leben wir in einer Diktatur. Jeden verdammten Tag.

Mit Auflagen will die Polizei "ein würdevolles Gedenken an den Sowjetischen Ehrenmälern ermöglichen ...
Über würdevolles Gedenken hat die Polizeiführung Berlins nicht zu befinden.

Wladislaw Sankin

Mit seiner parteiischen Entscheidung, die beiden Gedenktage 8. und 9. Mai zu "ukrainisieren", gefährdet das Berliner Verwaltungsgericht nicht nur sozialen Frieden in Deutschland. Es ist ein Versuch, das Kriegsgedenken im Geiste der Cancel Culture zu kapern.

Symbollied für alles mit Deutschland by Саша Квашеная (irgendwas mit Sauerkraut) aka Саша Капустина: Песня "Deutschland" на русском!

⚡️Комментарий Посла России в ФРГ С.Ю.Нечаева в связи с запретом на демонстрацию 8-9 мая 2023 г. в Берлине символики, связанной с Днем Победы в Великой Отечественной войне

🔹Решительно не приемлем решение властей Берлина, согласно которому 8 и 9 мая 2023 года на основных советских воинских мемориалах посетителям запрещается демонстрация российских государственных флагов, а также символов, неразрывно связанных с Днем Победы и освобождением Германии и Европы от нацизма, включая Знамя Победы, флаг СССР, «георгиевскую ленточку», элементы исторической военной формы и даже песни военных лет. Считаем такой подход аморальным и недопустимым. Требуем полной отмены соответствующих запретов.

🔹Хотели бы напомнить, что за мирное небо Советский Союз заплатил жизнями 27 млн своих граждан, павших на полях сражений, умерших от непосильного принудительного труда, голода и болезней, расстрелянных, сожженных и замученных в ходе гитлеровской войны на уничтожение.

🔹Сегодня мы наблюдаем, как в странах Европы нацисты и их приспешники возводятся в ранг национальных героев. Дискредитируется подвиг Красной Армии, оскверняются советские воинские захоронения, разрушаются и сносятся мемориалы. История фальсифицируется в угоду текущей политической конъюнктуре, предпринимаются попытки уравнять жертв и палачей, победителей и побежденных. С этим невозможно мириться. Нацизму нельзя дать ни единого шанса на возрождение, в том числе в виде русофобии.

🔹Неравнодушные жители Германии, включая ветеранов Великой Отечественной войны и наших соотечественников, должны иметь возможность достойно, в соответствии со сложившимися многолетними традициями почтить память, отдать дань уважения и благодарности погибшим красноармейцам и жертвам нацизма.

Schnelldurchlauf mit deepl

⚡️Kommentar des Russischen Botschafters in der BRD S.Y. Nechayev im Zusammenhang mit dem Verbot der Zurschaustellung von Symbolen im Zusammenhang mit dem Tag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg am 8. und 9. Mai 2023 in Berlin

🔹Wir lehnen die Entscheidung der Berliner Behörden entschieden ab, wonach es Besuchern der großen sowjetischen Kriegsgedenkstätten am 8. und 9. Mai 2023 verboten ist, russische Staatsflaggen sowie Symbole zu zeigen, die untrennbar mit dem Tag des Sieges und der Befreiung Deutschlands und Europas vom Nationalsozialismus verbunden sind, darunter das Siegesbanner, die Flagge der UdSSR, das "St. Georgs-Band", Elemente historischer Militäruniformen und sogar Kriegslieder. Wir betrachten dieses Vorgehen als unmoralisch und inakzeptabel. Wir fordern die vollständige Abschaffung dieser Verbote.

🔹Wir möchten daran erinnern, dass die Sowjetunion für den friedlichen Himmel mit dem Leben von 27 Millionen Bürgern bezahlte, die auf den Schlachtfeldern fielen, an Zwangsarbeit, Hunger und Krankheiten starben, erschossen, verbrannt und gefoltert wurden während Hitlers Vernichtungskrieg.

🔹Heute erleben wir, wie die Nazis und ihre Schergen in Europa in den Rang von Nationalhelden erhoben werden. Die Leistung der Roten Armee wird diskreditiert, sowjetische Kriegsgräber werden geschändet, Gedenkstätten werden zerstört und abgerissen. Die Geschichte wird verfälscht, um der aktuellen politischen Lage gerecht zu werden, und es wird versucht, die Opfer und die Henker, die Sieger und die Besiegten gleichzusetzen. Das kann nicht hingenommen werden. Der Nationalsozialismus darf keine Chance haben, wieder aufleben zu können, auch nicht in Form von Russophobie.

🔹Die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands, auch die Veteranen des Zweiten Weltkriegs und unsere Landsleute, müssen den gefallenen Soldaten der Roten Armee und den Opfern des Nationalsozialismus in Würde und nach althergebrachter Tradition Ehrerbietung, Respekt und Dankbarkeit erweisen können. Quelle

1. Januar 2023

Am Fenster: der Himmel über Berlin und Brandenburg

City: Am Fenster live in: Die Letzte Runde, Abschiedskonzert wegen Rentenbeginn aka Rockerrente (Puhdys), andere Kamera

dpa

Die Band City ist Geschichte: Vor Tausenden Fans haben sich die vier Musiker am Freitagabend in Berlin verabschiedet.

Spiel nochmal 'As Time Goes By' aka Casablanca, mit Henry Hübchen als Komponist dieses netten Stücks.

Ich war vor genau einem Jahr radeln und stellte zu Hause fest, daß der Akku des Fotoapparates zu explodieren drohte. Streß pur, denn ich wollte kurz darauf nach Teneriffa reisen und brauchte einen kleinen Zweitfotoapparat für die Hosentasche. Ergo am Montag um viertel Acht (aka 07:15 Uhr) beim ALDI aufgeschlagen, die just ein Billigtelefon im Angebot hatten. Mehrere Stunden damit vertrödelt, das Teil in die für mich nötige Betriebsbereitschaft zu versetzen und somit wertvolle Lebenszeit verloren. Das Gerät ist inzwischen bei Kiel gelandet und fachgerecht entsorgt worden, denn es fiel mir Anfang Juni beim Fotografieren in Ahlbeck herunter. Das konnte heute nicht passieren, denn mittlerweile habe ich eine schicke Transporttasche (von Teneriffa) + Sicherungsleine (von amazon) erworben, so daß ich sorgenfrei fotografieren kann. Da fällt nix.

Überall am Wuhletal Richtung Norden befinden sich Wilschweinsuhlen, also große Bereiche auf den Rasenflächen, die umgegraben wurden, um die tollen Snacks da rauszufischen.

Himmel über Neu-Lindenberg, Richtung Schwanebeck, also der Bernauer Schleife, heute Dreieck Barnim. Rennen werden da immer noch gefahren. Erst kürzlich hatte es unweit von hier einen Angestellten der Berliner Polizei erwischt (Mitch), der auf Privatfahrt war, und von einem alkoholisierten Raser getötet wurde. Das ist einer der Gründe, warum ich öffentliche Straßen weitestgehend meide und nur den Radwegen folge.

Der Himmel über Blumberg (Bundespolizei).

City: Berlin (aka z.B. Susann), andere Kamera, AnNa R. und Silly

Mein Mittagessen. Ich weiß nur noch nicht, für welchen Tag.

Wenn die wüßten, wie ich mich eines Tages über sie hermachen werde.

Der tiefste Friede, denn Essen ist für alle da.

Alle Bilder GCam-Software 8.7.250_A11_V3_snap (Snapdragon-Port).

7. Oktober 2021

das Krankenhaus am Rande der Stadt: Notaufnahme

Ich habe keine Ahnung, ob es Notaufnahme oder Rettungsstelle ist. Erstes ist es in jedem Falle, die wo gerettet werden, das ist ein paar Meter weiter weg. Was über bleibt, landet am Ende des Krankenhauses, schön numeriert in Reih und Glied aufgeschlichtet.

Ich habe einen guten Teil meines fast fünfstündigen Aufenthaltes direkt an der Triage verbracht. Abzüglich der Fälle die gleich im Schockraum und OP landeten, war ich bei jeder Anlieferung mittendrin statt nur dabei, akustisch und visuell. Es gabe einen außerordnetlich bösen Fall. Der pAtient wimmert nur leise vor Schmerzen beim Umbetten via überdimensionalen Stullebretts. Das schien was mit Wirbelsäule zu sein.

Nachdem ich meine erste Flasche eingeträufelt bekommen hatte, durfte ich in den Wartebereich zurück und des Boten von Station harren, der mich zu meinem Bett geleitet.

In der Ahnung, daß die mich dort einbehalten werden, hatte ich das kleine Gepäck für drei Tage mit dabei, mit allen Utensilien für einen dreitägigen Überlebenskampf in einem Krankenhaus. Vom Stationspersonal wollte ich mich nicht noch einmal ärgern lassen. Daher ging die Anmeldung geräuschlos und geschwinde vonstatten, denn das war sogar der Krankenschwetser am Portal klar, daß ich da bleiben, auch ohne einen Arzt konsultiert zu haben.

Das war eine Frau Doktor, die mich damit begrüßte, daß sie sich noch sehr gut an mich erinnern kann. Ich mich auch an sie. Damit war mir sofort klar, daß ich wieder mal Kolibri statt Spatz war. Die Krankheit tritt selten auf, sonst würde man sich bei dem immensen Patientendurchlauf nicht so genau daran erinnern können. Ergo war die Behandlung auch die gleiche, nur einen Tag länger, wegen Wochenende und der Fallpauschale, die die Krankenkasse für den Sonntag abdrückt.

Hätte ich nicht das Gemüt eines Faultiers, dann wäre alleine die Warterei in der Notaufnahme Charles-Bronson-tauglich. Ein Mann sieht rot. Andere haben sich nach, aus ihrer Sicht, angemessener Wartezeit üebraus freundlich verabschuiedet und sind mit ihre superschweren Krankheit wieder nach Hause. Die Drogenkundschaft tauchte diesmal gar nicht auf.

Von der Tribüne aus gesehen war es diesmal noch ruhiger als letztes Mal. Die Leute beherrschen ihren Job und erledigen den routiniert.

Es gab nur einen echten Streit. Eine Feuerwehr aus dem Umland, die ihre Fracht in Berlin eigentlich gar nicht abladen dürfen, brachte einen Patienten. Seit Jahren streiten wir darüber, ob wir das dürfen oder nicht, hieß es. Der Patient kam aus einem Hospiz, war gestürzt und hatte Nasenbluten, möglicherweise ein Fraktur. Die beiden nächstgelegenen Krankenhäuser haben keine HNOs. Das ist bekannt.

Sei es wie es ist, die Krankenschwester un die Feuerleute lösen mit diesem Streit das Problem nicht, das ihnen die Berliner und Brandenburger Politmafia-Führer eingebrockt haben, weil deren Inkompetenz zum Himmel schreit.

Jedenfalls landete ich noch vor Mitternacht in einem Vierbettzimmer. Danach brach die Hölle über mich herein, die bis zum Weckruf des Muezzins andauerte. Vom Kirchturm schlug es 7 Uhr. Ergo drehte ich mich noch einmal um und wurde für das Fläschchen um 8 Uhr standesgemäß geweckt, obwohl ich hundemüde war.

Vierbettzimmer in einem Krankenhaus sind angewandte Folter. Das nur nebenbei. (Hat sich auch Schwester C. drüber gewundert, daß es die noch gibt. - Name ist mir bekannt)

[update 15:00 Uhr]

Fefe wurde ein Erlebnisbnericht zugesandt, der den umgekehrten fall schildert, Baby mit Atemnotfall muß ins Brandenburger Umlabd transportiert werden, weil in ganz Berlij kein Kindernotfallbett mehr frei war.

30. Mai 2021

3. Januar 2021

Lektion für's Leben

Imagine - John Lennon - Cover by Emily Linge

Hi everyone,
I would like to end this year by singing my favorite John Lennon song - Imagine. Hope you like it.

Wishing you all a very Happy New Year with health, peace and happiness!
Best wishes,
Emily

--
Stephan Wiesner ganz am Ende:
Lektion für's Leben. Licht ist wichtiger als die Kamera.
So ist es, Fotografieren heißt Licht, Licht, und nochmals Licht haben, um das Motiv angemessen abzulichten. Wer anderes behauptet, der lügt oder weiß es nicht besser.

BILD lügt, daß der Himmel gefriert und zur Strafe tonnenweise Schnee über Berlin ausschüttet. Greta wird nie erwachsen, denn die dafür not­wen­digen als auch hinreichenden Fehler hat sie längst begangen. Die für eine Erwachsenenleben nötigen Lektionen hat sie nie gelernt oder erfahren.

Klimawandellektion, die die Hölle verspricht. darauf ist Müller mit seiner Geisel nun gar nicht vorbereitet, daß nun auch die Kältekatastrophe mit viel Schnee ausgebrochen ist.

28. März 2020

auf Corona-Tour - Teil 1/2

Das Wetter war die letzten 8 Tage dermaßen schweineedelgut, daß es mich doch rausgetrieben hat. Gefängnisstrafe hin oder her. Es gab nur ein Problem. So wie ich dachten viele. Der Autoverkehr unterschied sich m.E. nicht von jenem in coronafreien Zeiten. Das Fuß- und Picknickvolk hingegen war eine Plage. Ich mußte abseits öffentlicher Straßen hochkonzentriert fahren, weil mir laufend Bälle fröhlich kickender Kinder oder die Mösenlecker fescher Damen in den Weg liefen. Nicht auszudenken, wenn ich so ein handtellergroßes Kuscheltier plattgewalzt hätte. Eine wohlfeil ausschauende Dame hatte den Spieß allerdings umgedreht. Die hatte einen Hund, der fast größer als sie war und wo ich meine liebe Mühe gehabt hätte, Reißaus zu nehmen.
Egoist“ klagt gegen das Kontaktverbot – und kriegt am Ende womöglich Recht
Ausgangssperre handhabt der Berliner und Brandenburger frei nach Goethe.
Von Corona befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Der Staatsfunk blökt: Zurück! Zurück!

Sieh nur, sieh, wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
...
Hier ist des Volkes wahrer Himmel.
Zufrieden jauchzet gross und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
Los geht's. Erst mal Lage peilen.



Es sprießt und ...



... sprießt.



Der Himmel ist blau. Das Lied zu Covid19.



Na dann los. Run like hell. Tritt in die Pedale, ehe dich die Polizei wegfischt.



An der Kreuzung standen wir in diesem Blog schon einmal. Das Haus mit Gagarin steht links außerhalb des Länderdreiecks Brandenburg - Hellers­dorf - Marzahn. Ich glaube, der Künstler war Victor Ash, stand jedenfalls dran. Der ist weltberühmt. Juri Gagarin an der Hauswand macht schon was her. Ich habe keine Ahnung, wie man sowas großes so hingemalt bekommt, daß es aus der Entfernung in allen Punkten stimmig aussieht.

Das Haus mit Konterfei Juri Gagarins ist in diesem Post das letzte Foto.




Weil jemand überneulich wissen wollte, ob auf den Ortseingangsschildern so ein kecker Spruch in der Art Berlin - Deutsche Bundeshauptstadt - grüßt seine Gäste oder so drauf steht, habe ich das noch einmal abgelichtet. Stadteinwäwrts rollt der Verkehr auf Brandenburger Straße, stadtauswärts auf Berliner. Das ist die Kreuzung, am Zugang zum Kaufpark Eiche. In Teil 2 kommt noch das Schild für Ahrensfelde.



Das ist der berühmte Ahrensfelder Berg, die höchste Erhebung Berlins. Sagt man hier im Osten.



Rotten tomatoes.



Der vor den Toren der Stadt liegende Landschaftspark Eiche. Die beiden Baumreihen sind der Uferbewuchs der Wuhle.



Über ein Brückchen geht es rechts in den Park hinein, der bei schönem Wetter zum verweilen und Grillen einlädt. Im zweiten Teil der Rest der Fotos.

26. März 2020

Corona: WDR und Spiegel verbreiten Feindpropaganda

Schon der siebte Tag in Folge mit strahlend blauem Himmel und schwei­neguter Luftkurortluft in Berlin. Eigentlich müßte ich mich ja auf das Rad schwingen und eine Coronatour machen. Aber: Das Flüssigthermometer sagt 4 Grad, das elektrische 6,6 und der Wetterbericht aktuell 5 in Mar­zahn, droht mir aber heute noch mit bis zu 12 Grad.

Ich hatte bereits vor Tagen drauf verwiesen, daß Led Zeppelin ihr Compi­lat Mothership für den Lauschangriff durch alle Erdenbewohner freige­geben haben, damit man die Coronaparty im Heim feiert. Gerade mal 87.000 haben meiner Aufforderung Folge gleistet. Eine Schande ist das. Und Ausweis dafür, daß die Menschheit gründlichst durchgeblödet ist.

Den Agenten der globalen Elite ist ein richtig guter Coup gelungen. Sie haben eine sogenannte Lisa Weitemeier beim WDR unterbringen können, wo sie es sich in einer WDR-Wissenschaftsredaktion Quarks gutgehen läßt, wenn man der Auskunft auf der Webseite trauen kann.

Ein Angler bietet eine Menge, wenn er Einblick in dieses Geschäft subversiver Propaganda nehmen dürfte.
Eine Leberkässemmel für einen Einblick in die leitenden Lügenpresse­stuben.
Here we go.



Lisa wollte also auch mal was mit Corona, Händewaschen und Masken machen, wie es ausschaut. Dumm genug und obrigkeitshörig bis in die letzte Hirnzelle ist sie ja, ohne daß ersichtlich wird, sie trüge eine eigene Denke spazieren. Wie eine Sprechpuppe kommt die rüber. Naja, Püpp­chen ließe ich auch noch gelten, wenn ich mir die überschminkten Lippen betrachte. Sieht aus, als wenn die nach der Sendung gleich zum Nebenjob tingelt.

Coronaviren sind keine Minifettkugeln, auch nicht wie, sondern Proteine, die die Lipidschicht vollständig umhüllen, womit die Fettschicht somit nicht direkt erreichbar ist. Waschen hilft zuerst mal, einen großen Teil von unerwünschten Mitbewohnern in den Orkus zu spülen. Das ist Folie 27/39. Der Rest steht hier.

Das mit den Masken ist der Drosten- und RKI-Scheiß, der völlig uninte­ressant ist. Jeder Schutz ist besser als gar kein Schutz. Das hätte ich von einem Wissenschaftsgroupie als Antwort erwartet, wenn man keine Ahnung hat, aber doch nicht diesen Propagandamüll.

Die Leute da draußen wollen Lebenshilfe. Da schickt der WDR ausge­rech­net die Agentin der globalen Elite an die Kamerafront.

- Hände waschen
- Maske tragen
- 2 Meter Abstand
- soziale und physische Distanz

Weil jetzt auch Lena auf Sänger in der Maske macht, gebe ich ungeprüft einen Tipp weiter. Brillengummi vom Optiker, womit die Dandys die Bril­le auf ihrer behaarten Brust baumeln lassen, das soll auch gut funk­tio­nie­ren, weil stabiler und haltbarer Gummi. Gummis retten die Welt. Schert euch nicht um Eitelkeiten. Mittlerweile werde ich nicht mehr schief ange­schaut, wenn ich als Maskenmann an der frischen Luft rumturne. Die Augen der Anderen sind eher fragenden Respekts.

Den anonymen Hinweis von gestern habe ich wie folgt beantwortet.
Anonym hat gesagt…

Gestern gab's nach 17 Uhr noch Küchenrollen. Abstellkammern und Keller sind vermutlich allmählich voll.
--
Die Anmerkung hat gesagt…

Dann beherzigt den Basteltipp und tragt die Masken auch. Funktioniert aber nur einmal, also für Einkauf und zurück, Spaziergang, Gang zum Doktor usw.
...
Und wenn die Regale wieder gefüllt sind, denkt dran, was ihr einlagert. Also, denken hilft natürlich nicht. Bunkern hilft.
Im Spiegel jammert Alexander Jarovic unter Mitarbeit von Matthias Gebauer:
Europa verliert den Kampf der Bilder
Bei Gebauer weiß ich immer sofort, daß jetzt der große Schundroman kommt, für den sich selbst Relotius zu fein war, so viel Achtung hatte der vor dem Schreiben packender Reportagen. Warum gehen die beiden arbeitsscheuen Elemente nicht in ein Krankenhaus und helfen den schwer schuftenden Medizintätigenden? Dann hätten sie die Bilder, mit denen sie den Krieg gewinnen. Arschlöcher sein's, höre ich dieser Tage als häufigste Wertung. Wer damit gemeint ist, hab ich schon wieder vergessen.

Deswegen nochmal zur Wiederholung, worin die Gefährlichkeit der Krankheit Covid19 besteht.
Wir beobachten seit dem 15. März eine tägliche Wachstumsrate der In­fi­zierten von ca. 23 Prozent, d.h. die Zahl der Infi­zierten verdoppelt sich alle 3 Tage. Verwendet man allein zum Zweck der Verdeutlichung ein exponentielles Wachstumsmodell und startet man mit 6.000 Infizierten (ca. die Anzahl der Infizierten am 15. März), wären innerhalb von 14 Tagen knapp 109.000 Personen infiziert, nach 30 Tagen nahezu 3 Millionen.

Es ist wiederum offensichtlich, dass diese Entwicklung die Kapazitäten der Gesundheitsversorgung schnell ausreizen dürfte, selbst wenn nur ein sehr geringer Anteil an Infizierten einen schweren Krankheitsverlauf zeigt, der zu einer Behandlung auf einer Intensivstation zwingt oder ansonsten lebensbedrohlich verläuft. So wären beispielsweise bei 1,5 Million Infizierten und einem Anteil schwerer Verläufe von nur 3 Prozent die in Deutschland verfügbaren Intensivkapazitäten selbst dann schon bei weitem ausgereizt, wenn man dort keinerlei andere schwere Fälle zu behandeln hätte. Eine Rationierung von Intensivkapazitäten nicht mehr vermeiden zu können, bedeutet somit im Klartext, eine Vielzahl von Todesfällen hinnehmen zu müssen.
...
Wird der Reproduktionsfaktor nicht rasch in Richtung des Wertes 1 ge­drängt, wird das deutsche Gesundheitssystem innerhalb kürzester Zeit kollabieren.
Zusammenfassung.

Dr. John Campell gestern über den vor Optimismus strotzenden Präsidenten Trump, der das Problem bis 12. April erledigt sieht.
I hope he is right, but I know that he is wrong.
Ergänzend zur gestrigen Ansage, daß man die Linke in die Tonne treten kann, da sie ob der massiven Grundrechtsverletzungen der Abgeordneten des Deutschen Bundestages einfach wegschaut, seien Polizisten hier no­tiert, die derzeit ihren Arsch hinhalten müssen. Auch die Verkäufer, Post­boten, Kranken­schwestern, Ärzte, Müllabholer, Feuerwehrleute, Kranken­transporteure usw.. Diese Ansage der Linken, nicht so genau hinzu­schau­en, wenn das Staatsgefüge geschleift wird, versteht das gemeine Volk sehr genau.

SoliDavidwache
♦️ Während Polizistinnen und Polizisten in der Coronakrise täglich ihre Gesundheit riskieren, machen Bundestagsabgeordnete der Linksfraktion aus dem sicheren HomeOffice mobil gegen die Polizei

Danke für nichts @dieLinke #CoronaPolizei
Namentlich erwähnt werden die üblichen Plärren, Ulla Jelpke und Martina Renner. Antifa dumm wie ein Faschistenbrot. q.e.d.

Peer Ederer alleine weiß besser um die Corona-Durchseuchung zu refe­rieren, als alle deutschen Schmierfinken zusammen. Und er weiß es sogar besser, als Merkels Analvirologen von Charité und RKI. Vor allem aber kommt ihm das große Verdienst zu, als erster Mensch der Welt das Ge­heimnis der Dunkelziffer gelöst zu haben.
Die Dunkelziffer läge demnach bei Faktor 20.
Doch weiter zur grundsätzlichen Kritik am Vorgehen der Sachbearbeiter der Mächtigen der Welt, den Regierungen.
Es werden zur Zeit Billionen Euro an volkswirtschaftlichen Werten ver­nichtet, auf der Basis von Zahlen, die nahezu keine Aussagekraft be­sit­zen. Das Erheben von epidemiologischen Stichproben wäre das grund­legendste Handwerkszeug dieser Zunft. Warum werden sie jetzt nicht durchgeführt – jetzt und nicht erst im Sommer?
...
Die Ansteckungskarten von Europa lassen ähnlich dramatische Infek­tionsherde vermuten, die mit extrem hohen R Werten die Infektionswelle vorangetrieben haben. Es waren die Apres Ski Zentren in den Alpen, allen voran Ischgl und Verbier, es waren die Karnevalshochburgen, und es waren die Fußballzeremonien mit den starken Fanaufläufen. Im Elsass kam noch eine Sektenveranstaltung in Mülhausen dazu, ähnlich wie in Korea. Politische Verschleppungen und Vertuschungen trugen das ihre bei.

Mit den wenigen anekdotischen Hinweisen, die sich in den Wissen­schaf­ten ansammeln, zeigt sich zunehmend, wie sich Corona verbreitet und wen es angreift. Es überträgt sich wohl in erster Linie durch die Atemluft. Besonders beim lauten Reden (oder Grölen beim Apres-Ski und im Stadion) werden die im Rachenraum residierenden Viren nach draußen gerissen, und landen bei dem Gegenüber in den Augen oder in der Nase. Nicht umsonst war der erste chinesische Whistleblower Dr. Li Wenliang, der dann mysteriös verstarb, ein Augenarzt, der sich wunderte, warum sich bei ihm so viele Patienten mit schwersten Lungenentzündungen ansammelten. Übertragungen über Flächen, insbesondere im ÖPNV scheinen dagegen eine untergeordnete Rolle zu spielen.
...
Die durch die isländische Stichprobe angezeigte hohe Infektionsrate bedeutet, dass die allermeisten Infizierer kerngesund sind und nichts wissen von ihrer Krankheit. Sie verbreiten das Virus im Apres Ski und im Fußballstadion an ihre Umgebung. Von dort wird es nach Hause oder an den Arbeitsplatz getragen und infiziert die Risikogruppen, die Älteren, die Immungeschwächten und die Lungenerkrankten, die dann in der Folge die Intensivbetten benötigen, mit alarmierend hohen Sterblichkeitsraten. Auch wer eine besonders hohe Dosis abbekommen hat, kann leicht bis schwer erkranken, aber das ist nicht der Regelfall. Und jeder kann in seltenen Ausnahmen das Pech haben, dass das Virus sich in einem schwachen Moment in den Körper schmuggelt und dort eine scharfe Immunreaktion in Form einer Lungenentzündung auslöst, die nicht mit Antibiotika behandelbar ist.
...
dann steht fest, dass es ein Mythos ist, zu glauben, man könne Corona wieder aus unserer Gesellschaft verbannen, auch wenn Lothar Wieler vom Robert-Koch-Institut sich das noch so wünscht. Denn dann wissen wir, dass wir ständig tausende von stillen symptomfreien Infektions­ketten in unserer Gesellschaft haben werden, die nicht sicher unter­brochen werden können.
...
Deswegen wäre es so wichtig, mit echten Daten zu wissen, wie hoch die Infektionsraten wirklich sind, was die Übertragungswege sind, was die Inkubations- und Ansteckungsdauern sind. Es werden allerdringendst epidemiologische Daten benötigt, damit ein ökonomisches, politisches und soziales Leben in unseren Gesellschaften sobald wie möglich wieder einkehren kann.

2. Februar 2020

Snooker: der Himmel über Berlin erklärt



Dann wünsch ich mir einen entspannten Abend im Tempodrom, wenn der Champion im German Masters 2020 ausgesnookert wird, also ausge­sto­ßen.

Das war nicht schwer vorherzusagen. Das wird das seit Jahren hochkarä­tigste Finale im Tempodrom.
Damit stehen sich beim German-Masters-Finale mit Judd Trump und Neil Robertson die aktuell wohl besten Snooker-Spieler gegenüber.


Ich hatte ja den freitäglichen Himmel über Berlin vorgestellt. In Wirklich­keit sah der so blaß und unscheinbar aus, wie im obigen Foto. Man muß allerdings aus langjähriger Erfahrung wissen, daß man genau in diesen 10/15 Minuten draufhalten muß, weil das diese knackigen Fotos ergibt, wenn man manipulativ an den Reglern dreht. Das wurde im Canon RAW Konverter (DPP4) ohne große Justierungen und Schiebe­regleraktionen entwickelt, damit es in etwa die Pixel zugewiesen bekommt, die sich auch der Sensor irgendwie zusammengefriemelt hatte.

Im zweiten Foto wurden dann nur die Farbkanäle stramm an den Rän­dern beschnitten, jeder einzeln, und die Mitteltonung des Kanals so verschoben, das eine stimmige Stimmung rüberkommt. Abschließend noch Knack per Gradation reingefummelt, das war's dann schon.

31. Januar 2020

Snooker: der Himmel über Berlin


kein Canaletto, auch kein Willy Sitte

Ich steht gerade beim Salat anrichten in der Küche, ziehen auf einmal die blutroten Horden über mir gen Osten. Habe ich schnell den immer schuß­bereiten Fotoapparat gegriffen und diesen kurzen Moment festgehalten. Das Foto oben ist eine Komposition aus zwei Bildern.

Beim German Masters heute Abend steht ja in jedem Viertelfinale ein Weltmeister, also der aktuelle und die ehemaligen. Das wäre ein Kracher, wenn die beiden Halbfinals morgen von vier Weltmeistern bestritten werden. Das hat Berlin noch nicht gesehen.

[update 01.02.2020, 09:20 Uhr]

Die Briten sind noch alle drin. Sagte ich ja, daß 4 Weltmeister die beiden Halbfinals bestreiten würden können. Nun müssen sie.

20. August 2019

Testfoto: der Himmel über Berlin



Selbstverständlich war der Fussel noch auf dem Sensor (rechter Bildrand oben). Ergo wurde zur Luftdusche gegriffen. Nun ist er weg.

1. Foto nach Motiven der Methode Kaplun entwickelt.
2. Foto auf Sicht entwickelt, dann den Blasebalg in Betrieb genommen.
3. Foto wieder auf Sicht entwickelt.

Das entwickeln auf Sicht läßt die Fotos deutlich natürlicher aussehen als die auf Bunteffekt getrimmten Triggerfotos der Profis. Das schaut sich schon beim dritten Mal langweilig an und macht deutlich mehr Arbeit. Also laß ich sowas gleich bleiben. Schon immer.

Die Sensorreinigung hat funktioniert. Mit dem Sensorpad habe ich nur die Trockenreinigung gemacht, die Aktion mit dem Blasebalg viele Tage später.

25. Dezember 2018

Perlen der Arbeiterfotografie: Anflug Teneriffa

Seit fast 20 Jahren fliege ich regel- und manchmal auch mäßig gen Kanaren. Diesmal waren jedoch erstmalig alle Umstände günstig, ein paar Fotos anzufertigen. Mehrere der hinteren Reihen im Flugzeug waren nicht besetzt, so daß kurz vor der Angst entschieden werden konnte, auf welcher Seite ich mich für die Landung anschnallen muß.



Die Flugroute war wie immer. Berlin, Nancy, Lissabon, Madeira und dann irgendwie Teneriffa. Manchmal geht sie auch via Madrid und Tarifa in die Richtung, wahlweise via Madeira oder die anderen Inseln, also Gran Canaria.

Oder man macht es wie die im August. Der Hinflug ging über die Alpen, am spanischen Teil des Mittelmeeres entlang über Marokko und Fuerteventura und Gran Canaria über die Südseite zur Insel, wobei Gran Canaria im Norden oder Süden umflogen wird.

So einen Rückflug hatte ich auch erstmalig. Normaler Start gen Osten, alos Gran Canaria, dann aber eine scharfe Kurve zurück nach Teneriffa, über San Andres dann das Anaga-Gebirge überflogen, dann wieder eine scharfe Kurve, um nach Norden einzuschwenken. Gut, daß der Fotoapparat in der Ablage lag, denn über dem Anaga waren Wolken aufgezogen, so daß die Bilder nichts sehenswertes enthalten hätten. Die Insel als solche war wolkenfrei.

Das ist alles egal. Ich sitze fast immer rechts, habe aber diesmal zum ersten Mal Madeira gesehen, den Ostteil mit dem Flughafen Funchal. Der Rest der Insel blieb unter Wolken verborgen. Als ich dann die beiden Huckel von La Palma sah, enterte ich noch schnell die linke Seite des Flugzeugs, da klar war, daß der Anflug über die Nordseite und den Westen erfolgen würde.

Und schon tauchte eine Reihe vor mir der Teide auf.



Fotografische Perlen sind das alles nicht, da die Reinigungscrew vor dem Abflug vergessen hatte, die Bullaugen blitzeblank zu putzen. Aber! Ich habe die Bilder, die ich schon immer mal haben wollte, doch wegen der Umstände nie bekam. Für den Deutschen Fotopreis in der Kategorie Luftbildfotografie reichen sie somit allemal.



Hier sehen wir den Norden der Insel mit dem Orotava-Tal, links, das Humboldt vor Entzücken jauchzen ließ, und weiter im Nordwesten, rechts im Bild, die letzten vereinzelten Gehöfte und Gemeinden, wie Los Realejos, Garachico und Los Silos.



Das Flugzeug wäre fast umgekippt, als es eine scharfe Kurfe gen Süden flog. Das war die beste Gelegenheit, den westlichsten Punkt der Insel zu fotografieren, da ich vorhatte, eines Tages genau dorthin zu wandern, was auch auf den letzten Drücker geklappt hat. Der Muskelkater ist seit gestern Abend rausgeeitert.



Sekunden später eine andere Sicht auf das Wanderziel. Diese beiden Fotos benötige ich, um in einem der nächsten Teile diese Wanderung zu besprechen.



Dann ging es am Teno-Gebirge vorbei. Auch dieses Foto wird noch einmal besprochen. Mittig ist die Masca-Schlucht zu sehen, die für den Besucher­verkehr immer noch gesperrt ist. Zitat: Eine Frechheit, was man sich hier erlaubt und die Öffentlichkeit völlig im Unklaren läßt, was passiert oder geplant ist.

Der Montana Gala, die Arenas Negras und der Guergues-Steig sind ebenfalls zu sehen.



Seine Majestät, der Teide. Unten, in der Bildmitte, das müßte Costa Adeje sein bzw. das Winglet.



Und so endete der Einmarsch auf der Insel. Über ganz Teneriffa blauer Himmel. Daran sollte sich in den nächsten drei Wochen auch nichts ändern, zumindest im Süden, von den Schüben des Calima mal abgesehen, der die Sahara gen Brasilien transportierte und einen hauchzarten ockergelbbraunen Farbfilm in der Luft hinterließ.

Diese wolkenfreie Sicht auf den Teide-Nationalpark hat man für gewöhnlich mal zwei oder drei Tage, aber nie mehrere Wochen am Stück. Im Gegenzug gab es einen vorzüglichen Sommerurlaub bei Temepratruen um die 22-24 Grad. Das Wasser umschwallte einen bei lauschigen 20 bis 22 Grad.

29. November 2018

Uwe Dziuballa - ein jüdisches Heldenepos

Hat sich der Puls wieder gelegt? Ist das Leben in seinen normalen Fluß, abseits der Merkelschen Lügen?

Dann können wir uns heute noch einmal in aller Ruhe der Merkelschen Hetzjagd auf Andersdenkende widmen. Also, einem bis heute eher unterbelichteten Thema, das am Rande der nicht stattgefundenen Hetzjagden bis heute ebenfalls nicht stattgefunden hat.

Religion ist Privatsache und soll es auch bleiben. Doch wenn Fremdlinge mit der Religion Dziuballas öffentlich hausieren gehen, um ihre Bettelgroschen einzutreiben, dann ist es zwar immer noch privat und trotzdem öffentlich. Dziuballa selber äußert sich wenig bis gar nicht zu seinem religiösem Dasein. Er läßt äußern.

Bezüglich seiner vier jüdischen Großeltern wird kolportiert:
„Nur einer der vier jüdischen Großeltern wurde von den Nazis umgebracht ...“
Andererseits ist seine Mutter keine Jüdin. Das ist keine Schande, beißt sich aber mit den vier jüdischen Großeltern.
„Die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Chemnitz, Ruth Röcher, kommt nicht ins "Schalom". Sie ist sich nicht sicher, ob Dziuballa die strengen jüdischen Speisevorschriften einhält. Ihm fehlt ein nötiges Zertifikat und außerdem sei Dziuballa strenggenommen gar kein Jude. Dziuballas Mutter war keine Jüdin und er ist nie konvertiert. Eines von beiden ist Voraussetzung, um als Jude anerkannt zu werden. “
Nimmt man alles, was öffentlich verfügbar ist, zusammen, dann handelt es sich bei Dziuballa wahrscheinlich um einen Nützlichkeitsjuden. Er frönt dem Judentum, weil es ihm nutzt, so wie die Teppichweber von Kujan Bulak Lenin ehrten, weil es ihnen nutzte.
So nützte er sich, indem er dem Judentum frönte und
Ehrte es, indem er sich nützte, und hatte es
Also verstanden.
Es ist wesentlicher Teil seiner Geschäftsgrundlage. Damit läßt sich Geld verdienen. Den Rest der kostenlosen Werbung erledigen andere für ihn. Er muß dazu keinen Finger krumm machen. Im Gegensatz zu anderen hat Dziuballa den Brecht verstanden.

Nun zu einem ganz anderen Thema.

Das Thema ist Uwe Dziuballa und seine von anderen aufgeschriebenen Heldentaten.



Und da sich die zuständigen Mitarbeiter der ermittlungsführenden Staatsanwaltschaft in großes Schweigen hüllen, was den Angriff auf dessen Beköstigungsanstalt betrifft, müssen wir uns mit der Meinung der Faschistenbrote vom RIAS begnügen, die Angriffe auf Juden für sehenswert halten. Allerdings nur, solange die antisemitisch sind.

Da bis heute ungeklärt ist, wer da wann, in welchem Umfang und mit welcher Intention die Fensterscheibe des Lokals beschädigte, bliebe nur Raum für Spekulation. Als da wären

a) Der Uwe selbst, um mal wieder in die Zeitung zu kommen.
b) Ein Zehnerpack verkleideter Bereitschaftspolizisten, die den Auftrag hatten, ein rechtsextremes Pogrom zu inszenieren, damit der Rest der Hundertschaft ordentlich zuschlagen darf.
c) die Antifa-Faschos.
d) Nazis und/oder Rechtsextreme
e) Judenhasser aus Überzeugung, also ein Teil von Merkels Gästen
f) eine Horde alkoholgetränkter Krawalltouristen

Wenn etwas fehlt, bitte ich um kurze Mitteilung, damit es ergänzt werden kann.

Weil über all das, was Merkels Erfindung und Dziuballas Beitrag zu den Hetzjagen nach wie vor ungeklärt, da nicht ausermittelt ist, beschäftigen wir uns eine wenig mit der Person Dziuballas, genauer gesagt mit dem, was über ihn geschrieben wurde.



Das erledigte vor geraumer Zeit ein Ghostwriter, der sich den Decknamen Anetta Kahane gab.

Es geht um den Partisan aus Chemnitz, den Kahane erfunden hat, und der ein Rebell gewesen sein soll. Wer sich den Text reinziehen will, kann das via Google Books tun. In früheren Zeiten konnte man sich mit ein wenig Ausdauer und Können das gedichtete Teil komplett aus der Geschmacksprobe abziehen.

Im folgenden seien ausgewählte Zeilen der Kurzgeschichte einer kritischen Würdigung unterzogen.
Die Familie lebte in Belgrad, Jugoslawien. Das beste aller sozialistischen Länder, wenn man aus der DDR kam. Der Vater arbeitete in der Handelsvertretung der DDR.
Da haben wir schon die erste Lüge, oder als Tatsache verkauftes Wunschdenken. das beste aller sozialistischen Länder war für DDR-Bürger, für viele jedenfalls, immer die BRD. Nichts anderes. Jugoslawien spielte im Grunde keine Rolle, da die Reise dahin beschwerlich war. Bulgarien war lecker Ostseeersatz.
In der DDR lebten nur sehr wenige Juden, die meisten von ihnen waren Kommunisten und als solche selbstverständlich nicht Mitglied der jüdischen Gemeinde.
Nächste Lüge. Natürlich warn auch Kommunisten Mitglieder jüdischer Gemeinden. Sie machten nur kein Aufheben darum. Ansonsten ist es eine aus dem Arsch gezogene Behauptung, der jeder Beleg abhold ist. Besser ist es, sonst könnte ja jemand den Ghostwriter der Lüge zichtigen.
In Jugoslawien und bei Besuchen in Israel hatte er gelernt, dass er viel, viel lieber ein zionistischer Partisan als ein Wehrmachtsoffizier sein wollte.
Das ist erklärungsbedürftig. Erstens. Woher kommt das Partisanenstück?



Nun, von Seite 1 der 9seitigen Geschichte.
Er habe mit den Jungs eine Bande gegründet, sagte er kauend und auf Sächsisch. Und weil die anderen Kinder schon eine Partisanenbande gegründet hätten, gab's eine Prügelei. Nun sind die serbischen Jungs die Partisanen, meinte er etwas enttäuscht. Und wir dann eben die Deutschen. Doch gleich darauf strahlte er wieder: »Ma werden ja sehen, wer diesmal gewinnt! Mir zeigen 's denen!« Der kleine Uwe war ganz heiser. »Meine Bande hat mich nämlich zum Obersturmbannführer gewählt'« Augenblicklich landete die riesige Hand des Vaters schallend auf seinem Gesicht. Uwe hielt sich erschrocken die Wange und sah den Vater mit offenem Mund an.
Jetzt ziehen wir uns den Satz mit Jugoslawien und Israel nochmal rein. Wann war Dziuballa in Israel? Während seiner Zeit als Stift in Jugoslawien? Das ist außerordentlich schwer vorstellbar, denn die Beziehungen der DDR zu Israel waren, nunja, es waren halt nicht die herzlichsten. Da besucht man nicht mal so Israel in der Mehrzahl.

Und was die Partisanenspiele der Kindheit betrifft, so hat die wohl jeder Bub hinter sich. In der DDR waren das abwechselnd Räuber und Gendarm, Manöver Schneeflocke und Indianer. Letzteres, als Gojko Mitic als Tokei-ihto die Kinoleinwände eroberte und jedes Kind Indianer sein wollte. Die Jungs Indianerhäuptling und die Mädels Tochter des Medizinmanns. Dem Belgrader Partisanenleben die höhere moralische Weihe einer jüdischen Rebellion zu verleihen, ist an dieser Stelle deplatziert. Oder wurde im Interesse der Verblödung der Zielgruppe genutzt.

Wir sehen, daß der jüdische Rebellionspartisan nichts weiter als ein Metapher ist, eine Umschreibung dessen, was männliche Kinder in ihre männlichen Kindheit so tun. Sich raufen und ihre Kräfte ausprobieren. Rumtoben. Namen sind da Schall und Rauch.

Bleibt eben eine Frage offen, die von der gedecknamten Dichterin nicht beantwortet wird. Wann und wie oft war Dziuballa in Israel? Von Jugoslawien aus mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Aber dieser Sachzusammenhang wird mit dem Satz suggeriert.
Als es Zeit war, zur Armee zu gehen, ließ er sich als Rettungsflieger ausbilden. So konnte er Partisan, Deutscher und Kibbuznik sein, der Menschenleben zu retten half.
In der DDR konnte man nicht zur Armee gehen, um sich dort als Rettungsflieger ausbilden zu lassen. Das ist eine faustdicke Lüge. Man konnte ein Offiziersstudium durchlaufen, das mit der Qualifikation Flugzeugführer oder Hubschrauberführer abgeschlossen wurde. An fliegendem Personal waren folgende Abschlüsse möglich: Militärflieger der Verwendungen Jagdflieger / Jagdbombenflieger, Transportflieger und Steuermann der Besatzung, sowie Hubschrauberführer.
Als die Wende kam, flog er noch die Helikopter der Armee.
Wie viel Helikopter flog er denn. Für gewöhnlich konnte und durfte ein Hubschrauberführer eigentlich nur das Modell fliegen, für das er auch den Maschinenschein erworben hatte, sprich, die Betriebserlaubnis. Ich bin zwar auch mal BMP gefahren, hatte allerdings die Betriebserlaubnis nur für einen anderen SPW. Und Fahrzeuge sind keine Fluggeräte.

An Hubschraubern hatte die NVA die Mi-2, Mi-8, Mi-24 und Mi-14 im Bestand. Geflogen ist der Dziuballa, wenn überhaupt, nur eines dieser Systeme. Als Rettungsflieger am ehesten die Mi-8. Aber das ist geraten.

Dann spitzte sich die Lage dramatisch zu und Dziuballa kam in die Zwickmühle.
Uwe Dziuballa hatte in dieser Lage die Wahl. Er konnte gar nichts tun und abwarten oder seinen Instinkten folgen. In zwei dramatischen Augenblicken waren sie gefordert. Ein kleiner Junge musste aus Brandenburg nach Berlin überführt werden; er war schwer verletzt und sein Operateur wartete auf ihn. In der Berliner Charite, der besten Universitätsklinik der DDR, stand ein Ärzteteam bereit, ihm das Leben zu retten. Uwe Dziuballa sollte ihn fliegen. Da kam ein Befehl, der ab sofort keine Rettungsflüge mehr erlaubte. Der Luftraum über Berlin, über der Partei- und Befehlszentrale sollte freigehalten werden.
Halten wir eines fest. Für gewöhnlich unternahmen die Transportfliegerkräfte keiner Flüge für die Zivilgesellschaft, schon gar keine Rettungsflüge. Ausnahmen waren Katastrophen gesellschaftlicher Dimension wie der harte Winter 1978/79.

Wenn Patientenflüge stattfanden, dann für schwer verletzte Angehörige der bewaffneten Organe, die in die nächstgelegenen Lazarette geflogen wurden, aber nicht in die Charité.

Ich kann mich noch dunkel daran erinnern, daß ein Soldat eines Tages beim Waffenempfang das Magazin einführte und in der Waffenkammer um sich schoß. Es gab Schwerverletzte, die sofort ins Kreiskrankenhaus expediert wurden. Später hieß es, die Chirurgen waren echte Helden, da sie ohne Erfahrungen bei der Behandlung von Schußverletzungen das Leben gerettet hatten. Und soweit ich mich recht entsinne, wurden die dann im stabilen Zustand mit dem Hubschrauber nach Bad Saarow ausgeflogen, denn dort hatte man die Fachkenntnis.

Der Prozeß des Militärgerichts wurde dann öffentlich im Klubhaus der Kaserne geführt. Das Urteil ist mir entfallen. Da aber der Vater des Angeklagte eine im politischen System der DDR an höchster Stelle tätige Person gewesen ist, wird es wohl ein Kompromißurteil gewesen sein.
Also flog Uwe Dziuballa doch. Gegen den Befehl, gegen ein angedrohtes Abschießen des Helikopters und in gespenstisch leerem Himmel.
Nein, er flog nicht. Das kann die gedecknamte Erfinderin der Geschichte vergessen. Kein Pilot der NVA flog ohne Erlaubnis, Flugfreigabe und Luftraumüberwachung. Das walte Hugo.

Das ist ein jüdisches Märchen, was Kahane da erzählt.
Als er in seinen Stützpunkt zurückkam, ging er mit einigen seiner Kameraden zu den Waffenkammern. Die Lage war so angespannt, dass Uwe Dziuballa ein zweites Mal seinem Instinkt folgte, als er sich mit den anderen entschloss, diese Waffenkammern einfach zuzuschweißen. Damit nicht irgendwer durchdreht.
Auch das ist eher das Script für eine Komödie aus den letzten tagen der DDR denn gelebte Realität gewesen. Es scheiterte an dem Schweißgerät und dem Können, damit richtig umzugehen. Ich hatte Schweißen in der Lehre und haßte es, weil es nicht ein einziges Mal so lief, wie es der Lehrmeister haben wollte. Ich habe mit Gas und Elektro geschweißt. Gottlob nur Übungen und nie an echten Bauteilen.
Dann kamen der Runde Tisch, die Wahlen in blühenden Landschaften und die Wiedervereinigung.
Es gab nie blühende Landschaften. Die wurden uns versprochen, von Kohl, aber nie geliefert. Bis heute nicht.

Dann wandert Dziuballa nach New York aus, atmet den Duft der großen Stadt, kommt aber zurück nach Chemnitz, weil sein Vater im Sterben lag. Nach dessem Tod, tagt die Familie und beratschlagt, wie es weitergehen soll. Sie erfinden den Shalom e.V. und übernehmen eine Beköstigungsfabrik.
An manchen Tagen kamen mehr als hundert Drohanrufe.
Ach so? Kann man das irgendwo gerichtsfest nachlesen? Ja, scheinbar kann man das. Und noch viel mehr.
Auf dem Papier sind in einer Art Tabelle die Tage vermerkt und die Art des Übergriffes. Briefkasten abgerissen, Blumenrabatten zerstört, das Hinweisschild aus Glas zertrümmert, die Wände beschmiert, die Lampen abgerissen, die Gartenmöbel zertrümmert, die Eingangstür mit Schweineblut beschmiert, ein Schweinekopf mit Davidstern in den Eingang gelegt, die Tür eingetreten, die Fenster eingeworfen, noch ein Schweinekopf, diesmal ohne Davidstern, und wenn alles wieder hergerichtet war, ging es von vorne los. Das Gegröle vor dem Fenster, »Sieg Heil« und » Juda verrecke!«, die Patrouille mit tiefer gelegten schwarzen Autos und die ständigen Anrufe. Jeden Tag, Jahr für Jahr. Das Schalom ist zum Wallfahrtsort für die gesamte sächsische Neonaziszene geworden. Die Drohungen sind auch sehr persönlich; Uwe Dziuballa wird auch auf der Straße angesprochen. Er hat das zynische Flüstern im Ohr: »Wir kennen dich!«, »Hau ab nach Israel«, »Auschwitz ist nicht vorbei«
Warum uns die Freie Presse all diese Schandtaten über Jahrzehnte tapfer verschwieg, das ist ein Kapitel deutscher Mediengeschichte, das jeden aufrechten Schmierfinken beschämen sollte. Möglicherweise, weil es sehenswert ist, Juden offen anzugreifen.
Das Restaurant wird umziehen in ein anderes Chemnitzer Viertel, in dem die Nazis nicht so präsent sind.
Da der Text von 2012 ist, darf nachgefragt werden, ob es auch so kam. Ja, kam es wohl, denn das Shalom wurde am 21.11.2012 in der Heinrich-Zille-Straße wiedereröffnet.



Abschließend sei noch einer der besten Kumpel von Dziuballa vorgestellt. Uwe Steimle, der extrem rechte Sachsenkomiker und AfD-Versteher (die Linken, Gutmenschen und Berufspöbler der Schmierfinkenbranche). Das paßt und macht die Geschichte aus der jüdischen Heldenmythologie rund. Dziuballa ist bestenfalls ein Aufschneider, was von Partisan und Rebell ungefähr genauso weit entfernt ist, wie der nächste von Menschen bevölkerte Planet der Erde.

Der literarische Gehalt des Aufsatzes dümpelt irgendwo am unteren Ende von Abiturniveau. So bei genügend, weil er den formalen Anforderungen an einen Abituraufsatz genügt. Es ist so eine Art Rührstück für schlichte Judengemüter, so wie eine Utta-Danella-Verfilmung das schlichte deutsche Fernsehgemüt verblöden soll.

Bei mir war das anders.
... auch wenn ich nicht weiß, was ich überhaupt in den Abi­turaufsatz heineinfabulierte, gehe ich nicht fehl in der Annahme, es han­delte sich in meinem Fall um ausreichend genug literarischer Phantastik (Don Alphonso), die erstens mit dem richtigen Klassen­standpunkt (schon wieder Don Alphonso) versehen war und zweitens den Sozialismus in der DDR erheblich verbesserte. Jedenfalls auf dem Level, auf dem ein Abi­turient dazu in der Lage ist. Literarisch.

Mag sein, daß das der einzige Verdienst während meiner Teilnahme an der sozialistischen Weltrevolution war. Mag sein, es war mein bescheide­ner Beitrag zur Stärkung des Sozialismus in der DDR. Dann war er immer­hin saugut, denn wer kann schon von sich behaupten, seine Deutschlehrerin mit dem Abituraufsatz verzückt zu haben?
Im Sonntagspost wird ein anderes Stück deutscher Kurzpoesie zur Diskussion gestellt. Der Leser kann sich dann selber eine Meinung bilden, wer mehr auf dem Kasten hat, eine gedecknamte Kahane oder eine gedecknamte Salomé.

Eine schöner Gruß auch an alle im Tiefschlaf vor sich hin ermittelnden Staatsanwälte. Schlaft weiter. Es ist nichts passiert.

19. November 2018

Perlen der Arbeiterfotografie: der Himmel über Berlin



So die Sonne und Herbst nebst richtig gut drauf sind, werden bezaubernde Farben illuminiert. Die Blätter des Baumes befinden sich längst in Plastiksäcken. Oder auch nicht.

1. Oktober 2018

der Himmel über Berlin



Es sei an einem weiteren Beispiel erörtert, warum man auf den wiedereröffneten Müggelturm muß, so die Sicht 1A-Sahne ist.

Berlin liegt einem zu Füßen bzw. knackscharf vor der Fotolinse.

Im Allende 1 habe ich ja meine Jugend verbracht, insofern ist so ein Besuch für mich Pflicht. Vor Allende 1 sieht man schattenrißartig das alte Portal zum Krankenhaus. Da war ich nur zum Zahnarzt und im Winter 78/79 (Januar 79) zur Behandlung einer Verbrennung 2. grades, die mich fast die Ohren gekostet hat. Jetzt kann man verstehen, warum man da gerne wohnte. Binnen 5 Minuten war man im Wald und hatte dort mit Fahrrad alle Freiheitsgrade der angelegten Wege.

Schulweg war ätzend, da ich jeden Tag eine Stunde in die Stadt rein und wieder eine Stunde zurück mußte. Ungefähr da, wo Fernsehturm und Treptower ist. Das merkt man als junger Bursche aber nicht.

11. April 2018

Teneriffa 360 Grad



So, da hat es der Calima ja doch noch bis Berlin geschafft. Mit Verspätung, aber seit Montag haben wir einen gelblich-milchigen Himmel und wie vorhergesagt, die Sahara in großer Höhe über uns fliegen.

Auf der anderen Seite des Calima hat jemand viel schönes Wetter Zeit gehabt und seine Drohne an den heißen Punkten der Insel lecker Fotos machen lassen und zu einer 360-Grad-Animation gestöpselt. Da sind ganz edle Teile mit bei. Man kann da stundenlang drin rumzoomen, hoch und runter und zu den Seiten fahren, ohne daß das langweilig wird.

Die Seite startet mit einem bei allerbestem Wetter aufgenommen Rund­blick aus dem Nordosten der Insel gen Teide. Zu sehen sind ebenfalls noch La Gomera und La Palma (Doppelhuckel). Links in der Bildmitte ist die quer zur Insel verlaufende Landebahn des Flughfens Norte zu erkennen, über den der nationale Flugverkehr abgewickelt wird bzw. die Insel­hoppe­rei. Da hängen auch oft genug Wolken drin, so daß der Flugverkehr stark beeinträchtigt ist.

Wenn man unter Montanas die Roques de Garcia anklickt, erwischt man wahrscheinlich die schönste Darstellung, ein Kugelpanorama auf Höhe Mirador Los Roques aufgenommen. Mit allem, was das Auge erfreut. Teide, Montana Guajara, Parador usw.

Crater de El Teide bekommt natürlich auch die Bestnote, weil man über diese Darstellung ebenfalls alles Wichtige am höchsten Berg der Insel vermittelt bekommt.

26. Dezember 2017

der Himmel über Berlin



Die Augen sind noch klebrig, lassen kaum Licht an die Rezeptoren, doch als der Blick aus dem Küchenfenster fällt, bin ich sofort hellwach. Über 5 Tage war es her, daß ich das letzte Mal die Sonne sah.

3. November 2017

NSU: im Reich des völkischen Opiums - Teil 2



Die Evangelisten meinen, „Reformation ist mehr als Luthers Verdauungs­probleme“. Jetzt bin ich etwas überrascht. Ich dächte, das war seine geistige Hinterlassenschaft. Nun stellt sich heraus, dem Spiegel sei Dank, daß Luther mehr als nur ein Furz der Geschichte war.

Dieser Teil der Opiumkunde dokumentiert die am Tag des Gedenkens an den Lutherfurz noch aufgefundenen Kommentare zum heiligen Dünnschiß ihrer königlichen Dämlichkeit.

Einen Strang findet man nicht mehr, da er offenbar dem Hausrecht der OTZ zum Opfer fiel.


Günther Deutsch
König-Preuss ist eine Dummschätzerin. Soll einfach ihr Antifa-Maul halten
Matthias Jecke
Das ist doch mal aufrechtdeutsches Mimimi...

OTZ Gestern um
OTZ Wie wäre es nur einmal mit dem Versuch eines Argumentes?

Matthias Jecke
OTZ Könnt ihr das nicht einfach löschen? Es ist beleidigend und hat mit dem Artikel wirklich garnichts zu tun?!

Norman Franke
Bekommt der günni niemals hin!

Sebastian Hofmann
Nimm deine Tabletten wieder regelmäßig

Miguel Weiser
Der Günther schon wieder... gibts dich auch in intelligent? Wenn wir schon so unsachlich sind...

Ralf Kalich
Dieser Kommentar spricht für sich selber.
Tim Tränckner
Ja ne ist klar
Die erschießen sich , und brennen dann ihr Wohnmobil an

Haha
Alexander Betz
Das Letzte war bestimmt sehr wichtig: die Leichen würden wegen Kleinigkeiten nicht aufstehen.

Danny Rothe
Gab doch auch nen gerichtsmediziner aus Jena der bestätigte das die schon Tage vor dem 4.11.2011 tot waren

Matthias Jecke
Warum sollte man nicht das Fahrzeug in Brand setzen und sich danach erschiessen?

Matthias Jecke
Emil V. D. Huse Das Euch Eure Ammenmärchen nicht selbst komisch vorkommen! Geglückt? Bei Fahndung und Polizisten vor Ort nennt man das seit Neuestem geglückt? Genau ??

OTZ
Bitte genauer lesen: Die Rekonstruktion lautet: Mundlos zündete das Wohnmobil an, bevor er sich erschießt.

Willi Franz
OTZ blöd nur, das Mundlos keinen Ruß in der Lunge hatte und seine Kohlenmonoxidwerte auch normal waren. Also Luft anhalten, sich in den Kopf schiessen, ohne Hirn nochmal die Pumpgun durchladen (Patrone im Lauf), dann hat er hinter sich das Gehirn und das blut von der Wand gewischt und danach die Gummihandschuhe ausgezogen(keine Fingerabdrücke auf der Pumpgun). Wahnsinn an was der alles gedacht hat, so ohne Hirn.

Tim Tränckner
OTZ Oder man hat die beiden umgelegt,
Und dann den Wohnwagen angebrannt um Spuren zu verwischen
Das würde auch die 6 toten V Männer erklären

Kaa Dee Eins
OTZ Hab ich auch schon hundert mal von Selbstmördern gehört die vorher alles angebrannt haben. Sau Lustig,heut ist aber kein 1. April

Alexander Betz
OTZ Und was sagt Frau König über mögliche Motive von so einem selsamen Verhalten? Wissen Sie, die Motive von Mörder der beiden das Womo anzüzunden sind klar: die Spuren zu vernichten. Wenn man die verrückte Kathis Vesion annimmt, dann fehlen vögliche Motive. Und nich nur. Es fehlen Russlunge, Fingerabdücke an Pumpgun, es fehlen einfach Beweise für diese Version. Was sagt dazu Ihr Esperte Kai Mudra? Darf er überhaupt seine eigene Meinung dazu haben?
Danny Rothe
Die offizielle Version als Märchen für die Öffentlichkeit. Der Abtransport und diese ganze Spurensicherung des Wohnmobils ist doch schon seltsam genug gewesen . Eher war es eine Spurenbeseitigung statt Sicherung. Der Feuerwehrmann der zuerst rein ging und Fotos machte. Die ihm im nachhinein abgenommen und beschlagnahmt wurden und bis heute nicht wieder aufgetaucht sind . Und immer wieder der VS, der Akten am Tag des auffindens des womo vernichtet und immer wieder irreführende Aktionen inizierte . Da könnte man Vorträge darüber halten. Und jeder der im poltischen Establishment mitmacht bekommt da seinen Platz nach dem Motto :"eine Hand wäscht die andere "wenn das rauskommt wählt doch keiner mehr diese Parteien im Bundestag .Dafür lass ich mich auch nicht in die rechte Ecke stellen! Und nicht vergessen Screenshots zu machen??
Matthias Jecke
Ja. Wird in der rechten Szene immer wieder gerne erzählt. Das Märchen vom „Dritten“ der die beiden lieben Uwes kaltblütig erschossen hat... Nun ja!

Danny Rothe
Ich halte nichts von diesem ganzen links-rechts Gebilde. Trennt und spaltet die Gesellschaft so tief das es nur noch schlimmer wird. Die sollen sich nur weiter gegenseitig verfluchen. Denn so muss das sein. Da gibt es genug Spitzel auf beiden Seiten die für gewisse Dienste arbeiten und diese Gruppen anstacheln . Hat schon seinen Sinn und man sieht es doch in unserer Gesellschaft was es für Folgen hat. Und diese Sache von einer dritten Person kommt auch aus Kreisen die nicht rechts oder links orientiert sind!

Matthias Jecke
Danny Rothe Was die Gesellschaft teilt, sind 10 kaltblütige Morde an Ausländern. 2 Sprengstoffattentate mit dem Ziel Ausländer zu töten und Bankraube um das Alles zu finanzieren. Und das Ganze ist offensichtlich rechtsextrem motiviert. Nicht die Aufarbeitung der Verbrechen spaltet, sondern der Bodensatz in unserer Gesellschaft, der meint mit Rassismus, Antiliberalität, Hass und Gewalt irgendetwas zum Besseren zu verändern!

Danny Rothe

Das hätte alles verhindert werden können wenn der VS und Behörden ihre V-Männer zurück gezogen hätten. Z. B. Chemnitz, als das SEK schon auf dem Weg zu ihrem versteck war um diese fest zu nehmen, Sie aber plötzlich vom vorgesetzten zurück gepfiffen wurden. Du musst nur die richtigen Reportagen im TV schauen,in denen selbst ehemalige und in den Ruhestand versetzte Personen aus gewissen Diensten erzählen,die bestätigen das vieles zu offensichtlich und merkwürdig ist. Daher finde ich es ein Skandal. Diese Menschen hätten nicht sterben müssen . Dazu muss man es auch mal aus einem neutralen Blickwinkel betrachten . Und natürlich macht mir der ganze hass aus der rechten Ecke auch sorgen zwecks unserer Gesellschaft. Aber diese beschränkten Leute werden ja erst durch unsere Medien und Zeitungen verherrlicht. Hass und Gewalt von der einen Seite kann man nicht mit Hass und Gewalt der anderen Seite bekämpfen.
Edgar Günther Ah sind die geschretterten Akten und abhandengekommenen Beweise aufgetaucht ? Das kann glauben wer will,ist auch so wie in Berlin Amri von staatlichem V-Mann geführt und angestiftet wurde.
Matthias Jecke
Zschäpe hat all die Taten in München doch zugegeben? Was steht in den angeblichen Akten denn noch so drin?
Matthias Jecke Was hier im rechtsgewickelten Besorgtenwahn schon wieder von Märchen und Verantwortlichkeiten der Verfassungsbehörden geschwurbelt wird, ist schon beachtlich!
Zur Info: Frau Zschäpe hat in München ALLE Taten der Uwes zugegeben! Offenbar ist das in rechtsextremen Bevölkerungsschichten noch nicht so richtig verinnerlicht worden. Ist halt ein langer Prozess. Man muss schon am Ball bleiben ??
Willi Franz
Das sie die Wohnung angezündet hat, aber dabei vergessen hat, Fingerabdrücke und DNA auf dem Benzinkanister zu hinterlassen. Oder die Paulchen Panther Briefe in den Postkasten geworfen zu haben. Nur leider waren in dem Briefkasten keine Briefe drin. Wurde von der Feuerwehr in der Frühlingsstr. abmontiert und am nächsten Tag geöffnet. Beide Beispiele wurden im Prozess dargelegt. Tja bei dir hat die Gehirnwäsche funktioniert ????

Matthias Jecke
Willi Franz Frau Zschäpe ist geständig. Einzig allein, sie wollte stets von Nichts etwas gewusst haben. Das Gericht und die Gutachter haben ja schon darauf hingewiesen, dass diese These lachhaft ist! Ich will ja nicht ungerecht sein, aber die Gehirnwäsche wurde offenbar Dir unterzogen. Zuviel Kopp? Zuviel Compact?

Tim Tränckner
Matthias Jecke Man könnte fast denken du bist auch so ein depp vom VS

Willi Franz
Matthias Jecke ne ich hab die Ermittlungsakten gelesen. Sie hat nichts konkretes gestanden, sondern nur allgemeines wischiwaschi. Kein Täterwissen. Ist schon blöd, wenn das von linken aufgebaute Lügengebilde "NSU" in sich zusammenbricht
Matthias Jecke Willi Franz Die Taten der Uwes hat sie zugegeben und nur ihre Information im Nachhinein gestanden. Bis dann der nächste Mord verübt worden ist, hat sie sicher gedacht, die beiden mordlustigen Kameraden sind jetzt geläutert Wenn man so ganz hart rechts an der Wand angeschlagen ist, glaubt man diese Schutzbehauptungen sicherlich. Das Gericht wird das mit Sicherheit nicht tun und die Dame mit Sicherheitsverwahrung wegsperren. Wach mal auf!

Matthias Jecke
Tim Tränckner Empfindest Du das als angemessenen Diskussionsbeitrag? Ich versteh ja, das rechte Klappspaten keine Argumente mehr haben. Mein Dienstherr, der Mossad, nimmt das immer wieder lächelnd zur Kenntnis ??

Willi Franz
Matthias Jecke ich sag doch, du willst es nicht kapieren. Es passt nicht in dein indoktriniertes Weltbild. Tausende DNA-Spuren an den Tatorten, nur leider sind die von den Uwes nicht dabei.

Willi Franz
Aber die Linken haben seit dem "NSU" Millionen für den Kampf gegen "rechts" kassiert.

Matthias Jecke
Willi Franz Ich würde eher behaupten, Du willst Dir Dein rechtsextremes Weltbild auf Teufel komm raus nicht kaputt machen lassen... Mensch, nochmal. Zschäpe hat die Taten der Uwes zugegeben. Warum sollte sie das tun, wenn die beiden lieben rechtsextremen Jungs es garnicht waren? Bei den kaltblütigen Morden, mit Waffe in Verkaufsläden hineingeschossen muss es nicht zwangsläufig DNA Spuren geben, wenn man weiß, wie man das verhindert. Du solltest dazu mal einschlägige Literatur bemühen und nicht ständig Deinen rechten Schmuddelblättern vertrauen...

Willi Franz
Matthias Jecke du bist lustig, man sieht wie uninformiert du bist. z.B. der Mord an Michele Kiesewetter. Der Täter hat ihr in die Schläfe geschossen und ihr dann die Pistole aus dem Holster gerissen. Das Holster war rechts an ihrem Gürtel, also in der Fahrzeugmitte. Er hätte definitiv DNA Spuren hinterlassen. Da solltest du mal einschlägige Literatur lesen. Übrigens deine Nazi-keule zieht bei mir nicht.

Willi Franz
Mal zum nachlesen, tausende DNA-Spuren aber keine Uwe-DNA. Original Akten Heilbronn https://fdik.org/nsuleaks/Heilbronn%20DNA%20Dakty%20Ballistik.pdf

Matthias Jecke
Willi Franz genau, und die Waffe Kiesewetters hat der BND im Brandschutt deponiert... Mensch wirklich, lass Dir helfen. Nochmal, nicht vorhandene DNA Spuren sagen nichts aus, wenn man weiß, wie man das verhindert. Sagen alle Kriminaltechniker. Aber klar, der Willi Franz weiß es besser und sieht daher Beweise Nun ja...

Willi Franz
Matthias Jecke das steht in dem link aber gar nicht ;-)

Matthias Jecke
Willi Franz Das ist ne DNA Analyse. Warum sollte das da drin stehen? Informier Dich!
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Willi Franz
also laut gutachten vom LKA BaWü hat der täter 50kg Zugkraft gebraucht um die Waffe aus dem Holster zu bekommen. Ich geb dir mal den Link zum Heilbronn Abschlussbericht, Seite 123 und da siehst du, wie der täter die Kiesewetter aus dem Auto gezogen hat und keine Hautschuppe verloren hat, du vernagelte Knalltüte, SCHACH MATT https://fdik.org/nsuleaks/Ordner%201.pdf

Matthias Jecke
Willi Franz Zum Dritten, warum sollte man beim Tragen von Entsprechender Kleidung, Handschuhen und Haube auch Hautschuppen verlieren? Zum Dritten, wenn ich das verhindern will, so kann mir das gelingen. Das ist aktuelle Meinung in der Kriminaltechnik. Du redest Dir die Taten schön. Zum Waffenfund in Zwickau sagst Du komischerweise Nichts. Das ist ein klarer Beweis. Aber irgendwie wirst Du Dir da auch wieder was zurechtschwurbeln, stimmt’s? Ich warte schon ganz gespannt!

Willi Franz
Matthias Jecke welche Waffe in Zwickau meinst du

Willi Franz
Da müssten die Uwes in Ganzkörperkondomen am Tatort gewesen sein

Willi Franz
Ich sehe schon, du hast den Bericht nicht gelesen
Frank Tuchscherer
Brillant muss man sagen. Durchaus sehr gute These das ganze stinkt zum Himmel. Die Ermittlungen und der Prozess eine Farce. Weil ja keiner was wusste schon komisch das von einem Kreisverband der NPD bevor die drei in den Untergrund gingen, Geld gesammelt wurde. Der große Waffenbeschaffer der, der Öffentlichkeit präsentiert wird auch nicht allein war aber gegen den dritten Mann darf nicht ermittelt werden. Der Staat hat diese Zelle gestüzt und finanziert und nun will keiner was wissen.

Kaa Dee Eins
Das wollt ihr mir erzählen? Lustig!!!! Heute bekommt man raus wenn gestern einer gefurzt hat und der nicht mal aus der Stadt ist und mir wollt ihr hier von einer These erzählen. Ich sehe das ganz anders

Lothar Kurzaj
Diese ganze NSU-Farce stinkt zum Himmel! 27 Verbrechen, nicht aufgeklärt,dubiose Zeugenaussagen,5 Zeugen unter misteriösen Umständen tot.Wem soll man da noch glauben.

Ute Waltz
Nur mal so gefragt -
Wenn das alles so "klar und eindeutig" ist, warum werden dann die Akten 99 Jahre versiegelt?
Danny Rothe
Gute frage ??nächste Frage
Michael Schubert Braucht Frau König mal wieder die Öffentlichkeit oder will sie nur von der Inkompetenz der SED Nachfolgepartei ablenken?
Matthias Jecke
Ach Gottchen, wie infantil...
Gabriele Hemerka Für mich klingt das so als wäre Frau König live dabei gewesen.

Werner Köhler
Märchenstunde von Frau König. Denk, der Staatsschutz hat seine Hände im Spiel. Die Ungereimtheiten schreien zum Himmel.
Matthias Jecke
Ja. Das der Staatsschutz in Sachsen und damals in Thüringen rechts unterwandert war, könnte man vermuten. Ein Brandt erhielt immerhin 200.000 DM die er sicher nicht dafür nutzte, sich Matchboxautos zu kaufen. Wenn man sieht wo der damalige Chef des VS Thüringen heute so publiziert, sollte auch klar sein, dass da aktiv Gesinnungsleute geschützt werden sollten... Aber den NSU zum Märchen zu stilisieren - darauf kommt man nur als rechter Schwachkopf!

Werner Köhler
Hier fühlt sich aber einer auf den Schlips getreten, wohl auch ein Gefolgsmann. Andersdenkende sind Rechts, klingt wie ein kleiner linker Antifa. Ende.

Matthias Jecke
Werner Köhler Nein, natürlich Brandt war garnicht rechtsextrem. Sicherlich war er auch kein Kinderschänder. Moment. Deswegen sitzt der doch grad ein...

Matthias Jecke
Euer rechtes Kartenhaus ist doch schon längst zusammengefallen. Die Taten der Uwes sind zugegeben.
Gloria Mortzeck
Klar sind diese armen Teufel ermordet worden. WARUM sonst sind die Akten 120 Jahre unter Verschluss?
Danny Rothe
Wenn diese drei allein und nur mit nazinetzwerken agiert haben, müssten da natürlich auch keine Akten 120 Jahre unter Verschluss gehalten werden. Klare und einfache Sache.
Göhren Botschafter Wenn die Zschäpe auspackt, dann kann sich der Verfassungschutz warm anziehen. Aber bevor die Zschäpe auspacken kann, wissen wir doch, das der armen Frau was passiert, oder sie sich angeblich selbst gerichtet hat. Ist alles im Drehbuch des Verfassungschutz so geschrieben worden.
Göhren Botschafter
Man muss doch nur eins und eins zusammen ziehen und man kommt zum Ergebnis, dass es auf jedenfall nicht 2 sein wird. Es ist nicht immer alles so, wie es den Anschein hat.

Matthias Jecke
Zschäpe hat in München doch längst ausgepackt und alle Taten zugegeben...

Göhren Botschafter
Matthias Jecke Sie hat doch nur das Ausgesagt, was sie aussagen sollte. Was tatsächlich dahinter steckt, dass wir schon irgendwann rauskommen. Denn Wahrheiten kommen irgendwann immer ans Tageslicht.
Kaa Dee Eins
Leider darf und werde ich mich hier nicht äußern was ich von den Linken halte.
Matthias Jecke Das ist wirklich mein Lieblingskommentar! Hat jetzt was genau mit dem Artikel zu tun? Und ist so herrlich blöde! Naja, kommt halt aus einer Richtung, wo jeder weiß, dass da auch sonst nicht viel ist und kommt...
Rainer Sungman
war Frau König mit ihren Meldemuschis, den "Parlamentarischen Beobachtern" vor Ort? Wenn Linksextreme dies so darstellen, kann man eigentlich vom Gegenteil ausgehen.

Matthias Jecke
Die rechtsextreme Szene sucht nun händeringend nach neuen Märchen, um die beiden Uwes und das Beatchen im Nachgang frei von Schuld sprechen zu können. Arme Irre eben...

Matthias Jecke
Häh?
Marcus Weber Die hat schon richtig Ahnung von dem was da passiert ist...
Matthias Jecke
Na offensichtlich mehr als Du!

Marcus Weber
Kann se doch. Ich hab nich gesagt dass ich da mehr Ahnung habe...

Erik Lingel
Hinter ihren Satz gehört ein Ausrufezeichen und keine 3 Punkte, dann wäre er inhaltlich korrekt.

Marcus Weber
Ich will doch niemanden meine Meinung aufzwingen, ich habe dies nur festgestellt.
Tim Tränckner


Christian Hartwig
Ist das BND Schmierentheater immernoch nicht zu Ende?

Michael Günther
Da sprechen aber einige Indizien dagegen.
Brigitte Wich
Wie wahr

Stefan Prüger
welche?

Achim Kohls
Zum Beispiel das keine Spuren von rauchgas in der Lunge war

Matthias Jecke
Ja. In der rechtsextremen Szene ist man sehr kreativ, wenn es um die Heiligsprechung des NSU geht. Ich verstehe diese armseligen Versuche...
Uwe Dittrich
Zufälle gibt's ??
Jean Bergner
Wie der Jecke hier wieder abgeht. ??

Andreas Koch
Mutmaßliche?

Alexander Betz
Auf keinem Tatort wurden die DNK von M. und B. gefunden. Das spricht ziemlich deutlich: sie waren eher nicht die Täter.
Mario Carl Witz des Tages


Helmut Klaus


Alexander Betz
Wer den linken Politiker glaubt, ist selber Schuld.

Domi Reinsperger
Na sowas