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13. Oktober 2024

E-Bike als E-Roller nutzen

Stilübung

Bei meinem diesjährigen Radwandertagen auf dem E10 zwischen Bansin und Fähranleger Swinemünde (Stadtfähre) und zurück, was 32 Kilometer mit lecker Kaffeepause macht, habe ich festgestellt, daß man so ein elek­trisches Rad auch als elektrisches Moped nutzen kann. Es kann bauartbe­dingt sein.

Diese Leihräder haben Vorderradantriebsunterstützung, so man elektrisch radelt. Das bedeutet, das Rad zieht einen den Weg entlang, den Berg hoch. Das hat am Berg den großen Nachteil, daß wegen des Neigungswinkels deutlich weniger Bodendruck am Vorderrad anliegt. Der Grip fehlt, so daß man schon mal einen Überschlagsalto machen kann.

Ich weiß nicht, wie die Sensorik bei diesem Typus Rad funktioniert. Jedenfalls, wenn man die Unterstützungsstufe auf 6 stellt, so viele gibt es, und dann höchst gemütlich untertourig in die Pedale tritt, dann dreht der Motor auf einmal auf und fängt an das Rad auf 25 - 27 km/h zu beschleu­nigen, auf dem E10-Radweg Usedoms geht das. Solange man ohne weitere Kraft in die Pedale reinhaut, löst der Sensor nur wegen des Drehmoments (eher Drehzahlmoment) als solchem ein Signal aus, das die Firmware des Motors dahingehend interpretiert, jetzt mal ordentlich Stoff zu geben, weil ein steiler Berg zu erradeln sei, der sich in real als schnurgerade Gerade zeigt. Das ist ein sehr entspanntes Radeln, geht wegen der fehlenden eige­nen Leistung natürlich zu Lasten des Akkus. Sie haben da wohl billige Umdrehungssensoren verbaut, statt echter Drehmomentsensoren.

11. Januar 2024

Verbrechensaufklärung mit Kameradaten des Autos

Stilübung E-Bike

Symbolbild für alles mit Datenerfassung und -versand in modernen Fahrzeugen.

In Berlin wird autogezündelt, was die Lunten hergeben.

Denn moderne Fahrzeuge sammeln Mobilitätsdaten z.B. über Kamerasysteme an der Fahrzeughülle und im Innenraum.

„Es lässt sich prognostizieren, dass die Auswertung solcher Daten zukünftig eine wichtige Rolle spielen wird, je mehr Fahrzeuge entsprechend ausgestattet und zugelassen sind“, so die Polizei.

Tesla, hilf.

29. November 2023

schwere E-Bikes

Stilübung

Margot Flügel-Anhalt

„Mit leerem Akku ist das E-Bike ein schweres Ungetüm“

Das schrieb ich ja, daß Augen auf beim E-Bike-Kauf die erste Käuferpflicht ist, indem ihm immer duie Grundfrage des E-Bike-Kaufs im Kopf rumwabert.

Wat wiecht'n dit aka wieviel wiegt das?

Hätte sie ein Discounter-Rad mit 10 kg weniger genommen, wäre sie ein stückweit eleganter die Donau entlang geradelt. Ein gleich schweres Rad vom Fachhändler hätte es auch getan.

(Mal nebenbei, das Lidl-Rad Urban ist mit 20 kg zu schwer und hat keinen wechselbaren Akku, hat also meine Empfehlung auf keinen Fall.)

Die gute Frau hat dem Austschen Lügenblatt auch reichlich Unfug erzählt, die das dann auch treulich ins Internet reindruckten.

Rückblickend war es ganz gut, dass ich oft in Hotels und Pensionen übernachtete, denn dort konnte der Akku über Nacht laden. Mindestens sechs bis sieben Stunden muss so ein Ding am Netz hängen, um wieder komplett voll zu sein. Das schränkt den Spaß am E-Bike-Fahren schon etwas ein.
Es ist völlig wumpe, wie lange der Akku im Schlaf geladen wird, es sei denn, man fährt auch im Schlaf Rad. So wie Hunde im Schlaf auch auf Jagd gehen und die Beine schneller bewegen als am hellerlichten Tag.

Mehr Blödsinn schreiben wie so oft Kommentatoren, wie z.B. gleich der erste. Ralph K. vor 22 Minuten

Schöne Tour - aber vielleicht hätte sie sich einen Gefallen getan und hätte sich ein anständiges Tourenrad angeschafft und nicht ein E-Bike vom Discounter. 2900 KM hören sich erst einmal viel an - aber verteilt auf 75 Tage sind das nur 40 KM / Tag.
Wer den Artikel lesen kann, ist klar im Vorteil.

10. November 2023

islamische Rindviecher

Stilübung

Ausgerechnet bei den Kühen habe ich versemmelt, das Prompt abzuspeichern. Die sind teils nach einer echten Vorlage aus den Alpen entstanden. Hier die vor-und-rückwärts-Kuh, die an das Vor-und-Zurück-E-Bike erinnnert. Oder an die schöne Frau. Ich habe noch so einen Roger Waters und auch Frauen mit zwei Brüsten*.

Claudio Casula

Auf den „pro-palästinensischen“ Hasskundgebungen sind Spruchbänder wie „Queers for Palestine“ oder „Gays for Gaza“ zu sehen, was ziemlich genau einer gutgenährten Rinderherde entspricht, die sich für eine Steakhouse-Kette starkmacht. Denn gerade islamische Länder sind kein gutes Pflaster für die LGBTQ-Community.

Ein Aufenthalt in den genannten Ländern sei den „Queers for Palestine“ und „Gays for Gaza“ herzlich empfohlen. Reisen bildet ja. Und vielleicht, jedenfalls, wenn sie wiederkommen, gewinnen sie dort Erkenntnisse, die sie nächstes Mal lieber in die Schwulensauna als auf eine palästinensische Hass-Demo gehen lassen.

* Da fällt mir der Post von Danisch ein, der bei Dall-E nach einer Frau mit drei Brüsten fragte.
Leider habe ich keinen Account bei einer Bild-KI (muss ich mir unbedingt mal beschaffen, ich hätte da so viele Ideen), aber es wäre mal ein Experiment, ob einem die KI eine „Frau mit drei Brüsten“ (oder Augen) oder mehr so erzeugen kann, dass es (vom Wissen über die Unmöglichkeit mal abgesehen) überzeugend aussieht, weil eine mit normalen Bildern trainierte KI eigentlich keine Vorlage für Brüste mit zwei Nachbarn hat, und das dann gewissermaßen improvisieren oder einpassen muss.

Update: Ich habe mal Dall-E nach einer Frau mit drei Brüsten gefragt. Da kommt aber nichts. Unklar, ob Dall-E nicht kann oder nicht darf.

Da bei einigen Modellen von Stable Diffusion diese seltsamen Dopplungen errechnet werden, liegt der Verdacht nahe, daß da was geht. Geht aber nicht, jedenfalls nicht bei den 8 Modellen, die ich installiert habe. Schöne Frauen mit schönen Brüsten zuhauf, das geht, doch nur im Ramen der von der Natur vorgesehenen Statur und den Vorstellungen der AI über Augenschmaus.

Danisch hat auf sexy.ai einen Trainingskurs absolviert. Das reißt mich nicht vom Hocker, ist aber das derzeit Erwartbare. Nur per Zufall oder ganz viel Anstrengung geht es besser.

So ist das mit den Fehlern der AI. Was den einen das Six-Finger-Kid für Kriegspropaganda, ist dem Danisch für den schnöden Alltag die Frau mit den drei Brüsten.

Einen Six-Finger-Ronnie habe ich übrigens auch. Den bringe ich aber nur, wenn er am Sonntag das Finale gewinnt, weil der sechste Finger sein Überlegenheitspotential offenlegt.

20. Oktober 2023

schöne Frau als Zwilling

Stilübung

Solche Beispiele gibt es in Stable Diffusion zuhauf, je nach Model in unterschiedlicher Ausprägung. Das ist nichts anderes als das E-Bike zum nach vorne und nach hinten fahren, nur als schöne Frau gerechnet.

12. September 2023

E-Bike: 38 kg notfalls auch ohne Akkuenergie fahren

Stilübung

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Diesen Sommer wurde das Nokourban vorgestellt. Etwa 2.300 Euro rufen sie für ein 14kg leichtes Rad mit 11 Gängen und Akku im Unterrohr auf.

Es hat gegenüber einigen Single-Speeds zwei Nachteile. Man hat den ganzen Gangschaltungs-Klimbim mit Kette, und man hat einen nicht wechselbaren Akku. Zweiteres ist der größte Mist an E-Bikes.

Stefan Weißenborn dichtet für den Spiegel die E-Bike-Märchen, ist also ein Relotius Nf..

Stromer ST7: Bei dem S-Pedelec mit 38 Kilogramm Fahrzeuggewicht setzt der Hersteller auf Energierückgewinnung

Doch beim E-Bike erscheint Rekuperation als Spielerei für Nerds – zumal potente Akkus am Markt sind. ... Und anders als ein E-Auto lässt sich ein Pedelec notfalls mit leerem Akku fahren.

Bei der Rekuperation können Experte Schmülling zufolge grundsätzlich bis zu 75 Prozent der kinetischen Energie, die ansonsten größtenteils über die Bremsscheiben als Wärme in die Umgebung abgegeben würde, gewandelt werden. In den Akku zurück fließt aber weit weniger, da zum Beispiel noch Luft- und Rollreibung überwunden werden müssen.

Solche Ingenieure sollte man auslachen. Noch mehr die Käufer solchen Unsinns. GPT-Schmierfinken sowieso. Kein Mann von Verstand kauft sich ein Fahrrad mit 38 kg Masse.

Automatic1111 mit dem Designentwurf eines Vor-und-Zurück-E-Bikes, so wie es auch Straßenbahnen mit zwei Führerständen gibt. Einfach Sattel umdrehen und schon kannst du in einer engen Gasse wieder zurückradeln. Das Prompt ist im Kommentar des Bildes enthalten. Es sind die gleichen Werte wie oben.

31. August 2023

der grundlegende Fehler in E-Bike-Rezension

Stilübung

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Hans Hoffman-Reinecke hatte vorgemacht, woran immer gedacht werden muß, wenn es um Vorwärtsbewegung geht.
Sie müssen also eine Leistung vollbringen.

Wer keine Leistung vollbringt, der erreicht auch nichts, wie die deutschen Leichtathleten, die keine einzige Medaille von der WM mit heimbrachten, da die dafür erforderlichen Leistungen genau nicht erbracht wurden.

Wer mit dem Fahrrad eine gewisse Strecke zurücklegen möchte, muß auch eine Leistung vollbringen.

Es muß Arbeit verrichtet werden.

So gefällt mir diese Ansage besser. In einer idealen Welt wirken die physikalischen Gesetze ideal und lassen sich abseits von Handycaps wie Wind, Berge, Windschatten usw. trefflich berechnen.

Um eine Masse von 100kg (Fahrrad und Fahrer) einen Kilometer auf gerader Strecke (bergauf geht aber auch) zu bewegen, muß Arbeit verrichtet aka Energie verbraucht werden. Ob diese Arbeit durch Muskelkraft, in Form geronner Arbeit als gespeicherter Energie (beim Hühnerschreck z.B. als geklauter Sprit) oder kombiniert verrichtet wird, ist Banane. Nein, ist es nicht, denn je mehr geronnene Arbeit ich einsetze, desto entspannter pedaliere ich durch die Weiten des Brandenburger Landes.

Wenn ich die zu bewegende Masse um 12 Kilogramm verringere muß ich weniger Arbeit verrichten, also weniger treten und/oder weniger Energie verbrauchen aka den Akku leer lutschen.

Anders rum betrachtet. Je schwerer ein Rad, desto mehr Energie muß ich im Akku haben, damit das Teil überhaupt bewegt werden kann. Ein etwa 30kg schweres Rad von Riese und Müller fährt sich ohne Akku beschissen bis gar nicht mehr, weil man die dafür notwendige Energie nicht mehr per Muskelkraft aufbringen kann und per Doping nicht will.

Der eigentliche Fehler aller Rezensionen zu E-Bikes ist die sträfliche Vernachlässigung des Gewichtes von Fahrrad. Akku hin oder her. Je leichter das Fahrrad, desto entspannter das Radeln, da weniger Arbeit geleistet werden muß, da weniger Masse durch die Gegend bewegt wird.

Nehmen wir Großräume wie München, Köln, Hamburg oder Berlin, Magedeburg ginge aber auch, so läßt sich eine Tatsache nicht aus der Welt reden. Für all diese Gebiete reicht ein leichtes Single-Speed E-Bike (also ohne Gangschaltung) völlig aus. Mit dem Rad können fast alle Anforderungen bewältigt werden. Mit Ausnahmen. In Berlin wird man damit nur mit Mühe den Teufelsberg, das Plateau mit Müggelturm, den Ahrensfelder Berg, die Veteranenstraße oder den Kienberg erklimmeren (letzteren habe ich mit Mühe und Not gerade so geschafft), da nach hinten raus die Rampe sehr steil wird und die Gesamtleistung aus Muskelkraft und Motorantrieb aus nicht ausreichen, den Anstieg zu bewältigen. Das ist schnöde Physik. Alles andere kann ich zu meinem größten Vernügen und zu meiner Erleichterung, kein shwweres E-Bike mehr bewegen zu müssen, bewältigen. Grandios.

Oder wie ich beim zweiten Besuch nach dem Kauf dem Händler leise zuflüstertete: Verraten sie niemals den Kunden, die vor einem Riese & Müller mit 12 Gängen für 4.290 Euro und einem Kalkhoff mit 10 Gängen für 3.990 Euro stehen, daß sie nicht mal die Hälfte ausgeben müssen, um im urbanen Umfeld des Wohnortes jede Menge Fahrspaß zu haben und trotzdem alles erledigen zu können.

Augen auf beim E-Bike-Kauf. Die erste und entscheidende Frage muß immer lauten: Wieviel wiegt das?

Erst dann kommt der Rest, den man sich in Hochglanzzeitungen angelesen hat. Und meistens kann man den völlig unter den Ticsh fallen lassen, so man sich für Single-Speed entscheidet.

Bei mir war das etwas anders, denn beim ersten Mal meinte er ob meiner Zwifel, keine Gangschaltung mehr zu benötigen, daß gerade ich so ein einfach gestricktes Rad benötige. Damit kann ich alles. Kann ich nicht, siehe oben die Berliner Hügel, doch sonst schon.

Wer auf dem Land wohnt und jede Menge Auf- und Abfahrten zu bewältigen hat, der hat schlechte Karten. Der kommt um ein Rad mit Gangschaltung, Arbeitspferdmotor mit groß dimensioniertem Akku nicht umhin. Pech gehabt.

Für alle Flacherdler das oben geschilderte Prinzip am Beispiel erklärt. Beim Mediamarkt gibt es ein SOFLOW SO Bike Urbanbike (Laufradgröße: 28 Zoll, Herren-Rad, 378 Wh, Grün) für 1719,Stand beim Abfassen des Posts.

Leistungsstarker AKM 250 Watt Hinterrad-Nabenmotor mit 45 Nm Drehmoment

Das mit leistungsstark ist Werbegrütze. Der Motor tut, was er kann. 45Nm ist ein Leichtgewicht, kein Arbeitspferdmotor.

Leichtes Design mit nur 17 kg

Das ist ist. Damit erschlagt ihr jeden Riese & Müller-Protzer, denn schneller als ihr ist der auch nicht. Nur an den Bargen lächelt er euch davon.
SoFlow App mit nützlichen Funktionen

Schon wieder Werbescheiß. There is no such thing as app with useful functions.

Es braucht nur zwei Dinge zusätzlich für viel Fahrspaß, eine Federsattelstüze nach Wahl und womöglich einer Vorbauerhöhung, um eine orthopädisch bessere Körperhaltung zu unterstützen.

Und ihr müßt mit jederKurbelumdrehuung nicht dreizehn Kilogramm Metall (im Vergleich zum R&M) völlig umsonst durch die Gegend bewegen. Entweder fahrt ihr jetzt längere Strecken oder macht mehr Fahrten oder habt einfach nur Sapß.

Disclaimer.

Ich habe kein Soflow, aber eines, das in seinen grundlegenden Eigenschaften dem gewählten Beispiel ähnelt.

Ich habe auch kein Joko-Winterscheidt-Rad, da der Akku entschieden zu mickrig ist.

Aber ungefähr diese Gewichtsklasse ist der Burner.

28. August 2023

AI liegt völlig daneben

Stilübung

Ich wollte Stable Diffusion ein E-Bike machen lassen. Herausgekommen ist das, was immer herauskommt, wenn die Aufgabestellung unpräzise und lasch formuliert wurde.

Use these settings: e-bike, futuristic, park, Cubist+++, Ink, Paper Model, White Balance, (Electric Colors)++

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24. August 2023

der grundlegende Fehler in E-Bike-Rezension

Stilübung

Was ich mich bisher nicht getraut habe niederzuschreiben, auch wenn es im Kopf lange fertig war, Hans Hofmann-Reinecke hat es getan.

Haben Sie Ihren Wagen schon einmal anschieben müssen? Ich hoffe, das war nicht auf Rasen oder im Sand. Aber auch auf glattem, hartem Grund muss man da allerhand Kraft aufbringen, sagen wir mal 200 Newton. (Zum Vergleich: ein Kasten Bier wiegt 200 Newton, egal auf welchem Untergrund er steht). Allein das Aufbringen dieser Kraft löst aber das Problem noch nicht. Sie müssen den Wagen jetzt voranschieben, sagen wir mal mit einer Geschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde. Das ist zwar nur langsames Fußgänger-Tempo, aber wenn wir ein Auto vor uns haben, dann ist das durchaus anstrengend. Sie müssen also eine Leistung vollbringen.

Leistung = Kraft x Geschwindigkeit = 200 Newton x 1 m/sec = 200 Watt

Gilt all das nun für Benzin- oder für Elektromotoren? Danke für Ihre Frage.

Es sind die Anforderungen, welche die Physik an ein rollendes Fahrzeug stellt, egal wie es angetrieben wird. Bei 200 km/h muss der Motor 78 kW auf die Räder bringen, egal ober er mit Benzin, Diesel, Kohle oder Strom funktioniert.

Der Auto schlußfolgert auf Grund der physikalischen Gegebenheiten völlig zurecht:
Nur mit Kernkraft würde das E-Auto Sinn machen! Ob die Feinde des Verbrenners, die Aktivisten und politischen Entscheider das erkannt haben? Dann müsste ihr kognitiver Wirkungsgrad allerdings mit dem eines Dieselmotors vergleichbar sein, und da bin ich skeptisch.

23. August 2023

der grundlegende Fehler fast aller E-Bike-Rezensionen

Stilübung

GPT4ALL 2.4.14 & Wizard 1.1

Prompt: Worin besteht der grundlegende Fehler aller Rezensionen, Artikel zu E-Bikes?

Response: Es ist schwierig, den Grund für die Vielzahl von Rezensionen und Artikeln zu E-Bikes zu nennen. Einerseits können sie helfen, Informationen über verschiedene Modelle und Hersteller auszuwählen, was für Käufer von E-Bikes hilfreich sein kann. Andererseits können einige Rezensionen und Artikel aufgrund von Missverständnissen oder unvollständiger Informationsbereitstellung ungenau oder sogar irreführend sein. Es ist wichtig, kritisch zu lesen und möglicherweise mehrere Quellen zu berücksichtigen, um eine objektive Einschätzung der E-Bikes zu gewinnen.

FreedomGPT mag die oben angegebene Frage nicht in Deutsch beantworten. In englisch hat er sich mehr ausgerechnet.

🗣️ The basic mistake of all reviews, articles about E-Bikes?

🗽 LLAMA 7B FAST

The basic mistake of all reviews and articles about e-bikes is to focus too much on the motor and battery and not enough on the overall package. The motor and battery are just two components of an e-bike. It's important to evaluate the bike as a whole, including the frame, gears, brakes, handlebars, seat, wheels and tires, suspension, styling, and other features that contribute to the overall ride quality and user experience.

🗣️ Worin besteht der grundlegende Fehler aller Rezensionen, Artikel zu E-Bikes?

🗽 ALPACA 7B FULL

E-Bikes are electric bicycles which use a motor to assist the rider in pedalling. They are becoming increasingly popular due to their convenience and eco-friendliness. However, there are some fundamental errors that all electric bicycle riders should be aware of. Firstly, the motor should not be used as a substitute for pedalling, as this can lead to the battery draining quickly. Secondly, the rider should always wear a helmet, as well as other protective gear, to ensure safety. Thirdly, the rider should make sure the E-Bike is in good working condition, as any defects can cause an accident. Finally, the rider should be aware of the local laws and regulations regarding the use of E-Bikes.

Das ist alles sinnfreie Grütze. Es gibt einen einzigen Aspekt, den alle sträflich vernachlässigen. Mit Text-KI findet man den nicht heraus.

25. Juli 2023

ich bremse auch für Enten

Am Rande des Wuhledfernwanderwegs gen Köpenick stand eine Ente, nack nack, am Wegesrand, fünf oder sechs aufgeregte Küken schon größerer Bauart am Schwanz, und sichtete die Lage, wann ein gefahrloser Weg auf die andere Seite möglich ist.

Dann machte ich einen vollen Zug auf beide Bremsen, denn sie meinte, im rollenden Radlerverkehr rübermachen zu können, in eine Richtung, wo sie eigentlich gar nicht hingehört, es sei denn, sie hat ein stückweit von der Wuhle entfernt ihre Behausung und kam gerade von einem Badeausflug zurück.

Auch die entgegenkommenden Radler haben eine Schnellbremsung ausgeführt, obwohl sie nicht ganz so schnell unterwegs waren wie ich. Das Bild mit den wackelnden Entenärschen, die Straße wecheln, war aber exakt jenes, das sich jeder Naturfilmer für seine Exklusivreportage über die Wildnis in einer Stadt wünscht.

Bei der Gelegenheit sei schon mal das Limit eines Single-Speed E-Bikes erörtert, da mein großer E-Bike-Report immer noch im Kopf rumwabert, statt in die Tasten gehauen zu werden. Auf den Kienberg zur Aussichts­plattform Wolkenhain bin ich mit Müh und Not raufgekommen. Da ist ein Rad mit Gangschaltung und Boschmotor bzw. jedem beliebig anderen, dann doch deutlich überlegen. Meine Vermutung wird also stimmen, daß Veteranenstraße, Teufelsberg, Ahrensfelder Berg und Müggelturm ob der zu bewältigenden Rampe für Single-Speed-Räder eher nicht geeigent sind.

11. Juni 2023

Foodporn: Pilze an Schweinespeck

Zu sehen sind die Blätter des Ingwer. Die sind, wie auch die Wurzel, zum Verzehr bestimmt und geben der Nahrung eine feines Ingwer-Aroma, mehr nicht, bzw. im Zuge der Gestaltung des Lebensmittels Pilzeintopf das nichtmal. Da verschwindet die Schärfe unter der Dominanz ganz anderer Zungenschmeichler.

Als Zutaten werden benötigt. Ordentlich viel Schweinespeck, Knoblauch und Pilze als Pflichtzutaten. Alle anderen Beigaben, wie Kartoffeln, grüne Bohnen und Zwiebeln, sind im vorliegenden Fall Nahrungsergänzungsmittel.

Kartoffeln und Bohnen werden schon mal weichgekocht und nach Belieben gewürzt, wobei nur Salz und Pfeffer, einschließlich der aus Cayenne, vonnöten sind.

Nachdem der Speck verflüssigt wurde, kommt das Magerfleisch dazu und wird heiß angebraten, später dann Zwiebeln und Knoblauch drauf.

Dann kommen die Pilze dazu. Die Pfanne kann abgeschaltet werden und vor sich hin köcheln. Wenn der Kartoffeltopf fertig ist, werden beide Komponenten verheiratet und dann auf der noch warmen Platte zeihen gelassen.

Am schluß noch das Foto mit ein Topf, verzehrbereit.

Es schmeckt einfach nur köstlich.

In Berlin und Umland ist es drömmelig arm, so daß ich keine Lust habe, die Falschheit der E-Bike-Artikel in deutschen Medien zu entlarven. Das Thema muß warten, bis die Kerntemperatur der Hirns ein erträgliches Maß hat.

6. Juni 2023

das Ohmsche Gesetz früher und heute

Oder, einfach gesagt, der elektrische Strom, wie er mir dazumal von Herrn Matzat beigebracht wurde im Vergleich zu den Schreibstubengehilfen der BVG, wie die es der Kundschaft der Broschüre BVG-Info beibringen.

Da kommt Spannung auf.

Mit bis zu 300 Kilowatt fließt der Ökostrom in die Batterie.

Das paßt prima zum Ausfluß der Genossen der AG schreibende Physiker vom Stadler, die noch Stunden mit draufgepackt haben.

Bosch CX 750 Wh-Antrieb

Ähäm. Ich habe ja auch so eine Art Antrieb. Wenn ich ein Bündel Birkenreiser zur Hand hätte, ...

Fragt mich nicht, was in der Schule schiefgelaufen ist. In der DDR wurde dieses Thema korrekt und verständlich gelehrt.

Zu den Fehlern bei der E-Bike-Werbung kommt später noch ein längerer Post, also dann, wenn ich Lust hatte, ihn auch niederzuschreiben, denn fast alle Rezensionen zu elektrisch unterstützten Fahrrädern sind mangelhaft bis irreführend. Im Kopf hab ich den schon fertig, könnte ihn also aufsagen wie ein Gedicht.

25. Mai 2023

Reduzierstück für hypersonisches Elektrofahrrad

Ich habe jetzt ein Ronzheimer-Fahrrad, also ein hypersonisches E-Bike, das dermaßen schnell ist, daß ich ein Reduzierstück benötige, welches die Geschwindigkeit etweas mindert, mit der der Hintern auf die Schockwellen des Asphalts gedroschen wird. Das Teil wird statt eines Sattelrohrs in die vorgesehene Führung gesteckt, um dann eine gefederte Sattelstütze der Wahl aufzunehmen, ihr stabilen Halt zu verleihen. Die Dinger gibt es nicht in 30,4 mm. In 30,9 mm habe ich ja, stelle es mir allerdings schwierig vor, das in ein 30,4er Loch zu stöpseln.

Das kam so.

Ich hatte mein Arbeitspferd, den alten Klepper, gewogen. Im fahrbereiten Zustand sind das 28 Kilogramm, die ich aus dem Keller auf Fahrbahnniveau hieven muß, was mir zunehmend schwer fiel, zumal in diesem Jahr die Fahrgelegenheiten rar gesät waren, da sich das Wetter erst vor wenigen Tagen jenseits der 15-Grad-Marke stabilisert hat, bei der für mich Radeln überhaupt erst attraktiv wird.

Ergo hatt ich den ganzen Winter, der in Berlin bis Anfang Mai dauerte, Zeit, mich der Recherche zu befleißigen, was es denn sein darf.

1. Leicht muß es sein.

2. Die Kosten müssen erträglich sein.

Der erste Punkt war ein Problem, denn viele Hersteller von elektrisch angetriebenen Fahrrädern geben über das Gewicht ihrer Wunderwerke keine Auskunft. Insofern artete die Recherche in Mühsal aus, da immer wieder mal eines der auserkorenen Metallteile aus der Liste fiel, da zu schwer.

Am Schluß blieb nur noch das Diamant 365 (17kg) bzw. 365 Deluxe (18kg) übrig, die beide mit mickrigem Akku zu gefallen wissen, was für mich wiederum bedeutet, daß ich damit gerade mal Marzahn durchqueren kann, zurück von Mahlsdorf aus dann womöglich S-Bahn nehmen muß.

Eine zweite Überlegung schleppte ich die ganze Zeit mit, obzwar große Zweifel bestanden, daß das für mich taugen würde. Ein Single-Speed-Rad, die ab ungefähr 14 kg zu haben sind, aber auch mal bis 19 kg aufgebläht werden können.

Es war schönes Wetter, das ich dazu nutzte, mal einen Fahrraddealer aufzusuchen, um mich praktisch schlau zu machen. Ich staunte nicht schlecht, als just das feuerwehrrote Diamant 365 mitnahmefertig vor meinen Augen stand, frisch aufgebaut. Und noch mehr staunte ich, daß mir erst im Laden das größte Manko auffiel. Der Akku ist nicht rausnehmbar. Damit fiel das Rad durch, auch wenn man es mit einem Range-Extender ausstatten kann.

Der Fahrrad-Dealer witterte ein Geschäft. Ich hatte ihm und seinem Praktikanten meine Probleme ausführlich dargelegt. Der Praktikant spitze die Ohren, die am Schluß groß wie bei einem Feldhasen waren, denn er hat ziemlich genau die gleichen physischen Probleme wie ich, nur noch nicht so ausgeprägt.

Der Dealer meinte dann aber, hier, das kann ich dir noch empfehlen. Ich sagte, das ist doch Single-Speed, da weiß ich doch gar nicht, ob ich die Übersetzung überhaupt noch treten kann, obwohl genau es das zweite Rad ist, das in meiner Recherche übrig geblieben war. Haste Ausweis mit, machste Probefahrt. Treten kannste das allemal.

Gesagt getan. Ich sattelte auf, suchte mir den nächstbesten langen Anstieg als Probestrecke, der sich 500 Meter steil bergan durch die Stadt wälzte, nein, nicht die Veteranenstraße, die ist kürzer, und rollte vom Kipppunkt zurück zum Geschäft, ohne nochmal in die Pedale zu treten.

Kurz darauf radelte ich gemütlich auf meinem neuen Elektrovelo heimwärts, ohne Gangschaltung, mit ein wenig Eletro unterm Arsch und die Brust wie ein stolzer Silberrücken rausgestreckt. Was für ein tolles Gefühl, das sich bei dieser Radelei entwickelt. Die Firmware des Motors ist dermaßen perfekt auf fluffiges Radeln abgestimmt, daß das System insgesamt eine ganze Nummer besser als Bosch ist. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob man Arbeitspferd mit Bosch unterm Hintern hat, oder eine Gentleman-Rad mit Eleganz-Antrieb.

Jetzt sind noch ein paar Nacharbeiten fällig gewesen, so einen Gepäckträger ranzufummeln und die Gesäßschonung herbeizuschaffen. Das wird sicher wieder eine Suntour, denn mit der war ich mehr als zufrieden.

Ich habe jede Menge Geld gespart und mich gegenüber einem herkömmlichen E-Bike auch noch um eine ganze Klasse verbessert. Es macht so einem Spaß. Das ist richtig elender endgeiler Hyperscheiß, den ich da erworben habe.

Zwei Schlußbemerkungen. Ein E-Bike mit Gangschaltung ist natürlich leistungsfähiger, weil man bergab mit Rückenwind auch mal den schnellsten Gang reinwerfen kann. Das geht bei dem Single-Speed nicht, denn bei 25 km/h ist Sense. Dann tritt man in die Luft, denn die Übersetzung reicht nicht mehr, sich Geschwindigkeitszuwachs zu erarbeiten. Desgleichen bergan. Das neue Rad schafft angeblich bis 10% Rampe. Wenn die aber kilometerlang ist, dann hätte man wahrscheinlich doch gerne einen sehr kleine Übersetzung, um sich nicht der Quälerei an sich selbst schuldig zu machen.

Single-Speed heißt Genußradeln in der flachen Stadt und im Umland. Ob ich mit dem Rad den schönsten Punkt der Uckermark (das ist in dem Bild die Nr. 2) bezwänge, oder die Veteranenstraße, das steht in Zweifel.

3. September 2022

Heimpedalieren

Das gestern angesprochene Fitneßprogramm für Heimies sei schon heute kurz vorgestellt, ein Exkurs in die Physik des Pedalierens ohne Rennrad.

Ich hatte im Juni auf Usedom in der Fahrradgarage ... Ein Keller war es nicht, eine Garage so richtig auch nicht, eher ein Verschlag. Dort sah ich eines Tages fette Kalkofebikes mit Schmirgelpapierpedalen. Ich wußte sofort, daß ich sowas auch brauche und vor allem wozu, um besser nach unten treten zu können. Die Bikes sahen zwar Scheiße aus, alles klare Kanten und stringente Linienführung, nix fluffig Rundes an dem Eisengefährt. Nicht mein Fall, nicht meine Geldbörse, aber die Pedalen waren schick.

Eine Weile verlor ich den Gedanken aus den Augen, bis er mcih eines Tages überkam. Die Recherche war nicht einfach, denn mir wurden bei diversen Händlern diverseste Produkte mit ähnlicher Wirkung angeboten, aber keine Pedale, die genau so aussah, wie ich es in Erinnerung hatte.

Der erste Gedanke bei diesem Pedalprofil war, daß ich dann nicht mehr abrutsche und die Füße sortieren muß, dabei auch mal gerne an die Kurbel schlage, blaue Flecken davontrage usw. Genau deswegen recherchierte ich weiter und fand dann doch noch das Teil, das ich gesucht hatte.

Der Tausch erwies sich dann für mich als zu schwierig, denn eine Pedale habe ich mit Müh und Not gerade noch selber von der Kurbel leiern können. An der zweiten scheiterte ich aber, da mir ein ein Meter langes Rohr für den Hebel fehlte. So fuhr ich das alles zum Montagedealer meiner Wahl, mit dem schwanenden Gedanken, daß auch ein neuer Satz Kurbeln fällig wird, denn wahrscheinlich waren die Gewinde hinüber.

So war es dann auch.

Oha, Heimtrainerpedalen, wat willst'n damit?

Ick will die da druff, schaff dit aba nich.

Der Händler hatte eine ordentliche Verlängerung für seinen Schraubenschlüssel, wuchtete die Pedale runter, schaute sich das alles genauer an und meinte, die Gewinde sind hinüber. Die Kurbeln ordern dauerte dann eine ganze Woche.

Beim letzten Service hatte ich Billigpedalen für 5 Euro drauf schrauben lassen, weil die Originale hinüber waren und eh nicht das Gelbe vom Ei. Da die sich da keine Mühe geben wollten und es schnell gehen mußte, wenn man im Akkord Kudnenräder betreut, haben die das mit Gewindekleber und Gewalt erledigt. Rauf den Scheiß, merkt der Kunde eh nicht.

Nun sind die Dinger drauf ("Gingen rauf wie Butter, war also wirklich Pfusch vom Service") und sie machen genau das, was ich haben wollte. Der Vorderfuß ist auf der Pedale fixiert und rutscht nicht mehr weg. Das zum einen, ohne daß ich teure Klickpedale erwerben mußte. Das heißt, meine Muskelkraft landet jetzt völlig monoton, im immer gleichen Rhythmus auf der Pedale und wird unter Zuhilfenahme eines Elektromotors in Drehmoment gewandelt, das auf die Kette gelangt, die das Hinterrad antreibt und mich so im Ganzen vorwärts rollen läßt.

Das ist die eine, die simple Physik. Daraus resultiert die zweite, die komplexere Physik der Kraftübertragung. E-Bike hin und her, treten muß ich immer noch selber. Wenn der Fuß nicht mehr in der Gegend rumschlackert, ich damit beschäftigt bin, den wieder in Position zu bringen, das alles chaplinmäßig (der Arbeiter in der Fabrik) absolviere, dann reduziert sich mein eigener Aufwand, Muskelarbeit für das Pedalieren zu leisten, denn früher waren noch Fußschlackern, Fuß zurückholen, überlegen, wo der jetzt genau positioniert werden soll, das war alles inklusive, kostete Energie, die nun anderweitig verausgabt werden kann. Entweder dahre ich längere Strecken oder schneller oder alle wie bisher, dafür energiesparender.

von Bernhard G. am 23.04.2021

Ich fahre seit ca. 500km am Lastenrad die baugleichen Teile mit Voxom gelabelt beim lokalen Händler gekauft. Bei dem hingen Contec und Voxom bund durcheinander im Regal.

Bisher immer Schuhe mit Gummisohle, zum etwas größeren Teil stark profilierte Sohlen, zum kleineren Teil annhähernd profillose Sohlen.

Der Gripp ist bisher völlig ausreichend. Auch bei Regen ging mir nichts ab. Im Gegensatz zu den davor montierten Pedalen mit sehr griffigen Zähnen ist es bei diesen hier sehr viel angenehmer einen fehlpositionierten Fuß besser hin zu rücken. Insbesondere bei profilierten Sohlen, die bei den alten Pedalen wie festgesessen waren und zum richtig Positionieren immer völlig abgehoben werden mussten. Das war im Stadtverkehr mit viel Stehenbleiben und wieder Anfahren müssen gerade mit dem schweren Lastenrad erstaunlich störend und geht jetzt wesentlich geschmeidiger. Bin gespannt wie lange es dauert bis sie rutschig werden.

[update 10:05 Uhr]

Ich hatte übrigens auch einen Gedanken auf die Look mit Vibram-Belag geworfen, das dann lieber verworfen, auch wenn ich jede Menge Schuhe mit Vibram-Sohle habe und der beste überhaupt der Zehenschuh von denen ist.

26. August 2021

Gefahren an der Ostsee

bin ich kürzlich nur mit der Eisenbahn, deren Lok mit den Abgasen ihres Dieselmotors den grünen Klimarettungswahn konterkariert.

Die größte Gefahr für jeden Menschen bestand darin, daß man sich von jetzt auf sofort an das unerschöpfliche Maß an Freiheit gewöhnt, das einem der polnische Gastgeber gewährt, als sei Freiheit die selbstverständlichste Nebensache der Welt, die man einfach so hat, weil man ein Mensch ist.

Dann war ich einen Tag Baden, im nicht gebuhnten Bereich, an dem die Ostsee mit einer Amplitude zwischen 0,5 bis 1 Meter bei einer Wellenlänge von 5 Metern am Strand aufschlug. Bereits da hatte ich keine Chance mehr, in eine schwimmfähige Wassertiefe zu gelangen. Außerdem war ich der einzige Mensch weit und breit im Wasser. Die Polen lagen in ihren Windburgen und ließen sich den Bauch braun brutzeln.

Zurückgefahren bin ich dann mit dem Auto. Im besten aller Fälle schafft man es vom Hotel bis vor die Wohnung in drei Stunden ohne Pause. Diese drei Stunden gingen diesmal für den polnischen Teil der Strecke drauf, denn zwischen dem Abzweig S3/E28 bis zum Abzweig S3/E65 (Richtung Poznan) haben wir zweieinhalb Stunden benötigt. Das sind geschätzte 40 Kilometer.

Außerdem stellte ich im Gutgehzentrum fest, daß mein Blutdruck einfach mal so auf 105/65 abgerutscht war. Das ist so ziemlich die Grenze zum Kriminellen, denn da überlegst du bei jedem Schritt, ob du den überhaupt machst. Wenn du genau dann einschläfst, sobald der Fuß am oberen Scheitelpunkt seines Vorwärtssetzens ist, fällst du einfach um und krachst mit dem Kopf irgendwo gegen. Oder du gehst in der Ostsee schwimmen und schläfst einfach ein. Das wär's gewesen.

Niederne Blutdruck bekommt man nur mit Bewegung gepimpt. Oder man legt sich hin und schläft erst mal genüßlich eine ganze Siesta lang.

Zu den Gefahren in der Uckermark heute ein Nachtrag. Im Video wird gezeigt, was das für eine Schußfahrt hinter Hof ist. Die schaffen mit ihren Fat-E-Bikes über 60 km/h. Mir waren die fast 50 km/h schon unheimlich, zumal die Straßenführung in der Uckermark deutlich ungünstiger war als jene im Video, da man den Kurvenausgang nie gesehen hat.

Bei 22:04 min ist die Spitzengeschwindigkeit 69,3 km/h.

Eine Ergänzung zum Bike-Fitting sei nachgetragen, da ich neulich einfach mal so locker 40 km weggeradelt bin. Es betrifft Orlando Blum, wer immer das auch ist.

Der Frauenschwarm präsentierte seinen fünf Millionen Followern auf Instagram seinen nackten Hintern und nutze einen Pfirsich-Emoji als „Bekleidung“. Splitterfasernackt zeigte er sich am Ufer eines Sees in Prag ...
Nix da splitterfasernackt. Der hat eine Bikehose locker über der Schulter hängen wie ich sie auch habe und natürlich nutze. Erst damit waren überhaupt die längeren touren möglich, die ich inzwischen beschwerdefrei absolviere. Außerdem habe ich mir bei meinem Spekulatiusdealer gleich noch einen Ersatzsattel für 10 Euro gegönnt. Der wird ja nicht schlecht. Hat man sowas erst mal, was funktioniert, sind die 10 Euro gut ausgegeben. Ich habe den Probegefahren und gleich drauf gelassen, da er leichter und schmaler geschnitten als der andere ist. Nun ist das Rad erst mal in der Durchsicht. Der Rückstau beträgt 3 bis 4 Wochen. Muß ich Marathon lernen.

21. August 2021

Bike-Fitting

Fahrrad klarmachen zum Radeln? Wie übersetzt man das am besten? Eigentlich geht es ja um den Menschen auf dem Rad.

Nach meine letzten Sattelwechsel im Mai 2018, der mir ein halbes Jahr Invalidität einbrachte, weil das gesamte Gestänge in sich schräg zur Person stand, was erst von einer Zauberin auf Teneriffa behoben werden konnte. In diesem Jahr saß ich auf dem gleichen Dilemma, denn der Billigsattel war nach drei Jahren verschließen, ein neuer mußte her.

Insgesamt habe ich vier Sattel ausprobiert, u.a. einen Brooks C-17. Ich bin mit diesem neumodiscchen Scheiß nicht klargekommen, da ich eine sehr sensible Sitzfläche reps. Sitzknochen habe.

Eigentlich muß man einen Sattel in einer einzigen Aufnahme 25 km fahren können, war immer meine Annahme, dann sitzt er gut. Mit den vier gestesteten war das erst mal nicht so. Doch gestern, nach fast 14 Tagen Radfahrpause, lief es richtig gut. Völlig entspanntes pedalieren an Brandenburger Feldern vorbei, das hat schon was. In der Woche war noch ein kurzer Ritt durch die Stadt nötig, bei dem ich wieder mal einen schweren Verkerhsunfall angesichtig wurde, der keine Erwähnung in den Medien fand. Kurztrips zählen nicht für die Bewertung, ob das Bike-Fitting funktioniert hat.

Das Thema auf dem richtigen Sattel richtig sitzen ist nicht trivial, da es um orthopädische Schäden geht, die nicht mehr repariert werden können. Bei mir im speziellen um ein in allen drei Regionen vorgeschädigtes Geständige, das eine fragiles Konstrukt ist. Eine schmerzfreie radtour ist deswegen essentiell, der Aufwand, Sattel und Körper so einzustellen, daß das ermöglicht wird demzufolge hoch.

Zwei Tage vor meiner Uckermark-Tour war die Entscheidung gefallen. Ich habe auf einem Billigsattel vom Discounter gesessen, der mir lange Distanzen ermöglichte. Wochen vorher war der Sechskannt der wichtigste Begleiter auf jeder Tour, denn ständig habe ich nachjustiert.

Die für mich beste Kombi ist ein sehr harter Gelsattel. Als Hose nutze ich eine professionelle Rennradhose (Italien), die die Polsterung liefert. So leidensfähig wie viele junge Männer, die defacto auf einem Stullenbrett radeln und das nicht mal merken, bin ich leider nicht mehr. Dann ginge auch der schnöde Ledersattel von früher.

Die Anmerkung hat gesagt…

@Daniel Düsentrieb* dumm wie ein Faschistenbrot. Ich habe kein Pedelec. Ich habe auch keinen Pedelecsattel. Für ein Fahrrad mit elektrischer Tretunterstützung ist im Grunde jeder Sattel geeignet. Auf einem E-Bike fährt man gemütlich aufrecht sitzen durch die Landschaft und läßt es sich einfach gut gehen. Je moderater das Tempo, desto größer der Entspannungseffekt. Es wäre aber ein guter Ansatz, wieder einmal das Thema Sattelwechsel zu behandeln, denn das machte mir dieses Jahr echte Probleme, denn ärztlichen Rat mußte ich sehr wohl einholen.
Anonym hat gesagt…
>Es wäre aber ein guter Ansatz, wieder einmal das Thema Sattelwechsel zu behandeln,

Nach meiner Erfahrung waren gerade anti-rutsch-Oberflächen und viel Polster an Hose und Sattel das Problem. Aktuell fahre ich einen megabilligen China-Skelettsattel aus fake-Carbon, daher etwas elastisch, sehr wichtig (!) im Vergleich zu real-Carbon. Darauf sitzen mit Jeans und Boxershorts, die stramm genug sitzen sollten, um nicht ständig in die Kimme zu rutschen. Es darf vor allem keinen Feuchtigkeitsstau geben, dann ist das alles gut für stundenlange Fahrten im Thür. Wald. Natürlich alles subjektiv, jeder Arsch ist ein Individuum.

Die Anmerkung hat gesagt…
@Anonym Das ist ein sehr guter Einstieg. Ich hatte mir den Brooks C-17 geordert, vielleicht wäre der C-15 die bessere Wahl gewesen. Naturkautschuk mit Antirutsch. >> Boxershorts, die stramm genug sitzen sollten, um nicht ständig in die Kimme zu rutschen. Genau das war passiert, auf daß die Ärztin einen Blick auf die Wunde werfen mußte, um dann eine langwierige Zinkbehandlung anzuordnen.
Anonym hat gesagt…
Mein zweitbester Sattel, vor den billigen Skelettsätteln, war ein minimalistischer Merida, ebenfalls glatt und ungepolstert. Leider nur noch selten und gebraucht zu kriegen. Angerauhte Oberflächen, Polster und Nähte im Kontaktbereich habe ich nach vielen Versuchen zum No-Go erklärt. Nach meiner persönlichen Philosophie darf der Hosenboden nicht auf dem Sattel festkleben, und der Hosenstoff nicht an der Haut. Ich bevorzuge eine gewisse Freiheit, das verteilt den Verschleiß an Mann und Material etwas besser.
Ich hebe es extra noch einmal hervor.
Nach meiner persönlichen Philosophie darf der Hosenboden nicht auf dem Sattel festkleben, und der Hosenstoff nicht an der Haut.
Die Hautärztin meinte bei Besichtigung der Wunde nur: Baumwolle. Genau das war passiert. Die Billigradelhosen vom Lidl, mit denen ich jahrelang gut gefahren bin, habe den diesjährigen Sattelwechesl nicht mehr überstanden und liegen im Müll. Die haben diese Reibungsekzem provoziert.
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* Ich weiß, was der geschrieben hat.

19. Juli 2021

Merkels Terrorherrschaft

Hadmut Danisch
Unter ihrer Terrorherrschaft – der Terror geistiger Einfältigkeit, der Ignoranz und der Technik-, besonders IT-Inkompetenz – wurden die Naturwissenschaften, besonders die Biologie/Medizin, demoliert und diffamiert, beschimpft und beschuldigt, als „Biologismen“ abserviert, „Geschlecht“ als Willkürerfindung alter weißer Männer zur Unterdrückung der Frau hingestellt. Enormer Gesellschafts-, Wirtschafts-, Wissenschafts- und Fortpflanzungsschaden. Und dann stellt sich Merkel in all ihrer Trullaeszenz ans Rednerpult und erzählt einen von Schwerkraft und Lichtgeschwindigkeit.

Ungefähr da, wo das t von Endmoränenlandschaft bei Ringenwalde ist, ungefähr da soll ja Merkel wohnen. Da werde ich auf meinem Radausflug durch die Uckermark aber eher nicht vorbeikommen, da die Optionen von Eisenbahnverkehr eher dürftig sind. Ich muß eine superschweres E-Bike ja erst mal da hingekarrt bekommen. Insofern bietet sich von Berlin aus gesehen nur Angermünde, Prenzlau oder Templin als Zielort an.

Da ich nur mal auf eine Tasse Kaffee an den Oberuckersee eingeladen wurde, das aber schlichtweg ausfällt, da man von Marzahn aus derzeit etwa 3 Wegstunden benötigt*, die drei dann auch wieder zurück muß, da also die Umstände sind wie sie sind, habe ich einen Radelausflug von mehreren Tagen damit verbunden, zumal mir versichert wurde, daß der Abschnitt Angermünde-Prenzlau der schönste Teil des Radweges nach Usedom ist. Ober- und Unteruckersee lassen sich natürlich auch auf der Westseite abradeln.

Ich kenne zwar den Plan, den mir die junge Frau für den heutigen Tag ausgedacht hat, aber solche Pläne sind für den lauen Sommerwind.

Wenn ich im Zentrum der drei Städte Quartier nehme, habe ich alle Optionen in allen Richtungen unter Umgehung von Hohenwalde eine liebliche Landschaft abzulichten. Die Mathematiker Pea-Mall-Dowman haben die Streckenlängen auf jeweils ca. 25 km berechnet, was nicht ganz stimmt, denn nach Templin gibt es immer 10 km Bonus oben drauf. Welche ich in welchem Umfang wann bewältige. das ist eine Frage der Sternzeichens Fahrrad und Rückenwind.
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* Die Reichsbahn bedient derzeit wegen Baurbeiten am Karower Kreuz nicht den Streckenabschnitt Lichtenberg-Bernau, was kürzere Fahrzeiten ermöglicht. So muß der Packesel bis Lehrter Bahnhof bewegt werden, um von dort aus gen Norden zu reisen.

20. Mai 2021

Sonnentour: aus meiner Komfortzone

Der alte Sattel war zerschließen. Das Kunstleder löste sich auf. Außerdem war er für längere Tortouren jenseits der 30 Kilomter doch eher überhaupt nur sehr schlecht bis gar nicht geeigent. Ich brauch was eher kutschbockartiges.

Also hatte ich mir kürzlich zwei neue Sättel besorgt. Sattel ist ein heikles Thema. Irgendwo auf der welt gibt es einen, auf den ich paßgenau raufpasse. Den zu finden, das ist das Problem. Also orderte ich einen aus England, nein, keinen Brooks, einen sportlichen mit Foamdingszeugs drin. Die Sitzhaltung auf dem Rad ist schon eine andere und ich fahre auch sportlicher mit dem. Aber nur, wenn ich auch eine passende und gepolsterte Radlerhose anhabe. Da mußte ich intzzwischen zwei aus Altbeständen wegschmeißen. Die waren früher beim Lidl erstanden und erfüllen mitnichten die anforderungen an bequemes radeln. Eine Woche später dealte der Netto mit Sitzkloben im Kilogrammbereich. Da habe ich den oben im Foto (Trekkingsattel) genommen.

Nun stellte sich als zweites Übel heraus, daß die Patenthalterung an der Federsattelstütze irgendwie ausgeleiert war. Beide neuen Sättel veränderten je nach Schwerpunkt des Köprers die Sattelneigung. Das ist richtig übel.

Somit war die Entscheidung klar. Da ich der Gesangslehrerin eine schöne Empfehlung für ihr frisch erstandenes E-Bike gab und ihr von einer sauteuren by.Schulz abrieht, die sie fast schon in den Warenkorb gelegt hatte, stattdessen die Suntour SP12 anpries, die genau das gleiche kann wie alle anderen auch, nur für weniger Geld, muß ich auch dazu stehen. Die Geldersparnis hat mir schon mal viel Lob eingebracht. Ihr E-Bike ist toll, damit ist sie bei ihrer ersten Tour 70 km am Mauerweg einem Leistungssportler hinterhergehechelt, der auf seinem Rennrad das Tempo vorgab und ab und zu wartete. Aber es war eine riesengroßer Spaß, sagte sie.

Eben. Mit dem elektrischen Rad die Landschaft abradeln, das ist einfach nur Spaß pur. Meistens.

Ergo trudelte auch bei mir die Parallelogrammkonstruktion ein. Erst mal habe ich den 10-Euro-Sitz aus Billigheim raufgemacht. Die Rasterung für die Sattelneigung ist etwas grob. Für mich reicht das aber. Damit fährt es sich außerordentlich komfortabel, was die Schläge ins Steißbein und fortsetzend aufwärts betrifft, sensationell und drei Klassen besser als meine alte Kolbenfeder. Kein Wunder, denn die Kraftvektoren (Kräfteparallelogramm) sind wegen der Konstruktion optimal geeignet, die senkrechten Stöße aus dem Untergrund in die schiefe Ebene des Sattelrohrs umzuleiten. Das können Standardfederstützen um Längen nicht.

Kennern der Problematik fällt natürlich auf, daß der Sattel oben im Bild selber auch nochmal gefedert ist. Der hat Elastomere als Federn. Wie gut das geeignet ist, eine unbeschwerte Tour durchzuziehen, teste ich demnächst, denn der kommt auf die originale ungefederte Sattelstütze drauf, bei der ein selbständiges Verstellen der Sattelneigung ausgeschlossen ist. Da waren übrigens auch die Maße für das Rohr eingeschlagen, 30,9/350, falls jemand auch in die Sphären butterweichen Radelns wechseln will. Deswegen heißt das Teil auch SP17, nicht SP12, ist aber eine SP12, sieht nicht nur so aus.

Nun ist der englische Hightech-Sattel auf der Federstütze und wird demnächst einem Test unterzogen. Irgendwann will ich von Marzahn aus eine Umrundung des Müggelsees durchziehen. Je nach Fahrstrecke können das bis zu 60 Kilometer werden. Das ist gut doppelt so lang wie meine gewöhnlichen Ausfahrten.

30. Januar 2021

Lithium-Akku repariert

Die Hymne für alle Fans funktionierender Lithum-Akkus schlechthin. Nirvana schmettert ein vierfaches Yeah in den Himmel der Akku-Pimper.

Das Teil vom E-Bike hatte die schlechtesten jemals produziertem Lithium-Zellen verbaut. Irgendwelches LG-Gelumpe. Ein Wunder, daß der über­haupt solange gehalten hat.

Bei strammen 3 Grad positive Celsius habe ich den als Hochsicherheitslieferung eingetroffenen Akku gleich getestet. Sollte ich so machen, damit die Firma weiß, daß alles funktioniert. Das mit den 20 Kilometern habe ich mir selber ausgedacht, da sie nicht schrieben, wieviel Kilometer ich in der arschkalten Kälte ausharren soll.

Was erstmal nicht funktioniert, ist das Intuvia mit der Restreichweitenan­zeige. Das ist eh sowas wie Lottozahlen korrekt voher berechnen, stimmt aber meistens nach dem Algo von Pea-Mall-Dowman. Die 19 km Differenz stimmen ungefähr mit der gefahrenen Strecke überein. Es ging ein wenig über Land. Da draußen ist noch viel arschkälter als in der durch Merkels Vernichtungsklima aufgeheizten Stadt.

Verbraucht hatte ich 1 Balken plus pillepalle. Das macht dann unterm Strich so 80 bis 85 km Reichweite bei meiner Fahrweise, im Sommer 2 bis 4 km mehr. Vielleicht kapiert das auch der Algo von Bosch eines Tages. Die Kalibrierung des Algos kann ich nur erreichen, wenn ich denn Akku bis zur Abschaltung leerfahre, gerne auch dreimal hintereinander. Dann bildet sich langsam der neue Mittelwert heraus. Balkenanzeige ist da weitaus zuverlässiger. Und merken, wieviel man mit der Ladung schon gefahren ist. Schreibt mir eine der Damen aus der Werkstatt.

Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß es deutlich preiswerter als der Neukauf eines niegelnagelneuen Schrottakkus war. Bei Amazon pendelt der Preis derzeit zwischen 620 Euronen und 750 Raffgierpeseten der von der Leyen.

Damit könnte man Merkel doch sicher in Nullkommanichts auf 180 bringen. Oder?