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29. Mai 2021

nichts bleibt für die Ewigkeit

Bis zum bitteren Ende (bzbE) wird es aber reichen.

Astreine Qualität. Genau diesen Pullover habe ich lange Zeit gesucht, denn der ist innen kuschelig warm. Einen solchen hatte ich für die Winterzeit und jede Gelegenheit, bei der Wärme willkommen ist. Er ist die dritte Lage beim Zwiebelprinzip, wenn man mal bei 4 Grad radeln muß. Oder jetzt im Mai, wenn man an die frische Luft muß und das Thermoter wie heute 12 Grad ausweist, ich aber trotzdem den Spargel herbeischaffen soll. Da hilft das Oberteil, die Wärme drin zu behalten.

Die Hose ist ein prima Kleidungsstück für den Turnunterricht.

Damit kann man z.B. auch auf Teneriffa an einem windigen Wintertag die Strandpromenade rauf und runter machen, ohne zu frieren, und trotzdem das schöne Wetter genießen.

14. April 2021

Impfen auf dem Flughafen Tempelhof, Hangar 4

Ich war ja vorigen Dienstag beim Doktor und frug nach, wie das mit der Impferei jetzt sei, ich könne binnen einer Woche einen Termin in Tempelhof kriegen, wenn AstraZeneca für mich okay sei. Nichts wie hin, hieß es, sie wissen noch nicht, wann sie selber ins Geschäft einsteigen. Außerdem will ich doch sicher wieder mal nach Teneriffa.

Super Logistik und flüssiger Betrieb dort. Von U-Bahnhof Paradestraße bis U-Bahnhof Paradestraße mit dem Shuttle genau 1 Stunde. 25 Minuten nach Betreten des Hangars hatte ich die Spritze im Arm. Dann noch 20 Minuten Pflichtwarten und fertig war der Tagesausflug nach Berlin rein. Laufen lohnt übrigens nicht. Das ist ein elend langer Spazierweg und auf dem Vorfeld und Flugfeld zieht es gar mächtig und arschkalt durch jede Kleidungsritze.

Die Grippeimpfung dreimal um die Ecke geht auch nicht schneller, nur daß der Weg erheblich kürzer ist.

Senat: Mehr Freiheiten für Geimpfte

Wer vollständig gegen das Coronavirus geimpft ist, bekommt in Berlin gewisse Freiheitsrechte zurück.

Ich hatte eine längeres Gespräch mit einem Versicherungsmenschen, nein nicht Karl Eduard. Die fummeln alle schon an neuen Policen für die Hotelerie und Veranstalter, weil sie deren Geld haben wollen. Wer nicht zahlt, wird vom Spielfeld gekegelt. Flugbranche, Hotelgewerbe und Konzertveranstalter werden die treibenden Kräfte des Impffaschismus werden, in der BRD auf druck von Merkel. Da führt keine Weg mehr dran vorbei. Man muß sich also wirklich entscheiden, ob man priviligiert leben will oder eben nicht. Es werden sehr schlimme Zeiten auf uns zukommen, wenn es nur noch gewisse Freiheitsrechte zurückgibt.

Die Faschistenbande im Senat leistet ganze Arbeit, und die Linke ist voller Begeisterung dabei. Schönen Dank auch.

99% der Patienten in Tempelhof waren kaukasischer Rasse. Ich habe nur einen Neger gesehen. Das gesamte Servicepersonal kam aus einen anderssprachigen Kulturkreis, damit die türkischen und arabischen Gäste auch korrekt behandelt werden können. Sie sprachen auch sehr gutes Deutsch, deutlich besser als z.B. merkel. Der Teil der Veranstaltung ist schon sehr gut gelöst worden, damit sie da auch wirklich alles am Laufen halten können und niemand den Betrieb aufhält.

Erstaunlich auch, daß ich zwar ein gewisses Grundrauschen im Hangar wahrgenommen habe, insgesamt aber alles sehr ruhig, eigentlich sogar leise ablief. Sind ja durch die Kabinen genügend Schallschutzwände reingebaut worden.

Nun noch eine Randbemerkung zu Merkels Todesspritzen, oder Merkels Opfergabe zwecks Machterhalt. Im Winter wurden ja tausende Alte, Gebrechliche. Senile, Demente oder Sieche in den Tod gespritzt. Dieser Toten soll nun, ich nehme an seitens Steinmeier und Merkel höchstsselbst, gedacht werden. Es ist im Grunde das feierliche Gedenken an die Stalingradopfer Merkels, nur daß die winterliche Ostfront diesmal quer durch die Altenheime der Republik ging.

Corona-Gedenken: Demo-Verbot

Während der Gedenkfeiern für die Verstorbenen in der Corona-Pandemie am Sonntag gilt für zentrale Plätze in Berlin ein Demonstrationsverbot.

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll die Maßnahme dafür sorgen, dass der Festakt nicht gestört wird ...

Schau an. Wenn die Kritker des Merkel-Faschismus der früheren Freiheit gedenken, dann darf die Antifa randalieren und die Polizei durch Randale, Wasserwerfe und Knüppel aus dem Sack stören.

Ich habe mir ja auch schon überlegt, ob die Hunderte von Millionen, die die Bundesregierung für Linke zum Kampf gegen Rechts ausgibt, heißt, dass die Bundesregierung der linken Mafia angehört, oder ob es eine Schutzgeldzahlung an die linke Mafia ist.

Was für eklige widerliche Charakatermasken.

Knapp und treffend von CDU-Politiker Prof. Dr. Max Otte auf Twitter formuliert:

"Wenn das durchgeht, ist die Diktatur vollendet und die klassischen Bürgerrechte sind weg, das sollte jedem klar sein."

16. Februar 2021

die Würde des Wessis

Was stimmt hier nicht beim Video von Horst Lüning auf Teneriffa? Genau da, so wurde ich mehrfach kontaktiert, sollte ich jetzt eigentlich stehen, wo der Lüning sitz. Kenner wissen, was nicht stimmt. (Z.B., daß er sich statt meiner dort in der Sonne fläzt.)

Es ist unter meiner Würde, mich mit derlei zersetzender Feindpropaganda auseinanderzusetzen. Alexander Wallasch bekommt als Westdeutscher die Weihen der Würde verliehen.

Vielleicht kurz zur Erklärung: Ich bin im Westen aufgewachsen und …

Tragen Sie das mit Würde, tragen Sie das mit Würde, ich hatte das große Glück, Ossi zu sein.

Sehr schön auch, daß Diestel das Grundgesetz der Sozoiologischen Empirie kennt.
Der liebe Gott ist ja gerecht. Und der hat die Idioten in Ost und West gleichmäßig verteilt. Wir haben genauso viele im Osten proportional wie im Westen. Sie haben aber im Westen absolut ein paar mehr, weil da ja auch mehr Menschen leben.
Soeren Haeberle 21 Minuten her
Zitat „Und wenn dieses Schlachtschiff sinkt, das heißt, wenn Angela Merkel nicht mehr da ist, dann sind wir hilflos und führungslos.“

Ab da konnte ich nicht mehr weiterlesen, Tränen der Rührung rannen in Strömen über meine Wangen direkt in die spätbarocke Tränenamphore aus dem Grab Tut Ench Dingsbums …

Lucius de Geer 24 Minuten her
Ganz großes Kino, Herr Wallasch! Was Sie Herrn Diestel hier freimütig über sein Selbstbild, Gott und die Welt der DDR erzählen lassen, das ist eine Glanzleistung. Nicht zuletzt: So über die einzigartige Genialität unserer Fürstin belehrt und quasi zu ihr bekehrt zu werden, das muss doch jedem CDU-Abtrünnigen ein Damaskus-Erlebnis sein. Danke für dieses Meisterstück an Realsatire.

Auch der Berliner Bürgermeisternede ist so ein würdeloser Wessi. Weil ihr gerade das Shithole Berlin verschärft anklickt, sei eine Idee nachgetragen, die eigentlich von der Gesellschaft für Stadtmarketing hätte kommen müs­sen. Nun kommt sie eben von mir, weil Müller einfach nur zu doof ist, dieser Stadt Charme zu verleihen. Dann muß ich mich auch nicht rumquälen.

In Zusammenarbeit mit der Bahn muß in den schönen Wochen des Jahres auf der Stadtbahn zwischen Charlottenburg und Ostkreuz ein Panorama­zug fahren. Das erleichtert das bequeme Fotografieren ungemein. Wegen der Oberleitungen wird das mit offenem Verdeck schwierig. Irgendeine Lösung, die Fenster großzügig zu öffnen , wird sich schon finden. Erst geht es die eine Tour auf der rechten Fahrspur, dann hat man die verkackte Stromleutung nicht im Bild. Ab Ostkreuz geht es auf der anderen Seite zurück, da hat man die verkackte Stromleitung auch nicht im Bild. Ich muß dieser Tage mal die andere Richtung auch noch ablichten. Das sind schon Krachermotive bei. Fahrpreis für ein Strecke 20 Euro, für beide 35 oder noch teurer, da die Stadtkasse klamm ist.

Den Sherpa klickt ihr auch wie auf Droge. Dann sei verraten, daß ich mit den Handschuhen auch nicht bei minus 7 Grad für 30 Minuten fahren tä­ten würde. Also, mach ich ja sowieso nicht. Sie halten die Temperatur aus, aber die starre Haltung am Lenker läßt dann doch recht schnell den Frost einsickern. Es sind trotzdem gute Griffelschützer.

Nur die in den USA lebenden Amerikaner haben ihre Würde zurücker­halten bekommen. Das ganze Konzert von Miley Cyrus als in einem Video. Das hat was.

4. Februar 2021

Horst Lüning auf Teneriffa

Hörst Lüning
Wer in der Krise verreisen will, muß einen etwas tieferen Geldbeutel haben.
Ich bin ja auch schon mehrfach kontaktiert worden. u.a. auch aus dem Frankenland, wann ich wieder in Teneriffa aufschlage usw. Selbst von der Insel erreichten mich Hilferufe, die ich nach besten Wissen und Gewissen beantwortet habe.

Derzeit ist es wohl das Beste, nichts und niemandem über Reisepläne zu erzählen, sondern einfach zu fahren, wenn einem so ist.

Alleine für diese arrogante und überhebliche Fläzvideo müßte der Lüning 14 Tage verschärfter Södolf-Quarantäne absolvieren. Eine Frechheit, wie er unsereinem den Mund wässrig macht.

Außerdem erschien das Video nicht auf Youtube, weil dieses Portal coronafeindliches Antiregierungsverhalten nicht gutheißt und löscht. Insofern sei es dem Herrnn Lüning gegönnt, daß er dem Södolf und der Merkel die Zunge rausstreckt. Das haben die sich redlich verdient.

30. November 2020

der Anruf der Gesangslehrerin

Miley Cyrus - Sweet Jane (MTV Unplugged Presents Miley Cyrus Backyard Sessions)
--
Thilo Schneider

Fliesenleger im Home-Office

Wir haben Halbzeit in unserem Häuschen auf dem Lande. Ein Stockwerk bewohnen wir bereits, die Heizung funktioniert, wir können – sehr weit entfernt von dem Begriff „Kochen“ – uns Essen machen und müssen auch nicht mehr unserem anatolischen Savoir-Vivre folgen und hinters Haus, um das Essen wieder loszuwerden. Wenn es regnet, wird geduscht. Die Grundbedürfnisse sind also gestillt.

Und die Fliesen fürs Bad sind da. Nach zwölf Wochen. „Wegen Corona“, wie wir alle derzeit reihum gebullshitted werden, selbst wenn die Pizza­bestellung zum Mittagessen erst als letztes Abendmahl eintrudelt. Deswegen fand ich es sinnvoll, den Fliesenleger anzurufen, ich würde Weihnachten gerne baden. Vielleicht sogar mit einer Person unseres gemeinsamen Haushalts.

„Sie wissen aber schon, dass wir Corona haben“, sagte mein Fliesenleger am Telefon, „ich kann derzeit nur Homeoffice machen!“ Ich war verblüfft: „Und wie soll das gehen? Ich nenne eine x-beliebig große Fläche, auf der Sie dann zu Hause meine Fliesen verlegen und Sie schicken mir dann die Verlegerechnung?“ Mein Fliesenleger lachte. „Nein“, erklärte er, „wir haben das Jahr 2020. Es gibt heutzutage ja auch Telemedizin. Und ich habe mich auf Telefliesenlegen verlegt. Sie stellen ein Notebook mit Kamera in Ihr Badezimmer, und ich sage Ihnen, was Sie machen müssen. Abgerechnet wird pro Stunde, je nachdem, wie gut Sie sich anstellen! Ist ein Pilotprojekt.“ Ich fand das ziemlich fair, und da ich ja mit der Zeit gehen soll, stimmte ich leichtsinnigerweise dem Vorschlag zu.

Sie rief an, völlig unerwartet, und bot mir an, ich könne bei ihr via Inter­net zuschauen, wenn sie die Anweisungen erteilt. Sie mache die Kurse jetzt über die Leitung.

Gesangsunterricht aus dem Home-Office. Geht das?

Audra Miller führt durch so eine Kurzlektion, die man rein theoretisch nachmachen könnte. Ich nicht, dazu müßte die junge Frau ihre Stimme tiefer legen. Die Gesangslehrerin kann das.

Chorgesang sei ein Problem, sagte sie. Das könne sie wegen der Vorgaben auch nicht lösen. Aber zuschauen dürfe ich, einfach so. Für ohne Geld. Ich fand das ziemlich fair, und da ich ja mit der Zeit gehen soll, lehnte ich den Vorschlag ab.

Einen Tag später rief sie wieder an. Sie war hocherfreut. Ich hatte für mich festgelegt, daß diese Internethampelei nichts für mich ist. Außerdem, daß sie mich sehen, zutexten und anfassen will. Also hatte ich einen Tag nach dem ersten Anruf auf den AB gesprochen, daß ich selber vorbeikomme. Sie möge mir mitteilen, wann es ihr recht wäre. Und da Teneriffa diesen Monat ausfällt, ihr wißt schon, wegen der von Merkel angeführten natio­nalen Covidioten, die triste Jahreszeit jetzt in voller Länge so richtig lang­weilig wird, ist das ein bißchen Abwechslung und Ausbrechen aus dem Winterschlaf, da selbst Sportstudios verboten ist, ihren Beitrag zur Stär­kung des Immunsystems zu leisten. Dann muß es eine Gesangslehrerin eben richten. Persönlich.

Bis es soweit ist, muß ich mir noch irgendwas mit Friedenspfeife oder weißem Laken ausdenken.

Ronnie O'Sullivan muß auch irgendwas tun, damit er seinen Frieden mit sich findet. Die Ursenbacher-Faust gab ihm den Rest. The Rocket ist raus. Der Schweizer weiter beim zweitwichtigsten Snooker-Turnier der Saison.

10. September 2020

Teide-Foto: Note 1, setzen

Screen Video Stephan Wiesner bearbeitet, weil ich nur Note 2 gegeben hätte.

Stefan Wiesner und Ulla Lohmann machen Fotokritik. Das ist sowas wie Fotoesoterik für Anfänger, also für Leute, die ein Foto nicht binnen einer Zehntel Sekunde beurteilen können.

Das Motiv ist Klasse. Ungefähr ziemlich genau von der Stelle habe ich auch mal eines geschossen, aber ohne in der Höhle zu sein, sondern Glück am Mirador gehabt, daß Bewölkung, Licht und Luftfeuchte das zulassen. Finde ich jetzt aber nicht mehr, bzw. bin einfach zu faul, in den Archiven rumzusuchen.

Jetzt kann ich mir noch den Spaß erlauben und der Klickgemeinde Inter­net ein Rätsel zur Verfügung stellen. Wie hoch ist die Wolkenobergrenze über dem Atlantik vor Teneriffa, wenn man den Pea-Mall-Dowman-Algo­rithmus für deren Berechnung heranzieht?

5. August 2020

Was stimmt hier nicht?



Nein, nicht die Silhoutte von Teneriffa von der Ostküste aus gesehen, links der Sombrero und Vilaflor, rechts der Teide, sondern irgendwo in Kali­fornien. Reina del Cid and Toni Lindgren do a cover of Roger Miller's King of the Road somewhere in the California desert.



Das Teil stimmt erst mal. Nun zu dem, wo es nach fast jedem Wort piekst und zwickt.

Bericht: Polizeipräsidium Oberpfalz / PI Bad Kötzting
Am 26.07. gegen 3:25 Uhr befand sich ein 18-jähriger Fußgänger auf dem Nachhauseweg und ging auf der Staatsstraße 2139 ... Am Orts­aus­gang von Bad Kötzting legte sich der Fußgänger auf die Fahrbahn der Staatsstraße, vermutlich um zu schlafen.
Zum selben Zeitpunkt befuhr ein ... Pkw-Fahrer die Staatsstraße ..., konnte nicht mehr ausweichen und überrollte ... junge Mann ..., dass er noch an der Unfallstelle verstarb.

27. Mai 2020

Adlon Berlin: Arbeiterparadies endlich wieder geöffnet



Da hüpft das Herz der LIDL-Kassiererin und bludruckt die Pumpe des Brotfahrers ins Gaspedal, weil die Schutzhaft nun bald vorüber ist und man doch noch den Sommerurlaub standesgemäß verbringen kann. Wir haben Ende Mai und bis dato war das Wetter dieses Jahr im Grunde scheiße oder höchstens lala, ein paar Tage ausgenommen.

Da paßt es punktgenau, daß der regionale Arbeiter- und Bauernfunk (RBB) nachrichtlich die frohe Kunde verbreitete, das Adlon in Berlin sei endlich wieder für Touristen geöffnet.

Martina, alleinerziehend, die sich hart durchs Leben hartzviert und drei Kinder über die Schutzhaft bringen muß, überlegt nun, die Tage mit ihren drei Sprößlingen statt auf der Datsche der Eltern lieber im Adlon zu ver­bringen. Da regnet's wenigstens nicht rein, meinte Annalena-Chantal (5) beim Abendbrot kurz nach dem Sandmann.

Noch entspannter als im Adlon geht es im Thüringer Arbeiterparadies unter Führung des christsozialen Ramelow zu. Spannender auch.

Bezüglich der Bewertung von Ramelow hat sich Peter Grimm inzwischen auch besonnen. Natürlich schreitet Ramelow Seit an Seit mit Merkel und Söder, erst recht, seitdem Herrmann ihm harte Vergeltungsmaßnahmen androhte, falls er sündigt.
Doch zurück zur meisterhaften Ramelow-Dialektik. Er betonte, dass er tatsächlich – wie angekündigt – am 6. Juni keine neue Corona-Allge­meinverfügung im Freistaat erlassen wolle. Vieles könnten die Landkreise und Städte regeln. Aber, so betonte er, ein Ende von Maskenpflicht und Mindestabstand hätte er nie versprochen. Auch ohne eine Allgemein­ver­fügung könnte das Land gezielte spezielle Verfügungen über die Mas­ken­pflicht in Verkehrsmitteln oder Geschäften erlassen. So bliebe die Gän­ge­lung der Bürger in allen wesentlichen Punkten auch in Thüringen erhal­ten. Wer auf mehr „Gesicht zeigen“ hoffte, wurde enttäuscht.
Das weiß der Chefredakteur der Thüringer Allgemeinen noch einen draufzusetzen.

Ramelow rudert zurück - Der Chefredakteursnewsletter von Jan Hollitzer


Jetzt plaudere ich mal aus dem Redaktionsnähkästchen: Unsere Berichterstattung über Bodo Ramelows Plan zu Lockerungen basierte nicht auf Missverständnissen, nicht auf Interpretationen, nicht auf Suggestivfragen.

Mein Kollege Elmar Otto hat journalistisch sauber aufgeschrieben, was uns (bewusst Mehrzahl) Bodo Ramelow telefonisch mitgeteilt hat: Keine Verordnung mehr in Thüringen ab 6. Juni, lediglich Empfehlungen. Keine Maskenpflicht, kein Mindestabstand, Großveranstaltungen sind wieder erlaubt. Der Krisenstab wird aufgelöst. Die Verantwortung wird auf die Kommunen und Gesundheitsämter übertragen. Sollten lokal Infektions­zahlen über die kritische Marke von 35 pro 100.000 Einwohner steigen, müsse zu strikten Regeln zurückgekehrt werden.
Ein Wort noch zu den sozigen Pappnasen faschistischen Gemüts in Berlin-Brandenburg, also Müller und Woidke. Das Einschränken und Verwehren von verfassungsmäßig garantierten Grundrechten, die unmittelbar gel­tendes Recht sind und für staatliche Gewalt bindend, wenn mich meine Lesebrille nicht trügt, sind keine Lockerungen, sondern immer noch das, was sie sind, verwehrte Grundrechte. Das haben zuletzt die deutschen Faschisten an der Macht getan. Nur um das klarzustellen.

Bodo möchte so gerne die Arbeiterklasse lieben und bringt es nicht zustande. First To Eleven, Violet Orlandi, Halocene und Lauren Babic wissen, wie es geht, somebody to love. Meines Wissens ist dies das erste hörenswerte Cover in der Musikgeschichte.



Hier irrt Danisch.
Endlich hat man sich durchgesetzt und die staatlichen Maßnahmen werden deutlich zurückgenommen, hat der Staat von der Exekution der Gastronomie nochmal abgesehen. Und was passiert? Die Leute bleiben auch zuhause, wenn es nicht verboten ist:
Er verlinkt dann einen Lügenfunk-Tweet als Beweis, in dem ein Bild von einem leeren spanischen Strand gezeigt wurde.

Ich verfolge ja die Webcams auf Teneriffa. Da war gestern ein Freudenfest der Arbeiterklasse angesagt. Der Strand war außerordentlich gut besucht. Die Surfer erfreuten sich heftigen Windes und ließen die Segel und Kites flattern, bis die Nacht kam. Ein hingelogener WDR-Tweet ist eben noch kein Beweis, nicht mal ein Beleg, auch nicht für Danisch. Manchmal wundert man sich dann doch über das Genie der IT. Daß er an schnöden Dingen des Alltags scheitert.

[update 28.05.2020, 10:35 Uhr]

aurora

Heute am Strand

26.05.2020, 23:13

Zur Zeit ist es sehr warm und sonnig; und seit gestern dürfen wir wieder ins Meer hopsen. Herrlich. Auch heute war an unserem Hausstrand die Hölle los . Da viele Menschen in Kurzarbeit (bzw. "Nichtarbeit") und die Schulen geschlossen sind, waren gefühlt Gott und die Welt dort. Sogar noch mehr Menschen, als ansonsten während der Schulferien und mit Touristen! Unglaublich. Nur die Strandbude hatte noch zu. Und die Duschen ... und Toiletten ... ebenfalls. Sogar die Außendusche am Strand war nicht in Betrieb.

Manche Dinge müssen sich noch sehr zurecht rütteln, bis sie Sinn ergeben. Aber naja, war ja erst der zweite Tag Strandleben.

27. März 2020

Foodporn im Fokus: Rinderfilet im Kriegswinter

Ich hatte ja angeregt, also mich dazu verdonnert, aus der Vielzahl der Aufnahmen eines Rinderfilet an frischem Spargel und zarten Blättchen von in Butter gedünsteten Chicorée einen Fokusstapel anzufertigen, auf dem die Schärfe­ebene besser zur Geltung kommt. Natürlich hat das funktioniert und sieht sogar noch besser als das aus der Aufnahmereihe gewählte Einzelbild aus.



Die gestern öffentlich nachgedachte Idee, bei dem schönen Wetter eine Radeltour zu machen, habe ich dann doch trotz Ausgangssperre durchge­führt. Wie ich dachten hunderte Millionen Berliner und Brandenburger Quarantänierte. Wie ich zause kam war ein Signal, ich hätte Sprachpost. Eine Bekanntschaft von Teneriffa erkundigte sich nach meinem Befinden und mutmaßte, ich sei bei dem schönen Wetter sicher mit dem Foto­appa­rat unterwegs, wie man mich halt so kenne. Recht vermutet. Die Fotos gibt es morgen. Heute ist wieder Nachschubtag. Also ins Lebensmittellager und die Lücken in den Regalreihen schließen. In meinen.

Meinen bereits in trockenen Tüchern befindlichen Erguß über die Titten im Playboy verschiebe ich dann eben auf den Sonntag.

21. März 2020

Covid19: planloser Untergang

Der Führer hatte ja wenigstens noch einen Plan für den Untergang. Die Führerin verzichtet auf einen solchen.
Wie bei der Euro-Rettung, der Energiewende und der Flüchtlingskrise handelt auch diese Regierung unter der Bundeskanzlerin Angela Merkel ohne hinreichende Entscheidungsgrundlage. Da alle anderen demokra­ti­schen Staaten sich nicht anders verhalten, löst diese Panik der politi­schen Klasse eine Depression aus, deren Ausmaß nicht abgeschätzt werden kann. Diese Depression kann durch Suizide, Herzinfarkte und vergleichbare stressbedingte Krankheiten leicht die Anzahl der Opfer übertreffen, weil Milliarden Menschen davon betroffen sind. (Ein solches Phänomen wurde beispielsweise nach dem Atomunfall von Tschernobyl offenbar, wo etwa 1.500 Menschen starben, weil sie panikartig aus Pflegeheimen und Krankenhäusern gezerrt wurden, es aber nur wenige direkten Strahlentoten gab). ...
Auch der Präsident des Robert-Koch-Instituts verbreitet Ahnungen von zehn Millionen Infizierten, falls wir „nichts tun”. Auch diese Aussage ist letztlich eine Schätzung, die auf die weltbekannte Formel Pi mal Daumen zurückgeht. Übrigens lag die Zahl der Grippe-Epedimie von 2017/18 auf diesem Niveau von bis zu 10 Millionen Infizierten.
Beim Zahnarzt gestern war die Welt noch in Ordnung. Alle gut drauf und zu Scherzen aufgelegt. Am Tresen eine Desinizierflasche mit ordentlich Bumms. Auf dem Stuhl dann die erste Minute Chlorhexidin in die Gusche und gut war.



Von den Deutschen kann die Welt eine Menge lernen. Nicht eine einzige deutsche Menschenseele ist beim Spaziergang am Strand, auf der Straße oder in der Stadt zu sehen. In Santa Cruz Hafen hört man laut und deut­lich die Vogelstimmen. Die Schiffe werden bedient, fähren wohl Güter auf die anderen Inseln.

Ich hätte nie gedacht, daß die Deutschen auf Teneriffa die von Söder ver­hängte Ausgangssperre zu ihrer Herzensangelegenheit machen.

Derweil schwadroniert ein Staatsminister Roth im Anal-Blatt des Kanz­leramtes Dünnschiß, der, so las ich, inwzischen auch ein Symptom bei Covid19 sein soll.
Corona zeigt uns, wie kostbar unsere Freiheit ist
Nein. Corona zeigt, wie schnell völlig planlos aber sehr heftig auf die Frei­heit geschissen wird, von jenen, die sich an die Macht geputscht haben, dorthin geputscht wurden, mancher auch gewählt, aber nicht ein einziger, wirklich keiner, der auch nur annähernd das Attribut Mehrheit für sich in Anspruch nehmen kann. Von der 50%-Marke sind sie durch die Bank satt entfernt, schwätzen aber, als hätten sie wie zu seligen DDR-Zeiten 99,4% eingeheimst.

Arschlöcher seins, hörte ich mehrfach, also eigentlich sehr oft. Am meis­ten aber über diese Frau (Seehofer).

Dr. John Campbell
My bottom line for today is: Life has to change from now on for the next weeks and months.
Ich denk, ich klick nicht richtig. Es scheint, als habe Led Zeppelin ihr Com­­pilat Mothership auf deine Röhre gewuchtet. Da empfehle ich mal den Titelgeber eines der besten Alben aus der Rockgeschichte, No Quarter, dann allerdings nur noch Page & Plant.

[update 09:50 Uhr]

Wolfgang Herles
Es ist ja nicht neu, dass die Kanzlerin furchtbar redet und unfähig ist, Krisen zu meistern. Der amtierende Kanzler heißt im Augenblick ohnehin Söder. Ja, plötzlich haben Politiker, denen ich nie über den Weg traute, Oberwasser. De facto hat die Demokratie Ausgangssperre. Die Argumente dafür werden uns täglich hundertfach eingebleut. Es gibt in Sachen Corona keine alternativen Medien mehr, nur unterschiedliche Grade von Scharfmacherei. Das Volk sehnt sich nach autoritärer Führung. Gehorsam wird zur ersten Bürgerpflicht erklärt. Ich will nicht verhehlen, dass mir das Angst macht. Deutlich mehr Angst als das Virus. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
sponk07 antwortet
Leider, Herr Herles, sind viele ostasiatische, osteuropäische Länder, Österreich, Dänemark, selbst Rußland etc. (und ich behaupte auch, die USA) der „Komplexität dieser Weltkrise“ sehr wohl gewachsen. Und zwar auf eindeutig rechtlich legitimierte Art und Weise. Und das Volk „sehnt“ sich nicht nach autoritärer Führung, sondern ein Land braucht bei einer Epidemie prinzipiell eine Führung. Das unser Parteienstaat die Gunst der Stunde nutzt, weitere Grundrechte zu zerstören und seinen Einfluss auszudehnen, steht auf einem anderen Blatt. Leider ist Ihnen dieser kontinuierliche Trieb deutscher Politiker und Medien zum autoritären Willkürstaat nie wirklich ein Anliegen gewesen, Sie machen sich lieber über die dummen deutschen Dorfdeppen mit ihrem kleinbürgerlichen Hang zum Klopapier lustig (während in allen anderen Ländern exakt die gleichen Dinge bevorratet werden). Schade, daß Sie über solch profanen Dingen stehen (auf denen unsere Zivilisation ebenfalls beruht). Aber versuchen Sie mal, sich mit einem Kondom oder einer leeren Weinflasche den Hintern abzuwischen. Möge Ihnen das Klopapier nie knapp werden.
[update 10:15 Uhr]

Thomas Rietzschel
Auch ist der Handel bereits dabei, private Sicherheitsdienste zu verpflichten, weil er Übergriffe der Kunden bei der Plünderung der Klopapier-Regale, wenn nicht gar die Erstürmung der Supermärkte befürchtet.
Mit dem Überschrift hat er natürlich recht. Rette sich, wer kann. Der Si­cherheitsmann in der Drogerie steht öfters mal da. Seit einer Woche ist es ein migriertes Jüngelchen. Heute war er beauflagt, die Regale mit den teuren Duftwässerchen auszuräumen. Was will er in der Not auch gegen 50 anstürmende Kunden ausrichten?

Wenn ich was zu sagen hätte, ich würde Klopapier aus einer Luke gepan­zer­ter Geldtransporter heraus verkaufen.

Machen wir uns unterm Strich nichts vor. Derzeit wird live getestet, wie weit der Bogen der Diktatur gespannt werden kann, ohne daß das Volk aufmuckt. That's it. In der Nachschau wird Corona irgendwann auch nur eine beliebiger Virus gewesen sein. Er hat nur einen Nachteil. Er ent­wickelt eine solche Rasanz, daß er die Krankheitssysstem der westlichen Länder binnen kürzester Zeit deutlich über die Lastgrenze hinaus belastet und somit den Kollaps herbeiführt. Für die Menschheit ist das Virus keine Bedrohung. Insofern sind alle Fragen, die die verkündeten Maßnahmen betreffend, sehr wohl zulässig, das sowieso, und diskutabel. Man kann sich auch fragen, ob ein Katastrophenfall ausgerufen wurde, wo keine Katastrophe ist.

Und nein, weil es die Schöngeister, bzw. die, die sich als solche dünken, nein, der Mensch ist kein vernunftbegabtes Tier (Robert Merle), läßt sich auch nicht in diese Richtung dressieren oder gar abrichten. Der Mensch ist seines eigenen Seins baharrlichste Negation und seinem Wesen nach mit jedem Affen vergleichbar, also strunzdumm und sippenverpflichtet handelnd.

Und noch ein Aufruf von Michael Klein auf sciencefiles. Es werden Frontkämpfer, also Covid19-Bekämpfer, gesucht, die ab sofort eine Medikamentenkombination testen wollen täten würden. Erstens ob sie immunisiert und/oder zweitens, ob sie sehr schnell heilt.

[update 12:00 Uhr]
Das neue Virus Sars-CoV-2, das erstmals Ende Dezember in China entdeckt worden war, hat nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit bereits mehr als 234.000 Menschen (Stand: 19. März) angesteckt und 9840 getötet. In Italien gibt es 41.035 Infizierte und 3.407 Todesfälle. In Deutschland gab es nach Angaben des Robert-Koch-Instituts bis Samstagvormittag 16.662 Infektionen und 47 Todesfälle.
Sag ich doch, daß das Virus für die Weiterexitenz der Menschheit bedeu­tungslos ist. Es ist halt nur das Tschernobyl des Medizinunwesens, die Kernschmelze des besten Gesundheitswesens (Merkel) der Welt, daß man für Geld an Lobbyisten verjuxt hat.

19. März 2020

Die Maske: Schmuggelgut als Staatsreserve

FFP2-Maske

Den Grundsatzartikel zur Rolle der Bedeutung unter den Bedingungen der Verschärfung unter Führung der kann man bei PPQ nachlesen.

Moderne Märchen: Wieso Gesichtmasken angeblich gar nicht schützen

Es war ja hier nachzulesen, daß ich vor einem Jahr fürchterlich dar­nie­der­lag, nachdem ich mit der 112 wegen akuter, also nicht ganz so plötzlicher, dann aber doch sehr plötzlicher und noch viel akuterer Atemnot in der Notaufnahme landete und am gleichen Abend wieder zu Hause war, damit ich das Finale der Tourchampionchip sehen konnte.

Die Behandlung anschließend, bis in den November rein fand dann re­gel­mäßig unter Maske statt. Beim ersten Mal durfte ich noch die Maske der holden Dame tragen, eine hatte sie ja, danach habe ich in der Drogerie ein Billigpack erstanden. Das war das 6-er-Pack bei dm, wenn ich mich recht entsinne, die einfachen Papiertaschentücher mit Schlaufe. Nicht, um mich zu schützen, sondern die Meisterin der Handarbeit. Regelmäßig, wenn sie richtig gut war, und das war eigentlich so ziemlich immer, lockerte sich der gesamte Körper dermaßen, daß er die Qualität von Wackelpudding annahm, was die beste aller Voraussetzungen für einen satten und aus­gie­bigen Husten ist. Wenn die daran beteiligten Muskeln wie Flummies durch die Gegend schnellen und so lecker Bakterien durch die Gegend schleudern.

Abgesehen davon hatte sich dann ab September die Lösung herausge­schält, als es mir nach Medikamentengabe schlagartig wieder besser ging. Also, von jetzt auf übernächste Woche, aber manchmal ist das in der Rückschau auch schlagartig.

Bei jeder Behandlung habe ich so eine billige Maske aufgezogen, um der Dame ein paar Viren und Bakterien und so weniger entgegenzu­schleu­dern. Verhindern konnte ich es nicht, aber die Menge erheblich redu­zieren. Dafür hat sie jetzt Knie, aber daran war nicht ich Schuld.

Darum geht es beim Masken tragen. Auch in Friedenszeiten. Ich wußte ja nicht, was ich da alles raushuste. Da hilft dann die Maske, denn sie schützt wesentlich erst mal die andere Person vor mir.

Das gleiche dann im Dezember auf der Sonneninsel Teneriffa bei Massage. Hatte ich gefragt, ob es eine Dro­ge­rie gibt. Nein, gibt es nicht. Dann fiel mir der Chinesenmarkt ein. Da habe ich eine einzige, aber bessere Maske für 2 Euro erstanden. Das war sogar eine Feinstaubmaske für Bauarbeiter (Abriß Beton und tlw. Asbest, Zementstaub usw.), siehe oben, die ich dann nach Berlin geschmuggelt habe, weil sie einiges aushält und bei 60 Grad gewaschen noch einige Runde durchhält.

Mein Doktor meinte auch, ich komme am besten durch mich von allem Fernhalten durch die Phase oder wie es Dr. John Campbell sagt, wir brauchen eine Phase der sozialen Isolation, Entkopplung, weil das die Verbreitung am effektivsten hindert. Viren sind nicht wählerisch.

[update 10:00 Uhr]

PPQ hat nochmal die Maske aufgezogen.

2. Januar 2020

Sniper-Strap aufgelöst



Fast hätten sich bei den jüngsten Wanderungen auf Teneriffa knapp 2 Kilogramm feinster Fotoware selbstständig gemacht, denn das entschei­dende Teil der Kamerahalterung hat nach gut 9 Jahren seinen Geist auf­gegeben.

Im Foto oben sieht man die beiden Einzelteile, einmal die Schelle, wo der Gurt durchläuft, andererseits der in dieser Schelle hobbymäßig vernietete Karabinerhaken, der an der Schraube für den Kameraboden andockt, durch die lockere Vernietung drehbar gelagert ist. Die enorme Beanspru­chung des Materials sorgte über die Jahre für genügend Materialab­tra­gung und -verdichtung, daß sich die beiden Teile in einer ganz bestimm­ten Stellung einfach auseinandernehmen ließen. Ich hatte es gerade noch so mitbekommen und auf Teneriffa mittels eines zweiten Karabinerhakens Abhilfe schaffen können.

Die Zwischenlösung sieht jetzt so aus, das zwei kleine Schlüsselringe als Verbindung herhalten müssen. Die halten das Gewicht von 2 Kilo locker, sind aber nicht mehr drehbar. Dafür läuft der Kameragurt weiter über das Original.

Nochmal kaufe ich solchen Murks nicht. Das nächste Mal wird es eine flexible Hundeleine aus leicht dehnbarem Textil oder den etwas breiteren Gurt aus stabilem Gewebe. Die sind zwei Meter lang oder so und können dann auf die benötigten 1,5 Meter gekürzt werden.

Oder ich bestelle Karabiner mit Schraube neu, bzw. nur noch den neuen Konnektor Rotaball.

Die Historie des Sniper-Strap im Blog.

1. Frisch eingetroffen und kurz ausprobiert. Bin sehr zufrieden.

2. Ich bin stolzer Sniper-Strap-Träger und möchte das Teil nicht mehr missen ...

3. Sniper-Strap steel: ingenieurtechnischer Mist

4. Sniper-Strap vom Russenschneider

5. als Sniper auf der Pirsch

24. Dezember 2019

Teneriffa: Schnee und Regen und immer schönes Wetter

Es bleiben noch Belege für die Steile These nachzutragen, auf Teneriffa liege Schnee und es schifft auch hin und wieder. Janosch hatte in einem Interview ein Produkt seiner überbordenden Phantasie vorgestellt und Gegenteiliges behauptet.

Zu sehen sind der Teide und Pico Viejo im Schnee, der Regen in Santiago del Teide mit Zipfel des Pico Viejo. Dann war aber sogleich eitel Sonnen­schein und 21 Grad. Wenige hundert Meter vorher noch 11 Grad im Regen. Und auf der Autobahn lugte der Teide auch nochmal hervor.

Gruselweihnacht: Mord auf der Speicherkarte



Oha, waren da die Beweise für den Doppelmord an den Uwes drauf? Oder mein 582 Seiten langer Edelthriller in Rohfassung? Fotos von Janosch, wie er über den Gartenzaun schaut?

Janosch war das Kindheits- und Jugendidol einer mir gut bekannten Zauberin in Handmagie. EIgentlich ist er das mit seinen Geschichten noch immer. Und sie ist ihm sogar mal persönlich begegnet. Allerdings respek­tiert sie seinen inniglichen Wunsch auf Privatheit und quatscht ihn nicht an. Und ganz am Schluß ihrer phantasiereichen Erzählung meinte ich, bei mir sei alles so wie immer und vorhersehbar, exploriert aus all den ver­gangenen Jahren, weil es noch nie anders war. So wird es dann auch sein. Vier Tage doer so benötige ich, um den Reisestreß anzuschütteln und mich an die Tristheit und grauheit des Berliner Lebens zu gewöhnen. Außerdem schlafe ich sehr schlecht, da ich ein Lichttier bin und die zwei Stunden Zeitunterschied, astronomisch, nicht verkrafte, so schlaff bin ich.

Nein, meinte die Dame, vielleicht ist ja diesmal alles anders. Versteifen solle ich mich auf derlei These nicht.

Es war alles anders. Die erste Nacht habe ich ruckzuck weggeschlafen, damit ich nicht so lange im Bett liege. Dann erfuhr ich, der Arzt im Kran­kenhaus habe gesagt, eine Wellensittich steht schon mal vier fünf Tage alleine durch, wenn er Futter und Wasser hat. Weihnachten fällt wegen nicht guten Befindens weitestegehend aus. Bei mir soweiso schon immer. Aber nun auch so. Noch ist aber ncihts schlimmes passiert. Außer daß mein Cousin nach noch viel kürzerer Krankheit und jünger als Roland Matthes einfach so gestorben ist. Er machte eine Radtour, stieg ab und fiel um. Kurz darauf hätte er eigentlich zwecks Krebsbehandlung (oder Heilung?) ins Krankenhaus einzihen müssen. Nein, nichts Gutes dieses Jahr.

Um die Zeit bis zur sonntäglichen Weihnachtssonderöffnung eines meiner Lebensmittellager zu überbrücken, fing ich an, die Fotos auf den Spei­chermedien auf den PC zu schaufeln, gleichzeitig im Internet zu schauen, was es an Bösartigkeiten seitens Merkel gibt und die steinalten Karten auf der Kamera zu formatieren. Da waren die Bilder von Teneriffa futsch. der Fehler passierte aber offenbar schon dort, denn ich hatte diese eine falsch einsortiert, wie sich später mein einlesen herausstellte. Die nicht forma­tierte Karte enthielt steinalte Fotos von anno dunnemals, die formatierte gar nichts mehr. Selbst die NSA kann keines der Fotos mehr restaurieren, egal wieviel Knete ich da rüberreiche.



Ich habe ja schon viele Daten geschrottet, aber alle wieder rastaurieren können, wenn ich das wollte und die Zeit investiert habe. Bei einem aus­genullten Datenträger ist das sinnlos. Einmal Ausnullen reicht. Man be­nötigt keinen dreifachen Rittberger mit einfacher Schraube und horizon­talem Doppelaxel wie die paranoiden Amis. Einmal löschen reicht wirk­lich, wenn man das lowlevel Formatieren nutzt, das die Kamera anbietet. Das ist der Nachteil zum Formattool von Windows.

Na gut. Da muß ich meine Datenkopierroutinen und Arbeitsabläufe beim Fotografieren ändern. Alles nacheinander statt alles zugleich. Und erst dann, wenn alle Daten sicher kopiert und verifiziert sind.

Nein, Janosch war nicht drauf.
Sie leben ja schon lange auf Teneriffa - was gefällt Ihnen dort besonders gut?

Janosch: Die weite Sicht auf das Meer, und es regnet nie. Und Schnee gibt es auch nicht.
Naja, futsch sind meine ersten selbst geschossenen Fotos vom Teide in weiß, denn es hatte geschneit. Futsch sind meine ersten Fotos der Regen­wanderung zum Roque de Taborno, denn auch die waren da drauf. Bei 11 Grad habe ich mir da teilweise 'n Ast gefroren. Macht aber nichts. Auf La Gomera hat es auch geregnet, im Teno sowieso. Die Fotos sind vorhanden. Die vom geilen Wandertag zur Fortaleza sowieso.

Normalerweise hätte ich jetzt wenigstens drei Wochen oder länger gefrus­tet. Gar nichts von allem. Sind sie halt weg. Muß ich mich nicht mehr mit denen beschäftigen. Ein kleiner Trost war, daß ich das Sparkassenhandy für die zwei-Faktor-Authentifizierung immer sekundär habe mitfotogra­fieren lassen. Es ist halt eine Festbrennweite mit ca. 60 Grad Bildwinkel, also sowas wie ein 30er auf Kleinbild gerechnet. Der Pixelschrott, denn der Softwarezoom liefert, ist nicht zu gebrauchen.

So ging der Nachmittag nach einem völlig entspannten Großeinkauf am Sonntag, ich war einer der sieben Kunden, mit der Beschäftigung mit exiftool drauf. Neben dem irreversiblen Löschen wichtiger Fotos hatte ich noch ein Problem zu korrigieren. Wie immer war die Uhrzeit nicht auf die örtliche Zeit umgestellt und außerdem um einige Minuten verrutscht. Mein Fotoapparat kann schneller Sekunden zählen als Atomuhren.

Wie löst man das Problem für anderthalbtausend Dateien, ohne jede einzeln anfassen zu müssen?

@rem exiftool -time:all . > taglistezeit.txt
exiftool -overwrite_original "-AllDates-=0:0:0 2:6:0" .

Die erste Zeile ist auskommentiert. Die liefert alle Tags, die in den EXIF-Daten des Fotos Zeitinformationen speichern, und schreibt das in eine Datei. Der Einfachheit halber wird von allen Zeitstempeln mit Zeile zwei des Scripts 2 Stunden und 6 Minuten subtrahiert. Das war die Lösung, hat aber Zeit gekostet. Will man Tage, Monate, Stunden usw. addieren, muß vor dem Gleichheitszeichen ein Plus stehen.

22. Dezember 2019

Wertanlage

Tickets: Rammstein, Die Toten Hosen, Die Ärzte

Stellt sich doch bei der Verabschiedung von Teneriffa beiläufig heraus, daß ein aus dem südhessischen angereistes Paar (El Yaque Fanclub) ebenfalls bei Rammstein in Olympia sein wird wollen. Sie sind allerdings schon mit Feeling B und Knorkator und so aufgewachsen. Insofern ist das nichts weltbewegendes für sie.

19. Dezember 2019

Fortaleza bei El Portillo

Unfaßbar, was Helden der Arbeiterfotografie auf Teneriffa geboten kriegen. Einen Sommer im Winter mit ohne Calima zum Beispiel. Oder noch einmal eine knackige Fotowanderung zur Fortaleza, dem letzten Rest vom Kratereinsturz.

Ausgerechnet an diesem Tag gibt es eitel Sonnenschein, leichte Zeichnung im Himmel, keinen Wind und somit eine Wanderung auf 2000 Metern Höhe im Funktionspullover. Hatte es im Teno bei 9 Grad noch geregnet wie Sau, so gestern das Gegenteil. Ich konnte den lieben langen Tag lang den Teide bei besten Lichtverhältnissen fotografieren.

Wer an dem Tag Seilbahn gebucht hatte, hatte einen Lottovierer. Alle Inseln zu sehen. Ein Traum. Bei der Hochfahrt via Vilaflor kurz auch Gran Canaria, aber wegen dem einen Foto und extra wegen mir fährt sie jetzt nicht zurück, meinte die Wanderführerin.

Ich habe die Gruppe nach Absprache sausen lassen und eine meditative Fotowanderung mit mir selber veranstaltet. Daß das überhaupt geht, habe ich meinem Forscherdrang und dem Doktor zu verdanken, der eine Lösung für ein dringend zu behandelndes Problem fand. Und siehe da, nun gehts wieder.

14. Dezember 2019

Die Anmerkung als Klimaflüchtling

Die strunzdummen und trotzdem besten Hirne der Berliner, also die Abgeordneten und deren höhere Denkorgane, also Senatsmitglieder, diese Bildungsverweigerer haben für die Stadt Berlin den Klimanotstand ausgerufen, wie immer sie das auch begründen.

Fugrechtlich mag ich mich also im Gegenzug und als Zeichen meines entschiedenen Kampfes gegen Blödheit und Volks­verdummung als Klimaflüchtling gerieren, da ich derzeit einen gebührenden Abstand zu diesen mich umzingelnden Idioten (Farin Urlaub) wahre. Am Strand von Teneriffa läßt es sich bei lauschigen 25 Grad und 21 im nur eine Schritt­weite entfernten Atlantik prima dem Klima frönen und gleichzeitig dem Berliner Klima flüchtig sein, denn prima ist das Klima nicht.

Ich sinniere ergo über ein paar kecke Sprüche, Pappschilder habe ich mir auch schon besorgt, die ich dann holzstock­bewehrt auf der Plaza herumtrage oder -stelle, um meinen Anspruch als Klimaflüchtling geltend zu machen. Hier läßt es sich prima leben und aushalten. Müller und seiine Ganoven­bande soll ruhig durchgedummt sterben. Ist mir egal.

7. Dezember 2019

Entschuldigung für Verfrühung auf Teneriffa

Was hat der Pilot Gas gegeben, auf daß er in Weltrekordzeit gen Reina Sofia brettert. Bereits bei Abflug ward die Reisezeit mit 4:25 Stunden im Lautsprecher kundgetan. Nach 4:15 War das Ziel erreicht. So schnell, daß der Koffer schon Karussell fuhr, als der Besitzer nach ihm Ausschau hielt. Der Purser entschuldigte sich dann auch artig dafür, daß das Fluggerät eine ganze Stunde zu früh und darüber hinaus auch noch ein paar Minuten auf Teneriffa landete. Die Bodencrew mit den Gangways ist weit und breit nicht zu sehen. Es dauere ein wenig, bis man die Insel entern könne. Die geschenkte Stunde solle man gut nutzen. Habe ich gemacht, indem ich als erstes die Badehose schnappte, um in den Atlantik zu hüpfen. Ein lecker Kaffee folgte.

2. Dezember 2019

Reisefieber

Teneriffa

14. November 2019

ein Lob auf Decathlon

Ich war erst einmal bei dem französischen Bedarfsartikelvertrieb, als ich mir für den Urlaub wegen des Packmaßes die von Hadmut Danisch empfohlenen Microfaserhandtücher kaufte. Ein mittleres und eine großes.

Nun ist ein zweites Mal hinzugekommen. erstens bin ich seit Wochen als Wanderoutfit- und -ausrüstungesberater für die Gesangslehrerin tätig und bekomme im Gegenzug dafür Tipps für Radeln bei strömenden Regen, was ich nicht tue, und Wandern bei strenger Kälte, was ich auch nicht tue. Ich ehege auch keinerlei Ambitionen in dieser Richtung. Aber. Erstens kommt es anders und zweitens sollte man immer an das Schlimmste den­ken.

Die Beratung der Dame ist kompliziert, denn sie will nächstes Jahr 10 Tage am Stück eine Pilgertour im Hochgebirge jenseits der 2.500 Meter machen. Das sind gänzlich andere Voraussetzungen als wenn man nach einer Tagestour jeden Abend wieder am heimischen Herd aufschlägt. Bei so einem Vorhaben kommt es enorm auf Funktionalität der Kleidung und Gegenstände, Packmaß und Gewicht an. Und man muß auf Temperaturen von um den Gefrierpunkt bis 20 Grad vorbereitet sein, alles dafür anbei haben. Sie schafft das schon, denn im Grunde hat sie außer Rucksack, Wanderhose und wär­men­­den Pulli alle anderen Dinge beisammen. Gut, daß ich mich vor 2 Jahren mit einer sehr schönen Tour vom Krawallwan­dern verabschiedet habe.

Die Gespräche brachten mich aber auch in die Spur. Ich war ja Anfang Oktober auf Usedom. Da hat es jeden Tag mehr oder weniger geschifft, zum Teil richtig eklig. Hätte ich die richtigen Klamotten mitgehabt, wäre mir das egal gewesen. Hatte ich aber nicht.

Mittlerweile habe ich mir einige Teile besorgt, die den Aufenthalt an der Küste bei schwerem Wetter aushaltbar machen. Das habe ich wesentlich über Decathlon erledigt. Ich wußte seitens der jungen Frau, daß es für kleines Geld wasserdichte Überziehhosen gibt. Die schützen dann auch gleich noch vor dem Wind. Natürlich habe ich auch anderweitig recher­chiert. Die empfohlene Hose von Vaude habe ich ignoriert. Entschieden zu teuer.

Ich bin dann auf die Seite von Decathlon gegangen und habe mich durch das reichhaltige Angebot unter Maßgabe winddicht und wasserdicht ge­klickert. Das ist keine triviale Angelegenheit. Die Jacke hatte ich bereits vor Wochen in einem Geschäft mit allem für's Meer gekauft. Im letzten Wanderurlaub der Dame hat sie sich in Frankreich eine Segeljacke zuge­legt, weil es ihr die Experten so geraten haben.

Wärme produziere ich dann mit dem Zwiebelprinzip. Gillmarine gibt übrigens eine lebenslange Garantie auf Material und Verarbeitung. Und was am schönsten ist. Die Jacke 5 Jahre lang nicht waschen, sondern tragen. Im schlimmsten aller Fälle mit einem feuchten Lappen klaren Wassers abwischen. Für's Radeln ist die untauglich, viel zu sperrig und groß.

Da kam dann der Onlineshop von Decathlon ins Spiel. Ich habe mir die von dem einen Kampfradler empfohlene Solognac Jagdhose Steppe 300 für den unschlagbaren Preis von 17 Euro zugelegt. Ein wirklich sehr gute Empfehlung. Ich hatte mir auch die wind- und wasserdichten jagdhosne angeschaut. Das war mir nix. Läuft man mit rum wie der kleine Muck. Das muß ich nicht haben.

Da ich mich ja schlau gemacht habe, bzw. schlau gemacht wurde, kamen noch eine Überziehose von Tribord und weil die Gelegenheit günstig war eine Leichtsegeljacke hinzu. Die haben das mit der Kordel für die Kapuze begriffen und sehr gut gelöst. Mit der Jacke und Hose kann ich nun auch bei Wind und Regen radeln. Was ich nicht tun werde.

Ich hasse Einkaufen in solch gigantisch großen Häusern wie die Pest. Al­ler­dings war das Decathlon weitestgehend menschenleer, als ich meine Besorgungen an einem tristen Abend erledigte. Es war mehr Personal als Kundschaft anwesend. da geht das. Vor allem aber muß man mich eigent­lich wie ein Pferd durch den Laden zerren, mit Scheuklappen, damit ich nicht nach rechts und links schauen kann, und mit Gaffatape zugeklebter Hosentasche, in der sich die Geldbörse befindet, damit ich nicht kaufe, was ich nicht brauche, denn ich habe ich schon alles, was ich nicht brau­che. Nun ist es trotzdem passiert. Da der Laden leer war, habe ich einen kleinen Stadtrundgang gemacht und doch nach rechts und links geschaut und diese als auch jene Kleinigkeit mitgenommen.

Die Internetseite vom Decathlon war so ziemlich die erste, die mir eine echte Hilfe war. Ich habe in aller Ruhe die Produkte recherchieren können, deren Verfügbarkeit in den Filialen überprüft und bin dann dorthin gefahren, wo es das Zeugs vor Ort gab. Nur bei einem Produkt, das nur noch einmal im Laden rumliegen sollte, patzte das Gesamtsystem. Da lag nix. Es hing auch nicht. Unterm Strich war es jedenfalls eine Rechercheerfahrung, die mich ausnahmsweise mal positiv überraschte.



Ich bin's zufrieden. Nun überlege ich nur noch, ob nicht doch gleich eine wind- und wasserdichte Shellhose, allerdings nicht aus dem Segelbedarf, angeschafft wird. Das hat Zeit bis zum nächsten Küstenurlaub. Auf Tene­riffa brauche ich sowas nicht. Da regnet es nicht, wenn ich mir den Bauch von der Sonne bepieseln lasse. Die Jagdhose reicht. Vielleicht gehe ich ja auf Mufflon- oder Kaninchenjagd. Abgesehen davon ist es eine sehr stra­pazierfähige Wanderhose.