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13. Dezember 2020

Sprottenhirn im Ausverkauf

Testfoto vom Fernseher, mit einem neuen Spielzeug angefertigt.

Weiß jemand unter der werten Leserschaft zufällig, warum Ronnie O'Sullivan aka The Rocket neuerdings immer so aussieht, als wenn man ihn in aller Herrgottsfrühe aus dem Puff geschmissen hat?

Frei nach Klonovsky.

In einem theologischen Ausschuß streiten sich die Aufklärer stun­den­lang über Beweise für die Existenz des NSU. Nach mehreren Stunden steht ein Pfaffenjünger auf und sagt: "Der NSU ist so groß. Er hat es gar nicht nötig zu existieren."

(Von Victor Weisskopf überlieferte Anekdote; er hatte sie von Isaiah Berlin.)

admin

Als ob ein solch regionaler Fischkopp-Ausschuss am grossen ganzen staatlichen NSU-Narrativ kratzen dürfte oder gar wollte...

irgendwann müssen wir (also anmerkung, LOL) mal was dazu bloggen.

Hab ein neues Spielzeug, vor dessen verstandener Nutzung über 300 Seiten Studium des fucking manual stehen. Benutzen kann ich es in den Grundfunktionen eh schon, es kömmt auf die Feinheiten an.

Den Ritterverein quetsch ich da irgendwie noch zwischen, obwohl der keine Aufmerksamkeit verdient.

Das fucking Manual sind in Wirklichkeit 600 und Seiten, dafür bedarf es eines elektrischen Buches, denn ausgedruckt bekommt man das nur als Internetausdrucker. Ich bin stocksauer wie Ronnie O'Sullivan, da ich mich in meiner karg bemessenen Freizeit mit Sprottenhirnpropaganda be­schäf­tigen muß, die es auch im Pfund nicht billiger gibt. Viel lieber würde ich mich jetzt mit den neuen Möglichkeiten der pornografischen Fotografie beschäftigen, wo der Apparat alles alleine kann und die einzige kreative Tätigkeit nur noch darin besteht, ihm rechtzeitig den Saft abzudrehen.

Worum geht es also? Nein, nicht um einen Rittersportverein, sondern um Ritter seinen Propagandaverein im schönen Schwerin.

Hatte ich schon mal erwähnt, daß ich mal einen fürchterlichen Anschiß erhielt, nachdem ich als Ferienhelfer (Erzieher) die mir anvertrauten Jungspunde in den Schweriner Dom geführt hatte? Das waren alles Kin­der von Genossen aus dem Bürogebäude des ZK der SED und artver­wandte species, die ein sorgenfreies Ferienlager absolvieren und die Zeit bis Schulbeginn rumkriegen wollten. Nichts propagandistisches aus Schwerin ist mir also fremd. Der Ritter hat noch durch die blitzblankge­putzten Kanonrohre geglotzt, um dem Feind in die Pupille zu schauen, da hatte ich meine ersten Anschisse schon weg.

Sie wollen nur labern und ihre christlichen Rituale pflegen.

Tagesordnung:

1. Vernehmung des Zeugen Dr. Gottfried Timm
2. Vernehmung des Zeugen Jürgen Lambrecht
3. Vernehmung des Zeugen EKHK Jörg Deisting
4. Vernehmung des Zeugen Uwe Leonhardt
5. Vernehmung der Zeugin Katrin Balgé

Als erster Zeuge der heutigen Sitzung erschien der ehemalige Innenminister Mecklenburg-Vorpommerns, Dr. Gottfried Timm. Während seiner Dienstzeit vom November 1998 bis zum November 2006 wurde Mehmet Turgut von den NSU-Rechtsterroristen ermordet und das Neonazi-Fanzine „Der Weisse Wolf“ erhielt eine beträchtliche Geldsumme des Netzwerks.

Ähäm, wer den Turgut ermordet hat, das wurde bis heute nicht ermittelt. Der Auschuß hat auch alles getan, damit es an dem bleibt, denn zur Auf­klärung des Verbrechens wurde bisher exakt Null Beitrag geleistet. Die Summe war zwar ordentlich, aber noch lange nicht beträchtlich.

Deisting ist nicht erschienen, der Rest war Inquisition.

Ich bin immer an der Stelle raus, wo das hohle Geplapper von Range und Ziercke wiederholt wird. Das mag für Merkel allemal ausreichend sein. War es ja auch.

Mir reicht das nicht, denn Ritter und Genossen inszenieren sich als Auf­klärer, auch wenn sie bisher nur ihren van der Lubbe aufgeblasen haben. Dabei ist es doch so einfach. Wenn wer wo von irgendwem ermordet wur­de, gibt es ein riesiges Aktenkonvolut. Wenn Böhnhardt und Mundlos den Turgut ins Jenseits befördert haben, dann gibt es die Papiere darüber. Die darf und muß der Ritter vom GBA, dem BKA, dem Schweriner Innen­ministerium und der Rostocker Kriminalpolizei anfordern. Da steht ja dann drin, wie sie den bösen Buben auf die Schliche kamen, wer welchen Anteil an der Heldentat hatte und wie man sie zur Verantwortung zu ziehen gedächte. Ermordung stand da sicher nicht drin, aber so kam es schlußendlich.

Also Genosse Ritter, Akten rausrücken, statt das dumme Gelaber von Range und Ziercke zu kopieren.

Ach ja, es gab ja noch diese christliche Ritualpflege von Herrn Timm.

Es habe ihn als ehemaligen Innenminister sehr bestürzt, dass die Behörden das Mordmotiv nicht erkannt hätten.

Ach Gottchen, jetzt sind wir tief betrübt, traurig am Advent und voller Herzensgüte und Mitleid zugleich, weil wir nicht wissen, wie wir Herrn Timm unsere Trostspende zukommen lassen können, damit er rasch genießt, äh genesen mag.

Der Rest der Veranstaltung war wirklich Schrott und erntete deswegen auch nur eine kurze Erwähnung der Schweriner Volkszeitung, was immer das ist, eine Volkszeitung in Schwerin.

Allen Frohnaturen noch einen schönen 3. Advent. Laßt auch von den nationalen Covidioten unter Führung von Merkel nicht die Zeit des Jahreswechsels vermiesen. Der Spruch in der Apotheke geht so: Kostenlose (sic!) FFP2-MAsken können erst am 15. Dezember ausgegeben werden. So löst man das Problem der Entsorgung chinesischen Sondermülls auf höchst elegante Art.

[update 14.12.2020, 10:30 Uhr]

admin 14. Dezember 2020 um 10:05 Uhr

Tja… es existieren keine Akten mit Spuren oder passenden Zeugenaus­sagen beim GBA/BKA, in denen der oder die Mörder vom Turgut zu finden sind, und schon gleich gar nicht betreffen diese Spuren/Zeugen die angeblichen Mörder vom NSU, sprich Uwe und Uwe…

Da das überall so ist, an jedem Tatort, ist das staatliche Narrativ weder beweisbar noch kann es widerlegt werden, denn bei den Tatwaffen ist es dasselbe Dilemma.

Die letzte wirklich interessante Frage betrifft die Verurteilung Zschäpes als Mittäterin nicht überführter Haupttäter, weil sie angeblich deren Zugehfrau war.

Das Urteil aus dem NSU-Schauprozess kann theoretisch revidiert werden, durchaus, aber eine neue Beweisaufnahme wird es nicht geben, das Fake-Narrativ an sich wird daher niemals auffliegen. Solches ist nicht ungewöhnlich, man denke nur an den Fall Buback oder an die Todes­nacht von Stammheim.

26. November 2020

Ausmisten

Das Volk ist Freiwild. Meint Frei.Wild in: Die nur nach fremden Sünden fischen.

Die Kommentare sind göttlich

Ich scheiß auf alle alle, weil ich sowas nicht brauche, weil ich mein Leben nicht in so'n beschissennes gift tauch

Best ever antisemtischer Antikahanesong mit antisemitischen Gitarrenbetriebssystem
--
Ich bin am Ausmisten von Euf, damit Eufy weniger Arbeit hat, vor allem aber freie Bahn. Alles, was seit einem Jahr nicht mehr angefaßt wurde, könnte weg. So'ne Bauschütte am Fenster und unten ein Container wäre einfacher.

Der ganze Thüringer Faschismus in einem einzigen Satz.

)))Katharina König-Preuss((( 🍌 10:10 nachm. · 23. Nov. 2020

Entscheidender ist, dass es immer dringender wird, mit allen rechtsstaat­lichen Mitteln gegen sogenannte Corona-Leugner vorzugehen.

Auf welcher Rechtsgrundlage? Der des faschistischen Ermächtigungs­gesetzes von Kanzler Merkel?

Der Schnipsel oben ist einer der Gründe, warum die Neofa, Nazifa, Fa (Broder) oder Antifa aus Thüringen bei mir nichts zu melden hat. Ich bin lieber Hans und Sophie Scholl, als mich mit Gesindel einzulassen.

Was Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung mit Heinrich Hertz zu tun hat, das wissen nur ganz wenige, Gregor Gysi zum Beispiel. Klaus Lederer weiß es keinesfalls. An seinem Beispiel läßt sich sehr gut erklären, warum eine exzellente Schulbildung völlig überbewertet ist.

Dann fiel mir noch ein in einem Schuber (Evangelisches Gesangsbuch von 1886) verstecktes Manifest der Kommunistischen Partei in die Hände. Die beiden landeten nicht im Müll, denn ich muß erst mal herausfinden, wieviel Manifeste überhaupt in der Wohnung versteckt sind und welches davon das ist, das des Aufhebens lohnt.

13. November 2020

die Grundrechte sind geschleift worden

Julian Marius Plutz
In diesem Jahr ist das erste Mal ein Virus in Deutschland so präsent, dass sich die Regierungen bemüßigt fühlte, dagegen vorzugehen. Mit Berufsverboten, Kontakteinschränkungen und Demonstrationsverboten versuchen die Herrschenden, Corona Herr zu werden. Ich habe das lauthalse Schweigen der Bürgerrechtler beinahe täglich im Ohr.
Dann schauen wir mal drauf, auf das Vorgehen der Regierung und ihrer Analfortsätze.
111 rbb text Do 12.11.20 16:14:32 rbb24 Politik/Gesellschaft

Schulaufsicht prüft Berufsschullehrer

Die Berliner Schulaufsicht hat nach Informationen von rbb24 Recherche eine "dienstrechtliche Prüfung" gegen einen Berufs­schullehrer eingeleitet.

Der Lehrer soll nach Angaben vom Donnerstag im Unterricht die Corona-Pandemie in Frage gestellt haben. In einem von ihm betriebenen privaten Youtube-Channel zeigt er sich als Corona-Leugner.

Neben einer dienstrechtlichen Prüfung von Äußerungen im Unterricht wird auch geprüft, inwieweit seine privaten Äußerungen auf Youtube dienstrechtlich relevant sind.

Ja und? Der RBB zeigt sich im Internet als Hetzsender? Ist auch keinen einzigen Deut besser als jeder x-beliebige Hetzer, denn das Personal rekrutiert sich nunmal aus dem Bodensatz der Gesellschaft. Da kann nichts bei rumkommen.

Es gibt immer noch einige, die die Auffassung verbreiten, die Bundes­regierung und ihr Rektum im deutschen Bundestag wollen per Bevöl­kerungsschutzgesetz (Faschisten 1933) die Grundrechte schleifen (Faschisten 2020).

Absichtserklärungen, Wortwolken, Meinungsbildungsprozesse, all das kann man in die Tonne hauen. Ein Blick in das täglich praktizierte Leben reicht aus. Wer es beim ersten nicht entdeckt, der wirft einen zweiten drauf.

Die Grundrechte sind längst geschleift worden. Gänzlich ohne gesetzliche Grundlage. Mich würde es wundern, wenn das Verfassungschutzgericht sich diesem Angriff auf den Bestand der Bundesrepublik Deutschland widersetzt. Wird es nicht tun.

Die Abschaffung der Bundesrepubik Deutschland, so, wie sie bisher bekannt war, ist nun offiziell auf den 18.11.2020 16:30 Uhr bis 17:40 terminiert, so nichts dazwischen kommt.

a) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD

eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite

Drucksache 19/23944

Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit (14. Ausschuss)

Es hat damit etwas zu tun, daß die vollständige Suspendierung der Grund­rechte nicht zeitlich befristet wird, damit der Bundestag aller 4 Wochen zusammentreten muß, um die Fortsetzung der nationalen Tra­gödie epi­demischen Ausmaßes jeden Monat neu zu beschließen. Der Bundestag wird eiskalt entmachtet, enteiert, wenn man so will. Wird nicht mehr gebraucht. Kann weg.

Der verfassungsfeindliche Putsch der species und Generation Merkel gegen den Bestand der Bundesrepublik Deutschland wird an diesem Tag erfolgreich abgeschlossen werden. Die Republik tritt ab diesem Augen­blick endgültig als offene Diktatur auf, zuerst mal per Ermächtigungs­ge­setz als Merkel-Faschismus. Wie es nach dieser weitergeht, weiß vorerst keiner.

Da spielen dann solche lästigen Fakten wie die auf wundersame Weise verschwundenen Grippekranken oder der Wunderimpfstoff aus Deutsch­land mit 90% Wirksamkeit, von dem man nichts weiter weiß, außer der Behauptung, daß es ihn gibt. Auf was sich diese Wirksamkeit bezieht, wie er produzuert, transportiert, gelagert und in die bedürftige Bevölkerung appliziert wird, all das steht in den Sternen. Welche klinischen Studien mit welchem Ergebnis durchgeführt wurden, ist ebenfalls dunkle Materie, also ein Stoff, den niemand kennt.

Aber egal, für die deutschen Schmierfinken, die bereits bei Geburt ihr Hirn gleich mit in den Abort gaben, ist das allemal Grund zum Jubeln, so wie sie auch über einen schwer kranken Amerikaner Jubeln, der nun den großen Weltfrieden über uns hereinbrechen lassen wird.

Wer sich in den verlinkten Posts etwas umgetan hat, wird seine Medien­kompetenz dermaßen fein geschliffen haben, daß er den Fefidioten mit seiner Rotzpropaganda um Längen schlägt.

Die Blockwarte und Denunzianten werden wieder aufgerufen, aktiv zu werden. (Gerhard Strate min. 34)
Tilo Jung ist übrigens auch vom Typus faschistisches Denunzianten­schwein. Das aber nur nebenbei.

[update 09:00 Uhr]

Dr. Campbell hat ein update zu den Impfstoffen gemacht, die in verschie­de­nen Teilen der Welt in der Pipeline sind. Als alter Russenhasser muß er natürlich über Spuntik V ablästern. Über die deutsche Korruptionsfirma Biontech weiß er auch nichts Gutes zu berichten.

[update 17:45 Uhr]

Der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages hat den Verfas­sungsputsch unter Führung Merkels auch analysiert und kommt erstaun­licherweise zum gleichen Ergebnis wie ich. Es ist nirgendwo von Frist­set­zungen die Rede. Die Abgeordneten des Parlaments werden beim Putsch gar nicht erst gefragt. Zweiteres ist verständlich, sonst wäre es ja ein von Abgeordneten des Bundestages zu pflegendes Ritual, regelmäßig zusam­menzukommen und die gesellschaftliche Situation zu beraten.

22. Juli 2020

Ermittlungspleite zum Terroranschlag auf das Oktoberfest

Aus Video Nr. 2 - Am Ende

KHH redet sich die deutsche Kriminalpolizei schön. Der seift den jungen Burschen ein, daß es eine Freude ist, zuzuhören. Das muß ein Wesenszug der Franken sein, andere einzuseifen. Söder kann das auch sehr gut.
Es gibt ja beim Verfassungsschutz eine Abteilung für Legendenbildung. Zu was denn? Die Leute verleumden.

Wir haben einige Märchenerzähler vom Verfassungsschutz die zielge­richtet Vernichtungsmärchen erfinden und [???] machen.

Auf der anderen Seite haben wir aber eine reguläre Polizei und das laß ich mir nicht nehmen.

Die reguläre Polizei ist immer noch anständig, hochanständig, und das lasse ich mir auch nicht nehmen.

Ich war ja auch im Gefängnis, nicht wegen dieser Sache, auch, fragen sie mich nicht warum, ich weiß es selber nicht.

Auf jeden Fall war ich lange genug im Gefängnis, weil ich angeblich eine politische Gefahr war. So.

Auch in den Gefängnissen sind die Beamten in einer Art und Weise korrekt, daß ich nur den Hut ziehen kann.

Und auch unsere deutsche Polizei einschließlich, soweit meine Erfah­run­gen reichen, die Staatsschutzabteilungen sind auch Polizei und in Ord­nung.

Bei den Landeskriminalämtern ist es nicht ganz so einfach. Wir sehen ja auch oft in Krimis, daß die oft eine üble Rolle spielen.


Der Oktoberfestanschlag in München 1980 titelt der zum Ende seiner Schriftellerlaufbahn hin immer schlechter dichtende Wetzel für heise, wo er auch als lola123 unterwegs ist. Oder er läßt dichten.

Apropos Lola.
It's a mixed up, muddled up, shook up world
Except for Lola

The Kinks
Man mag fast ausrufen, endlich mal was richtig ausgedacht, dann klopft aber jemand an die hintere Schädelwand und meint, er hätte ja auch Terroranschlag schreiben können, statt Papierkorbvorfall bei der Wiesn, so viel Platz ist auf dem Heise-Server noch, daß das da hinpaßt. Und es paßt sowieso, denn es war ein Terroranschlag.

Schade, denn nach dieser kleinen Unterlassung geht es im Schriftsatz des hoffnungsvoll gestarteten Nachwuchsschrifstellers nur noch abwärts.
Vom irren Einzeltäter, zum Schutz des Staatswohles bis zur Einstellung der Ermittlungen (1980-2020)
Irrer Einzeltäter war nie die These der zahlreichen Ermittler, sondern Futter für die Schmierfinken, damit die sich was aus dem Arsch ziehen. Den Schutz des Staatswohls haben nämlich genau die mit ihren Horror­mär­chen besorgt, allen voran die Linken mit Ulrich Chaussy an der Spitze. Für ihre Leistungen zum Staatswohl wurden sie ordentlich mit staat­li­chem Blech behängt und fürstlich entlohnt. Es läßt sich gut leben, wenn man die richtigen Staatsschutzthesen aufschreibt. Einstellung der Ermitt­lung ja, aber da fehlt eine außerordentlich wichtige Entscheidung, jene des Generalbundesanwaltes.
Gundolf Köhler handelte aus einer rechtsextremen Motivation heraus.
...
Nach dem Ergebnis der Ermittlungen hat Gundolf Köhler am Abend des 26. September 1980 gegen 22:20 Uhr eine Bombe in einem Abfallkorb im westlichen Bereich des Haupteingangs zur Festwiese abgelegt und zur Explosion gebracht. Hierdurch wurden zwölf Besucherinnen und Besucher des Oktoberfests getötet und 221 Personen zum Teil schwer verletzt.

... ist festzuhalten, dass es keine konkreten Anhaltspunkte für eine strafrechtliche Beteiligung weiterer Personen als Mittäter, Anstifter oder Gehilfen bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung des Anschlags durch Gundolf Köhler gibt.
So einfach lassen sich Verbrechen aufklären. Die Abgeordneten des Bun­destages beschließen am 22.11.2011 die Uwes schnell mal zu einer Mör­der­bande. Der GBA entscheidet einfach mal so, daß Gundolf Köhler die Planung, Vorbereitung und Durchführung des Anschlags ganz alleine gestemmt hat und beleidigt damit den Intellekt vieler kluger Menschen, abgesehen davon, daß der Chefankläger Merkels gar nicht befugt ist, eine solche Entscheidung zu fällen. Noch obliegen die den in der BRD tagen­den Gerichten.

Ich lasse mal die Denkschwäche des Generalbundesanwaltes (seines Ghostwriters) außen vor. Auch er erliegt dem Lieblingsfehler der Linken, behauptet Falsches und plappert demzufolge Beliebiges daher.

Daß Köhler die Bombe dort abgelegt hat, mag man er ja noch fieber­phan­tasieren dürfen. Daß er sie zündete, dafür gibt es keinen Beleg, keinen Ermittlungserfolg, denn wes Bauart und Funktionalität der Zünder war, das blieb verborgen, wurde nicht aufgeklärt, durfte nicht aufgeklärt wer­den bzw. ist Staatsgeheimnis, weil es zu den Falschen, dafür richtigen Tätern führt.

Es gibt mehrere solcher abstruser Logikfehler, die dem Schriftführer des Generalbundesanwaltes unterliefen. Weiter mit Wetzel.
Der Terroranschlag auf das Münchner Oktoberfest ereignete sich am 26. September 1980. Dazu wurden 1,39 Kilogramm TNT (also gewerblicher Sprengstoff) in einem Mülleimer deponiert. Das Ziel war es, wahllos so viele Menschen wie möglich zu töten. Dreizehn Personen wurden ermordet, über 200 zum Teil schwer verletzt.
Welches Ziel die Täter mit dem Terroranschlag verfolgten, das wissen nur die bzw. deren Auftraggeber. Wetzel weiß es unter Garantie nicht. Der GBA schreibt von 12 Toten, Wetzel von 13. Es ist nicht Aufgabe dieses Posts, diese inhaltliche Differenz aufzuklären. Sollen sich die beiden Logikrecken miteinander streiten. Ich halte mich da raus.
Nachdem der Name des "Einzeltäters" bekannt war, Gundolf Köhler, und Informationen über seine neonazistische Gesinnung und seine Kontakte zu neofaschistischen Organisationen nicht mehr zu verheimlichen waren ...
Köhler hatte keine neonazistische Gesinnung. Er war ein Jugendlicher in der Phase der Persönlichkeitsbildung, hat jede Menge ausprobiert. Die Gesinnung wurde ihm angedichtet.
In der Einstellungsbegründung sind zwei Dinge von besonderer Bedeu­tung. In einem zentralen Punkt widerspricht das Gericht dem Urteil aus den 1980er Jahre deutlich: Gundolf Köhler war kein "verwirrter", unpo­litischer Attentäter, sondern ein Neonazi mit einem faschistischen Welt­bild.
Solch hanebüchener Unsinn kommt heraus, wenn man den Text des GBA nicht kennt.

Es gab jüngst keinen Gerichtsprozeß, der ein Urteil fällte. Die Entschei­dung traf der GBA. In dessen Text findet sich das Wort faschistisch in all seinen Facetten kein einziges Mal. Das ist freie Dichtung, aber gelogen.
... Fakten, denn diese machten einen neonazistischen Anschlag, der von mehreren Personen geplant und ausgeführt wurde, viel wahrscheinlicher ...
Es gibt keine Fakten, die diese These stützen. Gäbe es diese, hätte Wetzel sie ja genannt. Um präzise zu sein, wenn man die Einzeltäterthse verwirft, wie es Wetzel tut, dann bleibt unterm Strich nur ein Ergebnis:

Der Terroranschlag auf das Oktoberfest wurde nicht aufgeklärt. Der Generalbundesanwalt hat Gundolf Köhler als Täter festgelegt.

Aus Falschem oder dem Nichts folgt Beliebiges. Wetzel und der GBA führen es uns ja tagesaktuell vor, wie sie ihrem Nazifetisch frönen.
Die Einzeltäterthese macht immer dann "Sinn"
Das ist übelstes Pennälerdeutsch, gruselige Schmiererei. It makes sense, das darf der englische Muttersprachler sagen. Im Deutschen heißt es immer noch: Es ist sinnvoll, einen Einzeltäter zu bevorzugen. Das erspart Kosten und Zeit bei den Ermittlungen. Die kostenintesiven Begründungen kann man den Linken überhelfen. Die denken sich übelsten Trash aus, um ihre Groupies bei der Stange zu halten und die Kuchenkrümel vom Teppich unter dem Regierungstisch zu schlecken.
Auch seine engen Verbindungen zur neonazistischen "Wehrsportgruppe Hoffmann/WGH" waren den Ermittlern bekannt, was auch zahlreiche Zeugen zu Protokoll gegeben hatten.
Es gab keine engen Verbindungen zur WSG. Wetzel lügt.
Zeugen hatten mindestens zwei weitere Personen an jenem Mülleimer gesehen, in dem die Bombe platziert worden war. Eine Zeugen­beo­bach­tung, die so präzise war, dass sie auch von einem Streit zwischen drei Personen berichten konnte. Der ehemalige Beamte, der sich als Zeuge bei Rechtsanwalt Dietrich meldete, würde nicht nur die bisherigen Zeu­genaussagen bestätigen. Er würde den Tatablauf um ein entscheidendes Puzzle ergänzen.

Der Beamte war am Tag des Oktoberfestanschlages mit fünf weiteren Arbeitskollegen auf dem Weg zur Wies'n. Kurz vor der Detonation stan­den sie zusammen vor dem Ausgang des Oktoberfestes. In dieser Zeit beobachtete er "einen jungen Mann, der zunächst zu einem schwarzen Auto gegangen sei, das am Bavariaring geparkt war. Darin sollen vorne zwei, hinten mindestens eine Person gesessen haben. Mit diesen habe er durch das heruntergekurbelte Fenster gesprochen. Dann sei der Mann, den er bis heute sicher für Gundolf Köhler hält, zu jenem Papierkorb gegangen, in dem dieser den Ermittlungen zufolge die Bombe zündete."
Tja, daraus ließe sich eine treffliche Arbeitshypothese erstellen, die hier nichts zur Sache tut.
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Bonus für all jene, die bis hierher durchgehalten haben.

Wer denkt, mit Wetzel (und Moser) sei der intellektuelle Tiefpunkt linker Staatsschutzpropaganda erreicht, der irrt. Es ist ein illustrer Kreis, der dem GBA alles abkauft, solange die Lutscher kostenlos sind.

Reinhard Müller schaut mit seinem Kopf gerade noch so aus dem Loch der Staatschutzlatrine heraus, um einen ganz üblen Exkrementetext abzulassen. Genau das ist es, wofür Staatsdiener die Schriftsteller so lieben.

Und wo Terrorismus nicht weit weg ist, da ist der als Terrorpropagandist verurteilte Yücel nicht weit. Der muß schließlich seine von Merkel erkaufte Freilassung türkische Lira für Lira abstottern, Wort für Wort, Satz für Satz.

CharlosMolinero 18.07.2020 08:30
Re: Gegen den Einzeltäter spricht daß Herr Köhler dort selbst verstarb, Gründe:

K. wurde beseitigt um Zeuge loszuwerden und einen "Täter" zu liefern, offenkundig.
Der hatte weder Kenntnisse noch Material dafür.
CharlosMolinero 18.07.2020 08:28
TNT war und ist Zuschlag,

aber sonst kein gewerblicher Sprengstoff.

Und zum Fall: Eine so komplex gebaute USBV muss man erstmal herstellen können. Selbst beim Guss des Sprengstoffs ist einiges zu beachten.

Und damals waren alle "Haupt- und Nebengelasse des K. komplett TNT-spurenfrei, Hinweise auf Verstärkerladung und Zünder ergaben sich nicht...
Sehr unwahrscheinlich das Konstrukteur und Auslöser im K. zu suchen sind.
blu_frisbee 18.07.2020 11:21
Re: Irrer Einzeltäter?

Die erste Schuldvermutung gab FJS ab, daß es pöhse RAF-Terroristen gewesen seien. Das ließ sich aber bis zur Wahl nicht durchhalten.
Dh, der erste ders für eigene Zwecke nutzen wollte war FJS indem ers den "Linken" attributierte,"links" war für FJS alles außer ihm.
CharlosMolinero 18.07.2020 08:38
Re: Staatliche EInzeltäter & -fälle haben in der BRD System

Ja, der K hat Jahrzehnte vor dem "NSU" Phantom geschaft ohne jede Kompetenz und Umgangserfahung spurlos TNT zu giessen und den Rest der USBV zusammenzubauen.Praktischerweise steht er bei Umsetzung gleich daneben. Man wusste damal wie man teure Verfahren spart!
Naturzucker 18.07.2020 13:27
Juristen betreiben gerne Begründungsfindung statt Rechtsfindung

Wir dürfen nicht vergessen, dass wir in Deutschland keine unabhängige Justiz haben. Und selbstredend läge es im Interesse jedes Staatsanwaltes, eine eventuelle Beteiligung oder Verstrickung staatlicher Stellen in so ein Attentat zu vertuschen.

Erst einmal wäre dies seiner Karriere abträglich und zweitens würden viele Staatsanwälte alleine schon aus Überzeugung so handeln
stadtFux 18.07.2020 14:16
Motivation

handelte der Attentäter Gundolf Köhler damals aus einer rechtsextremistischen Motivation heraus

ein Euphemismus für geheimdienstliche Hintergründe bzw. Verstrickungen
Ego Zentrik 18.07.2020 21:20
Woher will der Autor das wissen?

Das Ziel war es, wahllos so viele Menschen wie möglich zu töten.

Außer er ist der Täter und geständig!

5. Juli 2020

Corona: So nicht, Herr Gysi!


Dr. John Campbell ist hellauf begeistert, daß Trump darüber nachdenkt, eventuell, mögli­cherweise, wenn es sich nicht verhindern läßt, eine Maske zu tragen. Gerne auch mit MAGA-Werbung, wenn es nach John geht.

Axel Bojanowski
Vorbildlich lotst Christian Drosten durch die Krise, der Chef der Virologie an der Berliner Charité.
Der Artikel ist hinter der Bezahlschranke, insofern ist alles gut. Abgesehen davon habe ich auch den Teasertext nicht weiter gelesen, denn wenn man einen Artikel mit der Lobpreisung des Herrn beginnt, dann kann er nur falsch werden.

Wenn jemand ein Land hätte durch eine Krise lotsen müssen, dann nicht der Lotse, sondern der Kapitän auf der Titanic höchstselbst. Der aber ist bis auf rare, wohlkalkulierte Auftritte tief in der Illegalität abgetaucht und macht das, was er am besten kann. Nichts.

Drosten war auch nicht gut, meistens jedenfalls. Da waren andere weitaus besser qualifiziert. Da sie allerdings beim Rumhitlern störten, wurden sie kaltgestellt und bekamen einen massenmedialen Maulkorb verpaßt. Den Diskurs bestritten dann die esoterischen Spinner der ARD und des ZDF, assistiert von den durch die Bundesregierung großzügig gepamperten Zeitungen.

Und nun kommt Liudmila Kotlyarova mit einer Lobpreisung der Linken um die Ecke geschlichen.
Was machen Politik und Medien bei Corona falsch? Bei einer entsprechenden Anhörung der Linksfraktion haben die Süddeutsche-Journalistin Franziska Augstein, der Philosoph Julian Nida-Rümelin und der Linkspolitiker Gregor Gysi am Donnerstag eine inhaltsreiche Diskussion abgeliefert. Auch Angstmache durch „unbelastbare“ Zahlen wurde dabei kritisiert.
Die Augstein wird völlig zurecht zitiert.
„Wenn man einen Chefvirologen namens Drosten hat, auf den man hört und der einem vorgibt, welche Art von Politik man machen darf, dann darf solch ein Mann nicht einen eigenen Podcast haben. Der soll dann bitteschön als Berater der Bundesregierung fungieren und nicht sich persönlich in Szene setzen. Und dann <...> bekommt dieser Mann noch den Grimme Preis mit der Begründung, dass Wissenschaftsjournalismus fesselnd sein könne. Wenn man den Menschen in diesem Land Angst gemacht hat, dass sie sich Drostens Podcast anschauen, einfach weil sie Angst haben um ihre Gesundheit - und das dann einen fesselnden Journalismus nennt? Das ist geschmacklos ohne Ende.“
Dann kommt im Artikel der jahrzehntelange Cheftrainer der deutschen Linken, Gregor Gysi, zu Wort, der auch etwas über Fahrradketten weiß.
Er hätte an der Stelle von Bundeskanzlerin Angela Merkel erst ein Expertengremium aus zehn Virologen mit unterschiedlichster Auffassung einberufen. Wären sie sich nicht einig geworden, hätte er dann jeden einzelnen separat befragt und nicht nur Herrn Drosten, bevor man etwa feststellt, die Verantwortung für womöglich eine Million Infizierte und Hunderttausend Tote kann ich nicht übernehmen.
Das kommt 4 Monate zu spät. Die Ansage der Opposition an die Bun­des­regierung hätte spätestens Anfang März erfolgen müssen, um sie anschlie­ßend im Tagestakt wie ein Blechtrommler in die Hirne der Menschen reinzudreschen.


Namens der AG Faschisten in der SPD teilt ein Herr Buchner dem RBB mit, daß die Sozen ihre verfassungsfeindliche und stramm faschistische Politik auch nach den Sommerferien fortsetzen werden, egal aus welchem Grund und mit welchen Mitteln.

Mehr Faschismus wagen. Das ist die Zukunft der Arbeiterpolitik mit und in der ältesten deutschen Partei. Die Linken fühlen sich angesprochen und wagen mit.

Was hat die Linke all die Monate über bei Corona gemacht? Mit. Sie haben nicht nur nicht protestiert, sondern fleißig Beifall geklatscht und die Bun­desregierung unter Führung des derzeitigen Führers beim Rumhitlern aktiv unterstützt. Im Berliner Irrenhaus, dem Senat, haben sie selber die Diktatorensau bis zur Kotzgrenz raushängen lassen, bzw. sie hitlern im­mer noch rum, was das Zeug hält.

Richtig ist, daß es eine Aufarbeitung des Regierungsversagens geben muß. Sicher muß auch Die Linke daran teilhaben dürfen. Aber den Beitrag der dummen Merkel (Trump) zum deutschen Elend nach Corona sollten zuerst die dafür Verantwortlichen aufarbeiten. Ich kann mich nicht entsinnen, daß Gysi der Erziehungsberechtigte oder Vormund von Merkel ist. Seine Aufgabe wäre eigentlich, den Linken aus dem Buch der Leviten vorzule­sen, bis die mit hängenden Köpfen einer nach dem anderen den Saal ver­lassen, um in der Kapelle des Deutschen Reichstages Abbitte zu erflehen.

Wer sich für eine rechtschaffene und unvoreingenommene Analyse der letzten Monate interessiert, der ist bei Thomas Maul richtig aufgehoben. Oder bei Dr.John Campbell, der allerdings fast immer seinen tagesaktu­ellen Wissensstand referiert, bzw. die in Jahrzehnten Tätigkeit erarbei­teten Erfahrungen in der Unfall- und Notafallmedizin. (Im Englischen ist das A&E, accident and emergency.)
Die jahrzehntelange Erfahrung mit virenbedingten Atemwegserkrankungswellen lehrte bis März 2020, dass sie selbstlimitierend sind. Das heißt, sie kommen, haben ihren Peak und verschwinden wieder, und zwar ohne die ganze Bevölkerung erfasst zu haben, weil ihre eigenen Auswirkungen das Wachstum begrenzen: Die Erkrankten nehmen sich aus dem Spiel des Infektionsgeschehens, um sich auszukurieren, sie werden – je nach Schwere der Erkrankung – häuslicher, legen sich ins Bett oder müssen gar ins Krankenhaus. Als anschließend immunisiert Genesene blockieren sie mit wachsender Anzahl immer stärker die Ansteckungsausbreitung. Zwei weitere Faktoren minimieren die Gesamtzahl der im Verlauf einer Welle Infizierten je nach Ausprägung zusätzlich: Saisonalität und vorbestehende Immunität.
Auf die von Merkel versprochenen 70% Pflichtinfizierung des deutschen Volkes, damit sie mit der Hitlerei wieder aufhört, können wir noch lange warten. Die wird es nicht geben. Auch nicht weltweit.
Einer Überlegung des Empiristen David Humes zufolge, die er im Zusammenhang seiner Erkenntnistheorie anstellt, lässt es sich streng genommen nicht beweisen, dass die Sonne auch morgen wieder aufgehen wird. Da sie aber aller Erfahrung nach in der Vergangenheit jeden Tag aufgegangen ist, scheint es für die kurzfristige Alltags- und langfristige Lebensplanung pragmatisch sinnvoll zu sein, gewohnheitsmäßig mit dem täglichen Sonnenaufgang auch künftig zu rechnen. Allein, dass ich nicht hundertprozentig ausschließen kann, dass die Sonne morgen auch nicht aufgehen könnte – das genügt nicht, um folgenreiche lebenspraktische Konsequenzen zu ziehen und all mein Handeln auf die rein theoretische Möglichkeit einer nicht mehr aufgehenden Sonne auszurichten. Um das zu tun, bräuchte es überzeugende positive Indizien für ein Ereignis, das der bisherigen Erfahrung zuwiderläuft.

Im Zeichen Coronas wurde mit dieser so grundlegenden wie banalen Haltung der Welt gegenüber systematisch und an allen Fronten Schluss gemacht. Neuartig war nicht Corona selbst, sondern der Umgang damit. ...

Zwischen Leuten, die diesen Bruch mit bewährten Konventionen vollzogen haben, und Leuten, die sich ihm verweigerten, war eine Diskussion zur Sache unmöglich geworden, vor allem, solange die Differenz des „metatheoretischen“ Weltverhältnisses unbewusst blieb. ...

Inzwischen wird hier und da – mit fast unschuldigem Achselzucken (zum Beispiel Drosten!) – eingestanden, dass es Vorimmunität und Saisonalität wohl doch gegeben hat und damit Fehleinschätzungen vorgenommen worden seien, über die man sich im Nachhinein aber nicht besserwisserisch und rechthaberisch erheben dürfe, weil man hinterher immer schlauer sei. Der Punkt ist aber nicht, dass man damals hätte wissen müssen, dass auch die Corona-Welle ihre selbstlimitierenden Momente haben, dass also etwas zeitversetzt zum Abflauen der Neuinfektionskurve (schon vor dem Lockdown) auch die Sterblichkeit (unabhängig vom Lockdown) wieder abnehmen wird.

Der Punkt ist, dass von dieser jahrzehntelangen Erfahrung schlicht auszugehen gewesen wäre, bis überprüfbare Hinweise es erfordern, das Grundwissen über den Verlauf respiratorischer Infektionen in menschlichen Gesellschaften – der sich von der Virenverbreitung in Computernetzwerken radikal unterscheidet – über Bord zu werfen und nach Maßgabe des denkbar Schlimmsten übervorsichtig zu handeln, das rein theoretisch immer eintreten kann.
Das Fazit von Maul ist eindeutig.
Wer für die Güterabwägung und die Entwicklung praktikabler und zielgerichteter Konzepte zum Schutz der Hauptrisikogruppe überhaupt Experten benötigt, wäre glaubwürdiger gewesen, hätte er Ratschlag bei Lungenärzten, Palliativmedizinern, Psychologen, Soziologen und vor allem Pflegefachkräften eingeholt und auf die Bedürfnisse der Betroffenen wie ihrer Angehörigen Rücksicht genommen, statt bei einschneidenden und folgenreichen Eingriffen in komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge die täglich wechselnde Meinung von Tierärzten, Laborvirologen und anderen Impfstoff- und Testentwicklern absolut zu setzen.
Ich selber habe von Anfang an den erstgenannten Weg beschritten und auf Merkels rare Ansagen geschissen, weil die mir nichts zu sagen hat.

Dr. Campbell hat mit sehr viel englischer Zurückhaltung und der gebote­nen Achtung des Gegners einige Male seinen heftigen Unmut über Politi­ker zum Ausdruck gebracht, zu deutsch, seinen Zusehern nahegebracht, daß es Arschlöcher seine, egal ob Trump, Pence, Johnson oder Merkel. Das sind bezüglich ihres Verhaltens bei Corona alles gleich doofe und verachtenswerte Mitmenschen.

Bei Trump hat er jedoch vorgestern einen bemerkenstwerten Twist voll­zogen. Er ist hellauf begeistert von Trump, denn der will über das Tragen einer Maske nachdenken! Das hat den Engländer so verzückt, daß er kostenlose Ratschläge für die Wiederwahl erteilte. Soll er doch "Make America Great Again" oder MAGA raufdrucken und Werbung für sich machen. Alleine das Signal Trump trägt Maske mit dem Spruch drauf sorgt dafür, daß viel mehr Leute Maske trage und so das Momentum des Abatmens, Abhauches, Hustens und Niesens stark reduzieren.
Trump is thinking about wearing a mask. He says he's thinking about it. Now this is excellent now why doesn't he wear a mask with and this is this is perfectly soon. Yes, wear a mask. See, I don't care as long as he wears a mask. Wear a mask is a campaign slogan so I have a make America great again on your mask or a flag of the United States or a picture of you of yourself anything. You use the mask on as an attribute and while we're on that point it just amazes me that more people aren't using masks as advertising okay I can't understand why stores aren't giving up masks with the reffered sizing

As I understand in the United States wearing a mask has become political this is just crazy.

Mr. president if you're watching or urinator to it, Mr. president please say 'look John says wear a mask for goodness sake and take'. If he started work wearing a mask all the time in public that would immediately remove this political aspect to mask wearing and would immediately reduce the transmission of cases in the United States that would happen just straight away.
Surgeon General Jerome Adams: If You Go Out For July 4, Wear A Mask

Wenn Gysi also wirklich an Aufarbeitung interessiert ist, dann muß er zwingend seinen eigenen Leuten den Marsch blasen, denn die haben sich all die Monate über volksfeindlich verhalten. Ich habe keine Lust, über den bei den Berlinern angestauten Haß auf den Senat zu referieren. Der spricht Bände. Einen nicht unwesentlichen Anteil haben die entweder komatösen Senatorne der Linken, bzw. die die sich mit völlig banalen Dingen beschäftigten bzw. falsche Gesetze verabschiedeten, die ihnen noch auf die Füße fallen werden.

Die derzeit Senatorenden der Linken müssen weg. Gregor, es wäre die Krönung deines Lebenswerkes, wenn du das noch anleiern tätest. Ich weiß, die Berliner Linke ist genauso drauf wie Merkel. Die scheißen auf deine Ratschläge. Versuch's wenigstens. Und verrate bloß niemanden, daß du die gleiche Schule besucht hast wie der Lederer. Das ist hochnotpein­lich.

Kleine Information am Rande zu den Berliner Zuständen. Wie man parteipolitisch mit Corona-Kritikern und Widersachern von Geisel umgeht, hat der Czaja von der FDP am Freitag gezeigt.
Berliner FDP-Fraktion schließt Abgeordneten Marcel Luthe aus

Im April war Luthe vor dem Berliner Verfassungsgerichtshof mit einem Eilantrag gegen die damalige Corona-Verordnung des Senats gescheitert.
[update 10:00 Uhr]

Wolfgang Herles zieht ein politisches Resümeé der letzten Monate.
Söder muss nur warten, bis der Ruf erschallt, vom Inn bis an den Belt. Der lasche Armin gibt den Bruder Aaron, der sein Volk zügellos ums goldene Kalb tanzen lässt, während Markus den Moses macht, der sein Volk darben lässt und ihnen Gesetzestafeln um die Ohren haut. Weh dem, der nicht gehorcht, spricht der Herr und beruft sich auf einen gewissen Christian Heinrich Maria Drosten als Verfasser der Gebote. Dazu muss er nicht einmal mehr einen Berg besteigen. Es reichen schon die Bekanntmachungen im Spiegel und im heute-journal.
...
Fußballer sollen spielen, Orchestermusiker auf keinen Fall. Wir sind kein Kulturstaat, jetzt wird es endgültig klar. Wir haben immer nur so getan. Wir zählen täglich die Tassen im leeren Regal*. Ostseestrände werden von Ostwestfalen gesäubert. Sollen sie doch nach Italien fahren. Solche Willkür hat System. Der Mensch soll den Ausnahmezustand spüren. Corona als Machtinstrument.
...
Treiber der neuen Ideologie ist Angst. Erst sitzt den Deutschen die Angst im Nacken. Danach die Faust.
* Das sind die Menstruationstussen

20. Mai 2020

das Ende von Corona



Kawehi meint, träum nicht, es ist vorbei. Don't dream, it's over.

Tagesschau
Warnungen vor Nebenwirkungen schlägt er in den Wind: US-Präsident Trump nimmt nach eigenen Angaben wegen der Corona-Pandemie ein Malaria-Medikament ein. Keine Studie belegt jedoch die Wirksamkeit von Hydroxychloroquin gegen Covid-19.
Michael Klein
Das ist eine klassische Lüge, ob aus Ahnungslosigkeit, aus dem Bemühen heraus, sich an Trump abzuarbeiten oder aus beidem, mag dahingestellt bleiben.

Die Anwendung von Hydroxychloroquine in niedriger Dosierung als Mittel der Prophylaxe, wie es Donald Trump wohl tut, wird von einer Reihe von Wissenschaftlern ausdrücklich empfohlen.


Dr. John Campbell zu den Nebenwirkungen von Hydroxychloroquine
Emotionale labilty is generally not the sort of feature we are looking for in leaders.
Emotionale Labilität ist generell gesehen nicht die Art Eigenschaft, die wir bei Führern erwarten.

Ich liebe diesen feinen englischen Humor. Genau. Die schlimmsten Entscheidungen, die seit 2005 den rasanten Verfall Deutschlands bewirken, hat Merkel immer in ihren depressiven Phasen getroffen. Merkel muß weg.

Abgesehen davon rät er ab ca. Minute 8 wieder zur Einnahme von Knoblauch. Es hilft zwar nicht, ist aber lecker, abhängig davon, wieviel einem der Händler verkauft und wieviel davon wiederum das soziale Umfeld toleriert.

Roger Letsch
Gehen wir mal grundsätzlich davon aus, dass die Krise erst dann für beendet erklärt werden kann, wenn der Deutschlandfunk zu seinem normalen Programm zurückfindet, statt uns allmorgendlich mit Corona-Wasserstandsmeldungen zuzutexten.
Da ist der Satiriker nicht weit weg und sieht die Erhebung kommen.
Größen wie Jürgen Habermas, Wolfgang Schäuble, Giorgio Agamben, Peter Sloterdijk oder Otfried Höffe sahen sich genötigt, sich aus ihren Sesseln zu erheben und Position zu beziehen.
Hadmut Danisch
Ich weiß zwar nicht, ob wir damit das Corona-Virus ausrotten können, aber wenn wir es schaffen, noch bis Juli zuhause zu bleiben, haben wir zumindest die Medienbranche ausgehungert und ausgerottet. Auch nicht schlecht. Das wäre es wert.
Andrea Seaman
Wenn uns Freiheit wirklich wichtig ist, obliegt es unserer Verantwortung, gegen diese Lockdowns vorzugehen. Freiheit ist riskant. Nehmen wir uns die Freiheit, uns anzustecken.
Völlig korrekt titelt BILD demzufolge am Sonntag:
„Unterstützt nicht die Verrückten“
Der Kampf gegen Merkel, Seehofer, Söder und Karnevalsprinz Laschet ist eröffnet. Jagt diese verfassungsfeindliche Verbrecherbande vom Hof. Zeigt, daß ihr mit diesen Verrückten nichts gemein habt.

Udo Vetter
Das Gericht sieht auch eine Eilbedürftigkeit. Die Kontrolle des Staates, der derzeit die Grundrechte massiv einschränke, müsse zeitnah zum Geschehen erfolgen. Eine Auskunft nach Abschluss des Klageverfahrens sei „allenfalls von historischem Interesse“.

23. April 2020

Corona - ein Gedicht - das hab ich jetzt abgeschickt

Das einzige Mitmachboard im deutschen Internet veranstaltet wegen des von Merkel ihren Landeskindern aufgezwungenen Stubenarrests den großen Dichterwettstreit Corona. Welche Preise am Ende den Gewinnern hinterhergeschmissen werden, wurde noch nicht verraten. Die fleißigsten Reimer und Verseknüttler haben es auch in dieser sehr angespannten Lebensphase geschafft, für ewig den Ruf des Landes der Dichter und Fahr­zeuglenker in Ehren zu halten. Hun­derte Verseschmiede haben ihre Ge­dan­ken zur Zeit in händischer Fleißar­beit, teilweise mit Taschenlampe unter der Decke, in mitreißende, manch­mal auch sperrige Wortrhythmik geklöppelt, so wie es ihre Vorbilder einst mit der "Ode an Putin" vormach­ten.

Follow me close, I’m going to Ballinalee

Bob Dylan, I Contain Multitudes, 2020

[update 25.04.2020; 7:25 Uhr]

Der Text auch bei PPQ.



Gebt Deutschland zurück an die Bürger.
Versucht nicht, 's ihnen wegzunehm'.
Gebt Deutschland zurück an die Bürger,
sonst wird es bald sehr unbequem.

Hallo Deutsche, ihr seid so knorke,
Niemand weiß es so gut wie ich.
Welche Tragik, was lebt ihr heute
für ne scheiß Bigotterie?

Sag mir, wie fändest du es,
wenn auf deinem Weg zum Job,
streng gefilzt wirst du von den Bullen?
Würdest' beten, Fäuste kneten,
oder wirst du explodiern?

Gebt Deutschland zurück an die Bürger.
Versucht nicht, 's ihnen wegzunehm'.
Gebt Deutschland zurück an die Bürger,
sonst wird es bald sehr unbequem.

Katholiken, auch Protestanten,
faseln von dem freien Mensch.
Doch heutzutage, in diesem Deutschland
gibt es Leute wie auch mich,

der geknechtet von der Merkel
im Gefängnis sitzen muß.
Weil er stolz aufs Grundgesetze
auf ner Demo sagte: Schluß!

Gebt Deutschland zurück an die Bürger
Versucht nicht, 's ihnen wegzunehm'.
Gebt Deutschland zurück an die Bürger,
sonst wird es bald sehr unbequem.

Macht Deutschland wieder ganz groß.

21. April 2020

Mutti kann kein Mathe



Neil Young, die sägende Gitarrensaite, mit einer geradezu prophetischen Vorhersage. Shut it down.

Ich hatte es auf dem Twitter gesehen, wo viele dem deutschen Bundes­kanzler huldigten, weil der angeblich mit seinen profunden Mathekennt­nissen nur so um sich haute, daß den Viertklässlern die Münder offen stehen blieben.

Ich nahm diese Blödeleien als willkommenen Anlaß, zwei längere Schrif­ten anzufertigen, die die Stotterei der Bundesmutti in ein anderes Licht rücken.

“Schon wenn wir darauf kommen, dass jeder 1,1 Menschen ansteckt, dann sind wir im Oktober wieder an der Leistungsfähigkeit unseres Gesundheitssystems mit den angenommenen Intensivbetten”, sagte Merkel. “Wenn wir 1,2 haben, also jeder steckt 20 Prozent mehr an, also von fünf Menschen steckt einer zwei an und vier einen, dann kommen wir im Juli schon an die Belastungsgrenze unseres Gesundheitssystems”, so die Kanzlerin weiter.

Ähäm. Das ist nichts weiter als das, was in einem Papier von Dr. Matthias an der Heiden und Dr. Udo Buchholz Ende März geschrieben stand.
Die Modellierung zeigt sehr anschaulich, dass eine ungebremste SARS-CoV-2-Epidemie unter den gewählten Annahmen, unabhängig von einer gewissen vorbestehenden Immunität in der Bevölkerung und einer möglicherweise bestehenden Saisonalität spätestens im Herbst oder Winter 2020 zu einer hohen Krankheitslast in der Bevölkerung führt. Die größte Herausforderung besteht prinzipiell in der Gefahr, dass eine sehr große Zahl von Menschen gleichzeitig erkranken könnte und damit die verfügbaren Bettenkapazitäten sehr deutlich übertroffen würden.
Modellrechnungen zu Virenepidemien sind weitaus komplexer als das im folgenden dargestellte einfachste aller Beispiele. Die Modelle haben auch bisher nichtmal annähernd den korrekten Verlauf der Epidemie abbilden können, egal wer wo und wie mit welchem tollen Computer auch gerech­net hat. Das ist wie bei der Klimanersekte. Die haben auch tolle Computer aber keine guten Programme, das Klima zu modellieren. Jedenfalls noch nie so, daß es wenigstens annähernd stimmt.

Und wieder einmal würgt Merkel jede Diskussion ab, bevor die überhaupt begonnen haben. Die mag den Söder absolut nicht leiden. Sehr schön. Ich kann den auch nicht ab, aber in der Rolle des Merkelnervers schon.
„Öffnungsdiskussionsorgien“

Machtworte wie gegen diese „Diskussionsorgien“ – oder zuletzt die „unverzeihliche“ Ministerpräsidentenwahl in Erfurt – haben immer einen ähnlichen Zweck wie das Knurren des Alphatiers im Rudel an der erlegten Beute: Wagt es nicht, mir in die Quere zu kommen, ich fresse zuerst.
Nun wissen also alle in der CDU mal wieder, wer die Chefin ist. Armin Laschet zum Beispiel, der versucht, sich vorsichtig als Lockerungs­po­li­tiker zu positionieren. Diese Kanzlerin jedenfalls offenbart uns in dieser Krise, dass sie ganz und gar nicht vorhat, sehr bald von der Macht zu lassen.
Das Thema Bundesdomina ist heute gar nicht dran. Das Thema ist ihre Matheschwäche.
Wolf-Dieter Busch am April 18th, 2020 2:16 pm

@Die Anmerkung – Danke, hat gut getan. In einem Punkt jedoch Korrektur:

Merkel ist rhetorisch eine Schlaftablette.

Das ist sie nicht! Sondern ein Brechmittel.
Mit den beiden Aussagen hat Merkel gar nichts erklärt, sondern wieder nur eine Drohkulisse aufgebaut, damit die restriktiven Maßnahmen nicht Knall auf Fall wieder aufgehoben werden müssen, denn das wäre das Eingeständnis, einen schweren Fehler begangen zu haben.

Von Formeln hat sie keine Ahnung, hat diese auch nicht erklärt, sondern den bei ihr beliebten Nebel des Grauens als Grundlage ihrer Beschäftigung dargestellt. Von Arbeit, Tätigkeit oder Wirken mag ich bei der Frau nicht schreiben wollen.

Mathe ist immer konkret und nicht angenommen. Angenommen, Merkel ist strohdoof, was dann?

Was sind angenommene Intensivbetten? Die Zahl der nicht reklamierten. Die anderen gingen wegen Mängeln zurück?

Machen wir es doch ganz einfach mit der Zinseszinsformel, ersatzweise dem Reiskornproblem auf dem Schachbrett. Beides Exoponentialfunktionen.

http://www-hm.ma.tum.de/ws1213/lba1/erg/erg07.pdf

Infizierte=Anfangsinfizierte*(1+0,1)^Infektionszyklen

Anfangsinfizierte ist Wurscht, können wir 1 nehmen. Infektionszyklen ist die Zahl der Iterationen. Dauert eine Infektion 12 Stunden, bis der nächste präpariert ist, dann sind es bis Mitte Oktober ca. 360 Infektionszylen. Dauert es einen Tag pro Infektion, sind es 180. Mit der Zahl rechnen wird jetzt.

Nimmt man die Werte oben, so hätten wir im Oktober rund 28 Millionen Infizierte. Das ist der günstigste aller Fälle. Hätte hätte, wo ist die Fahr­rad­kette? Diese 28 Mio sind aber immer noch ein stückweit von der Durch­infizierung der Bevölkerung entfernt, denn die wäre doppelt so hoch, etwa knapp 60 Millionen. Dafür bräuchte es allerdings nur 8 Zyklen mehr, also 188. Das ergäbe 60 Mio. Infizierte.

Warum verhält sich das Virus schon jetzt nicht so, wie von allen Politikern versprochen, sprich, warum ist der Verlauf der Epidemie ein völlig ande­rer als der erzählte? Die Epidemie verläuft wie alle anderen vorher auch und bricht einfach so ab, Puste ausgegangen.

https://www.welt.de/vermischtes/live206935325/Corona-live-Helmholtz-Forscher-Lockerung-ist-epidemiologisch-falsch.html

https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_15.4.2020

https://www.achgut.com/artikel/der_lockdown_ist_nahezu_wirkungslos_eine_beweisschrift

Ich erinnere daran, daß uns Merkel eine Infektiosrate von 60 bis 70% aufschwatzen wollte. Von der ist nichts mehr zu hören, seit wir noch meilenweit von dieser utopischen Zahl entfernt sind.

Tagesaktuell sind 131503 Infektionen bekannt.

https://www.bild.de/ratgeber/2020/ratgeber/coronavirus-aktuelle-zahlen-infektionen-intensivbetten-muessen-ab-heute-gemeldet-werden-69349102.bild.html

Dreist, wenn ich 1 Mio. annehme, was realistischer wäre, kann ich das nicht, da man eben nur mit bekannten Zahlen rechnen kann. Alles andere ist die Suche Indiens im Nebel auf unbekanntem Meer.

Das Virus verhält sich epidemisch momentan wie alle anderen bisher be­kannten Viren auch, keinesfalls pandemisch, mit einer einzigen Ausnah­me, die früher auch kulant wegignoriert wurde, als es noch ging. Es laufen in kurzer Zeit sehr viele Schwerstverläufe auf, die nach heutigen Stan­dards einer intensivmedizinischen Betreuung bedürfen. 2017/18 hat man den Anfall auch bewältigt und 30.000 Tote klaglos hingenommen. Da hatten sie den Impfstoff massiv verkackt.

Bis zu den 30.000 Toten ist heuer noch ein weiter Weg. Es gibt viel zu tun. Stecken wir uns an.

Nein, Merkel labert einfach nur das Zeug runter, was man ihr auf den Sprechzettel geschrieben hatte oder worin man sie kurz vorher briefte. Sie hat es nicht verstanden und demzufolge auch nicht erklärt. Im einfachsten aller Fälle fehlen nämlich noch zwei Variablen. Bei 28 Mio infizierten Menschen und 5% Schwerstverläufen, das scheint der Konsens derzeit zu sein, liegen wir bei etwa 1,5 Mio. Intensivbetten an einem Tag. Jetzt kann jeder selber ausrechnen, wieviele das über 2 Monate verteilt bei 14 Tage Liegezeit an Fällen wären. Merkel jedenfalls kann es nicht.

Zum update Guardian.

Natürlich schreiben die Mist, weil sie als Propagandisten und Ideologen die feuchten Träume der Brexitverlierer und von Labour bedienen müs­sen, da ihnen die Gestalt von Boris Johnson als direkter Nachfahre des Teufels erscheint.

Dreist wenn Merkel die Gesetze formaler Logik kennen täten würde, ist daran heftig zu zweifeln. Dann würde sie diese auch anwenden. Macht sie nicht. Logische Ketten brechen bei ihr bereits ca. ungefähr bei der Hälfte des Satzes, da sie nicht in der Lage ist, stehend freihändig zu argumen­tieren. Ablesen kann sie auch nicht. Das ist noch gruseliger. Schnell ist sie ebenfalls nicht, dafür bestimmt. Das stimmt.

Was Merkel gestern gemacht hat, sie hat sich mit 80 Millionen Dumm­deut­schen verkumpelt, die genauso wenig Ahnung von Mathe haben wie sie auch. Sie hat rumgekumpelt, die Dummen an die Hand genommen und ihnen gesagt, so meine lieben Kinderlein, es geht wieder aufwärts. Irgendwann. Sie hat nichts weiter gemacht, als Trost gespendet, wie es ein ausgebiildeter Protestant nunmal gelernt hat. Die Entscheidungen müssen eh in den Bundesländern getroffen werden.

Der Guardian taugt auch nur noch dazu, fish and ships einzuwickeln. Die sind stocksauer, weil sie mit Johnson einen eloquenten freihändigen Red­ner haben, der mitzureißen weiß. Seine Rede nach der Entlassung aus dem Krankenhaus war ein Meisterstück. So wie es Trump seine Reden sind. Das schöne an der Guardianbehauptung: Kein Brite wird deren Wahr­heitsgehalt jemals prüfen. Nur wenige wissen, daß der Guardian hier lügt, auf daß die Hochwassertore der Themse geschlossen werden müssen, so viel Welle machen diese Schlingel.

Merkel ist rhetorisch eine Schlaftablette. Das wissen alle und man muß da auch nicht drumrum reden.

17. April 2020

Corona: das Geheimnis der Masken

Das unsichtbare Visier, Achim Detjen

A. Merkel, 15.04.2020
„Wir sprechen uns dafür aus, dass es empfehlenswert ist, dass es geboten ist sozusagen, diese Alltagsmasken auch zu verwenden in öffentlichem Personen-Nahverkehr und beim Einkaufen.“
Wie übersetzt man dieses Gequake in die deutsche Sprache?
Nun gilt also doch: Masken schützen Mitbürger; und damit indirekt einen selbst. Es hat nur 79 Tage und 131.424 Corona-Fälle gebraucht, bis die Regierung zu dieser Erkenntnis gelangt ist. Oder wusste sie früher Bescheid, wollte aber ihr Versagen, Masken bereitzustellen und zu besorgen, vertuschen?
Ja.

Vertrauen in diese von Merkel geführte Regierung? Nie gehabt. Wird auch nie sein. Das Geheimnis der Masken muß durch findige Kundschafter ent­tarnt werden, da die Bundesregierung Masken als Staatsgeheimnis behandelt.

Schade eigentlich, daß Henry Maske in den Suchergebnissen auf die hin­te­ren Seiten, die keiner mehr anklickt, platziert wird, da die Bundesre­gie­rung geschlampt hat ohne Ende. Würde es Masken in Hülle und Fülle zu kaufen geben, wäre der Maske ganz vorne mit anbei. Eigentlich müßte so eine Boxermaske auch zählen, so man dem Gesülze Merkels trauen darf.

Peter Grimm
Auch wenn die Kanzlerin ihren Bürgern mit beschränkten Bürgerrechten gerade gnädigerweise erklärt hat, wann sie wieder in ein paar Geschäfte mehr gehen können, ihnen jemand die Haare schneiden darf, welche wirtschaftliche Betätigung unter neuen Regeln wieder erlaubt ist und auch Kinder wieder in die Schule gehen dürfen: Einen Zeitpunkt, an dem ihre Regierung den Deutschen die Versammlungsfreiheit, Vereinigungs­frei­heit, das Recht auf freie Religionsausübung und das Recht auf Freizü­gigkeit so gewähren will, wie es im Grundgesetz geschrieben steht, hat sie nicht genannt.
Eben, dieses Politgesindel in Form widerlicher Charaktermasken, das menschenfeindlich hoch zehn ist, muß weg.

12. April 2020

Hanau: Nachtrag zu den Idioten des Massenmordes


Ken Jebsen

Corona, Cops & Quarantäne

Wann wird Befehlsverweigerung zur Pflicht

Es gibt doch noch einige kluge Menschen. Mit Idioten macht man sich nicht gemein.

Letzte Woche hatten wir den Massenmord des Idioten Tobias Rathen schlußgestrichen, da uns der deutsche Bundeskanzler oder dessen Amt mit einer Merkeliade zuvorgekommen war. Man hat den Besetzer des Präsidentstuhls im BKA einmal heftig durchgemerkelt und schon war der wieder in der Spur, da auf das in der BRD gewünschte Gebrauchsmaß gefaltet.

Kriminalpolizeilich kommt nach dem Veto von ganz oben auch nichts mehr, denn man hat aus dem NSU sehr wohl gelernt und ermittelt nunmehr alles so hin, wie es erwünscht ist, regardless of the Spurenlage.

Wolfgang Meins hat sich nach dem Knicks des Dieners Münch noch einmal zu Wort gemeldet. Allerdings nur, um seine Kolegen zu schelten und eine klitzekleines Lob auszuteilen. Das Lob geht so, daß sich niemand in der Gilde der Gerichtssachverständigen gefunden hat, der der Politik und dem BKA öffentlich Lob für ihre Arbeit spenden wollte. Da Merkel gleich nach der Tat den neofaschistischen Rechtsanschlages des extrem­rechten Faschisten Rathjen aus ganzem Herzen, das sie gar nicht hat, verurteilt hatte, war die fachliche Messe gesungen. Als Psychiater macht man nicht mit Merkel rum, ist sinnlos.

Der Hanau-Attentäter, die Psychiatrie und das Schweigen


Wunder gibt es bekanntlich immer wieder, aber eben doch sehr selten. In weiser Voraussicht titelte achgut.com deshalb in seiner Berichterstattung über das Attentat und den Attentäter von Hanaus auch zurückhaltend: „Bestätigt BKA das Offensichtliche?“ Und, siehe da: Das BKA bestätigt das inzwischen nicht mehr. Es passt also wieder kein Blatt Papier zwi­schen BKA und Generalbundesanwalt (GBA) bei der Einschätzung des Hanau-Attentats.

Entschuldigend könnte natürlich darauf hingewiesen werden, dass die beiden hier vorzugsweise handelnden Personen – GBA Dr. Peter Frank und BKA-Präsident Holger Münch – nicht unabhängig wie zum Beispiel Richter sind, sondern jeweils an die Weisungen des für sie zuständigen Ministers oder seiner Vertreter gebunden. Davon wird sicherlich auch Gebrauch gemacht worden sein. Aber der von GBA und BKA in der Hanau-Sache gefahrene Instrumentalisierungskurs konnte nur erfolgreich durchgezogen werden in einer solch uniformen, geradezu gleichge­schaltet wirkenden Medienlandschaft wie der deutschen. Diese Medien wiederum konnten ihre Agitprop-Inszenierung nicht zuletzt auch deshalb durchhalten, weil die Psychiatrie bis heute in dieser Sache unter einer mittlerweile chronifizierten Sprech- und Schreibhemmung leidet.
...
Also, wo liegt das Problem der geschätzten Kollegen? Entweder man hält es trotz der fachlich nicht tragfähigen Grundlage aus persönlicher politi­scher Überzeugung schlicht für richtig und geboten, das Hanauer Atten­tat als Waffe gegen „Rechts“ im Allgemeinen und die AfD im Besonderen zu instrumentalisieren – nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel. Oder es ist für das gesellschaftliche Milieu, in dem sich Hochschullehrer und Chefärzte der Psychiatrie ganz überwiegend bewegen, mittlerweile ein absolutes No-Go, irgendetwas öffentlich zu sagen oder zu tun, was – sei es fachlich auch noch so gut begründet – als Wasser auf die Mühlen der „Rechten“ interpretiert werden könnte. Und falls doch, muss man befürchten, nicht mehr richtig dazuzugehören oder – in einem besonders schweren Falle – gar offen sozial geächtet werden zu können. Dass dieser Weg in den Einmeinungsstaat gebahnt wird durch die offenbar bereits endemische Verbreitung von Feigheit und Opportunismus in bestimmten gesellschaftlichen Kreisen, ist dabei das vielleicht traurigste Kapitel.
Dazumal, als das noch Experimentierfeld war, hat man den Saß mit Hand­kuß genommen. Goetzl hat dessen küchenpsychologische Gerichtssaal­analyse mit Handkuß entgegengenommen und sich artig bei ihm bedankt. Die Gerichtskasse hat es dementsprechend gelöhnt. Heute würde sich kaum noch jemand für derlei Hochstapelei, Falschspielerei oder Scharla­tanerie hergeben, wenn man nicht mal mit dem Objekt der Beobachtung reden darf und psychologische Vergangenheit ausschließlich aus dem schmalen Zeitfenster einer Beweiserhebung extrapolieren muß. Daß da nur Dünnschiß rauskommt, weiß eh jeder.

Einen schönen Osterausflug auch allen Stubenarrestanten, die Schmier­finken ausdrücklich ausgenommen. Mögen diese in ihren Hütten versau­ern. Eine Journaille, die bei Hanau ihren Mageninhalt entleert und bei Volk­marsen Dammverschluß hat, die kann man in die Tonne treten. Die ist nicht kriegswichtig.

5. April 2020

Hanau: Massenmord des Irren Rathjen schlußgestrichen

Ich wußte bisher gar nicht, daß in Deutschland Leute in freier Wildbahn rummachen, die noch weniger in der Rübe haben als ein von einem LKW überfahrener Schwanzlurch. Man lernt nie aus.

Die Anmerkung

Nun zu einem anderen Thema.



18 Rapper, so erfahren wir von einem Andreas Bocholte, 18 wackere Sprachgeräuschemacher haben wegen Hanau Sprachgeräusche gemacht, so wie Maas wegen Auschwitz in die Politik ging. Als Sprachgeräuschender sollte man eigentlich wissen, daß Songs gegen wen oder was auch immer nicht funktionieren.

Oder: daß Lieder mit Waschanleitung nicht funktionieren, es sei denn, man hört die Lieder, derweil man die Wäsche für den Automaten vor­sortiert.

Hanau war dieser Tage wieder in den Medien, da Geheimdienst-Mascolo (fefe) sein Gewissen entlasten mußte, um sich reinen Herzens in das Corona-Abenteuer zu stürzen. So wie einst Leyendecker den reuenden Mordschützen der GSG-9 erfand, um sich und sein Schmierblatt auf den ersten Platz der Fake News zu katapultieren, so erfand Mascolo einen Abschlußbericht des BKA zum Massenmord in Hanau, der es scheinbar in sich hat. Vorweg sei noch erwähnt, daß man immer gut damit fährt, Mascolo gar nichts abzukaufen, nichtmal Lottozahlen oder Wetterbericht.
Der Attentäter von Hanau hing Verschwörungstheorien an. Erst danach, so das Bundeskriminalamt, suchte er sich eine rassistische Begründung für seine Tat.

Die Ermittler des Bundeskriminalamtes (BKA) arbeiten derzeit an einem Abschlussbericht zum Attentat- und haben dabei nach Recherchen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung eine überraschende wie kontroverse These formuliert. In einer Analyse zum Täter heißt es, Tobias R. sei in erster Linie nicht von einer rechtsextremen Gesinnung getrieben worden. Er habe seine Opfer vielmehr ausgewählt, um möglichst viel Aufmerksamkeit für seine Verschwörungstheorie zu bekommen. Rassismus sei nicht das Hauptmotiv von Tobias R. gewesen, so die BKA-Ermittler.
Das ist für Leute, die selbständiges Denken gewohnt sind, keine Neuigkeit, denn von anfang an war klar, daß ein Irrer seinem anh freien Lauf ließ, um sich am Ende von diesem Wahn zu erlösen. Das passiert immer mal wieder allüberall auf der Welt, nur in Deutschland nicht, denn in Deutschland muß jedes Verbrechen, das mehr als 0 Tote hinterläßt, erst durch die bestmenschliche Motivprüfung, ehe es von den Kriminalern als gelöst betrachtet werden darf. In Deutschland gibt es keine wertfreien Verbrechen. 99% aller Morde sind rechtsextrem, und ein Prozent im privaten Bereich angesiedelt, so die Meinung der Linksextremen. Und weil Idioten keine Idioten außer sich selber akzeptieren, darf und kann es da draußen keine Idioten geben, die von Wahn durchs Leben getrieben werden.

Eigentlich wollten wir ja warten, bis sich der Quent ausgeschissen und seine Sprechblase zum Massenmord in Hanau ins Internet kopiert hat, aber das dauert uns zu lange. Wir schlußstreichen den Fall Hanau hiermit, denn da kommt wegen des Mascolo-Leaks nichts mehr bei rum. Die Folge war nämlich, daß der Münch im Gegensatz zu dem Feuerwehrmann, der einfach auflegte als Merkel ihn am Telefon belästigen wollte, daß der Kriminalpräsident einmal kräftig durchgemerkelt wurde, was der Tatsache gleichkommt, daß Merkel Hanau für beendet erklärt hat.

Über den kriminalistischen Stand der Dinge kann man sich bei Die Anmerkung schlau machen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Man vergleiche hierzu die Mühen der Haltungswahrer der Schmierfinkenbranche zum versuchten Massenmord in Volkmarsen. Da kommt gar nichts, obwohl das Anlaß genug gäbe, denn mittelrweile sei die Zahl der Verletzten im dreistelligen Bereich. Es waren halt die falschen Opfer, da Karnevalsjecken, die trotz nahender Corona-Katatstrophe fröhliche Urständ feierten.

Die Presseschau

Sciencefiles zum Mascolo-Leak.

BKA: Irrer Massenmörder aus Hanau war ein irrer Massenmörder


Der ganze Tross der Kostgänger von Steuerzahlern lebt davon, dass der Rechtsextremismus ein großes, ein Riesen-, ein monumentales Problem ist. Allein dies zu inszenieren, ist der Zweck von Hysterie-Kampagnen wie derjenigen, die dem Massenmord von Hanau nachfolgte. Deshalb muss man kein Prophet sein, um zu wissen, wie es nun weitergeht, nun, nachdem das BKA sich getraut hat, der Realität Anerkennung zu verschaffen. Der Tross derer, die vom Rechtsextremismus leben, wird aktiv werden.

Bundestagsabgeordnete und professionelle Bekämpfer von Rechten, die ohne Rechte erwerbslos sind, werden sich empören und verurteilen, dass das BKA feststellt, was offenkundig ist.

Im nächsten Schritt werden übliche Verdächtige, Grüne oder LINKE, entweder aus dem Hessischen Landtag oder dem Bundestag ein Gutachten in Auftrag geben, eines, das zeigen soll, dass der Irre aus Hanau kein Irrer, sondern ein Rechter, vielleicht ein Rechter Irrer, aber in jedem Fall und in erster Linie ein Rechter war.

Das Gutachten wird vielleicht in Jena erstellt, im Umkreis der AAS-Stiftung, vielleicht findet sich ein abgetakelter Politikwissenschaftler, der keinen Fuß in seinem Fach auf den Boden bekommen hat, und deshalb im Umfeld von Steuergeld-Nutznießern lungert, um ab und an eine Krume abzubekommen.

Das Gutachten wird zu dem Ergebnis kommen, dass Rathjen natürlich ein Rechter war, in erster Linie ein Rechter, der irre Züge hatte, aber haben nicht alle Rechte irre Züge?

Und das BKA wird zurückrudern.
Soweit unsere Prognose.
Selbstverständlich trat das Prognostizierte auch vollinhaltlich ein. Der Präsident des BKA höchtspersönlich ruderte und ruderte und ruderte.

Max Roland
Wollte der Attentäter, wissend um den Terroranschlag von Halle und den Mord an Walter Lübcke, durch das Streuen der Fährte Rechtsterrorismus die größtmögliche Aufmerksamkeit für sich, seine Tat und seine kruden Thesen erreichen? Wenn Ja, dann haben sich all die Gegen-Rechts-Kämpfer und viele unserer Politiker und Journalisten durch politische Reflexe wie Esel vor den Karren eines Irren spannen lassen – und sollten sich vielleicht mal selbst ein paar Fragen stellen.
Erstaunlich, daß so ein junger Spund mehr analytischen Verstand hat als Mascolo, sowie die Mitglieder, Fans und Groupies der Faschistenbrotessersekte. Exemplarisch sei der Zipfihaumpichl vorgeführt. Der erfindet gleich mehrere Attentate in Hanau, um sich dann darüber empören zu können, daß das BKA die nicht als rechts einordnet.
Maximilian Pichl

Das darf in Zeiten von Corona nicht untergehen. Das BKA will offenbar die rassistischen Attentate von Hanau nicht als extrem rechte Tat einordnen. Nichts aus dem NSU gelernt!
Hadmut Danisch

Die Mordpresse und ihre Fake-Tobias von Hanau


Letztlich sind die Morde also eine Folge des (extrem dummen) Linksextremismus. Und zwar auch dem von Angela Merkel.

Und sie sind eine Folge der hundsmiserabel schlechten Presse, die Tote so ganz unterschiedlich und nach ihrer Moral bewertet. Jener Publikationsmüll, den Leute wie etwa Georg Restle als „Haltungsjournalismus” glorifizieren.

Sie nennen es Haltungssjournalismus.

Ich nenne es Mordjournalismus.

Denn im Prinzip ist es nichts anderes als die Gewährung von geldwerten Vorteilen für das Ausführen von Morden. Ein Geschäft auf Gegenseitigkeit: Bringt uns politisch passende Leichen, und wir haben eine Win-Win-Situation – wir als Presse haben mehr Aufmerksamkeit, bekommen moralisches Lob und Journalistenpreise verliehen, und Ihr bekommt dafür Aufmerksamkeit.

Aus unserer Presse ist ein richtig dreckiges Mordgeschäft geworden. Die belohnen Mörder für das Morden von Migranten. Mit Aufmerksamkeit. Damit tun sie selbst das, was sie anderen immer vorwerfen – Morde an Migranten zu fördern. Man müsste mal diskutieren, ob man die Morde von Hanau oder die Verletzten dieses Fassnachtsumzug direkt unter links verbucht, weil die ja mit Aufmerksamkeit für sowas bezahlen, oder ob man die Medien nach rechts, links und Islam als vierte Terrorgruppe führen und die als eigene Kriminalitätssparte führen müsste.
Wolfgang Meins, Mediziner, dessen Profession u.a. die Behandlung von Wahnsinnigen war, hatte sich mehrfach zum Thema geäußert.
In der aktuellen Ausgabe von Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie nimmt der ehemalige (1996-2016) Direktor des Instituts für Forensische Psychiatrie an der Charité, Prof. Dr. H.-L. Kröber, Stellung zum Attentäter von Hanau. Er kommt zu der forensisch-psychiatrischen Einschätzung, die auch der Autor mehrfach auf achgut.com dargelegt hat:
„Er (der Täter) ist schuldunfähig, denn krankheitsbedingt muss er die Tat mit zwingender Notwendigkeit durchführen; der schizophrene Wahn lässt ihm keine Wahl. Die Willenssteuerung ist aufgehoben, die Konzepte, zu denen das wahnhafte Denken sich durcharbeitet, sind im strikten Sinn alternativlos, und die Unrechtseinsicht in Wahnwelten verloren gegangen.“
Abschließend wird beklagt, „dass man mit einer gewissen Wahrheitsunlust die schizophrene Erkrankung nicht als entscheidenden Hintergrund der Taten benennen mag, sondern glaubt, diese seien durch Rassismus hinreichend begründet“. Der Artikel befindet sich leider hinter einer Bezahlschranke.
Auch Fragolin hatte hellseherische Fähigkeiten. Fast.
Das BKA kommt zu dem Schluss, dass der Attentäter von Hanau kein Rechtsextremist war sondern, Überraschung, ein durchgeknallter Psychopath, der sich nur deswegen Ausländer als Ziel aussuchte, um die maximale Aufmerksamkeit zu erringen.
Der linke Medienrand schäumt und schießt sich auf das BKA ein. Dessen Chef Holger Münch wird sich wohl bald eine Ergebenheitsgeste gegenüber Merkel einfallen lassen müssen, bevor ihr ihre Quellen von der Antifa in den Führerinnenbunker kabeln, dass der so eine Art Maaßen ist, der die Realität für wichtiger einschätzt als die politisch gewollte Deutung.
Ich rechne mit einer baldigen Korrektur des Abschlussberichtes und einer Strafversetzung des Verantwortlichen.

Der lachende Mann


Nachdem die Führungsspitze des BKA einmal kräftig durchgemerkelt wurde, mußte der Chef des Hauses höchstselbst den Ablaßhandel durchwinken. Was für ein reisengroßer Spaß, als Münch mit einem gerade noch so verkniffenem Lachen im Gesicht folgende Anekdote aus seinem Leben veröffentlichte.
„Zum Artikel der SZ vom 28.03.2020 über einen angeblichen Abschlussbericht des BKA zu den Taten von Hanau stellen wir fest:
Einen solchen Bericht gibt es derzeit nicht. Die Ermittlungen dauern an. Das BKA bewertet die Tat als eindeutig rechtsextremistisch. Die Tatbegehung beruhte auf rassistischen Motiven."
David Berger vermutet, daß Münch kein zweiter Maaßen werden will und deswegen lieber unter dem Teppich langkriecht, sobald Merkel in Telefonreichweite ist.
Zahlreiche Stimmen, u.a. auch von Landtags- und Bundestagsabgeordneten, gehen nun davon aus, dass dieses Statement durch eine Intervention von Merkel bzw. aus ihrem Umfeld motiviert wurde: Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Entlassung von Hans-Georg Maaßen hier als warnendes Beispiel im Raume stand.
Völlig korrekt. Fatalist:
Das BKA ist eine politische Polizei.
Der BKA Staatsschutz ist eine Art von Geheimdienst.
Mit unabhängig und vertrauenswürdig hat diese Veranstaltung wenig zu tun.


Alexander Wendt hat eine sehr ausführliche Analyse vorgelegt.
Die Ergebnisse des BKA passten offensichtlich so wenig in das damalige Narrativ, dass der Autor des Berichts in der Süddeutschen Georg Mascolo auch noch den Jenaer Soziologen Matthias Quent dazu befragte. Quent hatte zwar mit der Untersuchung des Hanauers Falls nicht zu tun und auch sonst keine besonderen Erkenntnisse. Er gehört allerdings zu dem Pool von Zitatgebern, die zuverlässig erwartbare Einschätzungen abgeben. Wer als Journalist lobende Worte über die Energiewende braucht, fragt seit Jahren Claudia Kemfert; wer wissen will, dass die Kriminalität in Migrantenmilieus überschätzt wird, ist bei Christian Pfeiffer gut aufgehoben. Wer eine Mahnung zu Rechtsextremismus zitieren möchte, ruft Quent an. Der Soziologe hatte sich erst vor kurzem daran versucht, in der ZEIT die Covid-19-Epidemie und die AfD thematisch engzuführen.
...
Münchs Hinweis, die Ermittlungen dauerten noch an, deuten darauf hin, dass es zwischen der vorläufigen Version des BKA-Berichts und der endgültigen Fassung nicht nur redaktionelle Unterschiede geben dürfte. Es drängt sich der Verdacht auf, dass er nachbearbeitet werden soll, da sonst die von dutzenden Politikern und Leitartiklern behauptete These der geistige Anstiftung durch die AfD in sich zusammenfallen würde.
...
Die nachträgliche Änderung eines Ermittlungsergebnisses wäre nicht einmalig. Sie gab es schon einmal: nach dem Amoklauf von Davut Ali Sonboly (in den meisten Medien abgekürzt als David S.) im Münchner Olympia-Einkaufszentrum im Juli 2016. Nach den Erkenntnissen des bayrischen LKA tötete Sonboly, um sich für das Mobbing an seiner Schule zu rächen. Der Schüler war außerdem in einer psychosomatischen Klinik in Behandlung. Von der Amadeu-Antonio-Stiftung, den Grünen und anderen gab es nach Vorlage des Abschlussberichts einen wachsenden Druck, die neun Morde als rechtsextremmotiviert einzustufen. Das geschah tatsächlich – im Oktober 2019. Die Behörde stufte die Tat drei Jahre danach als zumindest teilweise rechts motiviert ein – zur Befriedigung der Grünen.

Die Neubewertung hatte ein Gutachten der Stadt München eingeleitet, das 2017 schon vorformulierte, es habe sich um eine rassistische Tat gehandelt. Einer der Gutachter damals: Matthias Quent.

Michael Klein hat sich des Schwätzperten Quendt angenommen, der einer der Superspreader von Blödsinn, Verschwörungstherien und Lügen ist.
Leute wie Quent, die “unzweifelhaft”, nein “völlig unzweifelhaft” über sich Hinausweisendes zu banalen Tätigkeiten wie dem Mord hinzufügen, glorifizieren den Täter, machen ihn zu mehr als er tatsächlich ist. Warum? Weil sie davon profitierten. Quent ist Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena, als solcher Angestellter der Amadeu-Antonio-Stiftung, und beide sind das, was wir Rechtsextremismus-Unternehmer nennen, Organisationen und Einzelpersonen, die am Tropf von Ministerien hängen, die dafür bezahlt werden, gegen Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rechtsradikalismus, was auch immer die Benennung, die den Weg zum Fördertopf ebnet, gerade ist, zu “kämpfen”. Was würde wohl aus diesem Kampf, wenn es keine Rechtsextremisten in großer Zahl und als große Gefahr gäbe?
Desweiteren führt Klein aus.
Die Rückrufaktion vorzeitig veröffentlichter Berichte offenbart eine ganze Reihe von Dingen, die zum Himmel stinken. Fangen wir mit dem an, das noch den geringsten üblen Geruch verströmen. Offenkundig ist die Benutzung von Begriffen vollkommen willkürlich. Währen im ARD-Bericht und mit Bezug auf das Fazit des BKA von einer rassistischen Tat, die auf rechtsextremen Motiven basiert, die Rede ist, spricht der Präsident des BKA, der Beuge und Kriech Anstalt in Wiesbaden, von einer rechtsextremen Tat, die rassistisch motiviert sei. Es besteht also nicht einmal Einigkeit in der Verwendung von Begriffen. Ein untrügliches Zeichen für die mit Ideologie verbundene Unernsthaftigkeit, die daraus entsteht, dass die Benutzung von Begriffen ideologischen Zielen untergeordnet wird, Begriffe also nicht wegen ihrer Bedeutung genutzt werden, sondern als Mittel zur Erreichung eines ideologischen Zwecks.

Wenn also darüber diskutiert wird, welches Motiv der Massenmörder aus Hanau hatte, um 11 Menschen zu erschießen, dann ist das Ergebnis, zu dem man gelangt, eines, das aus der Bewertung der Fakten resultiert, die man vorliegen hat oder zu berücksichtigen gewillt ist. Wir denken, im vorliegenden Fall sind die Belege dafür, dass Tobias Rathjen wahnsinnig, ein paranoider Psychopat war, so zahlreich, dass man nicht anders kann, als seinen Wahn als Triebkraft hinter allen seinen Handlungen zu sehen.

Welche Motive auch immer hinter der Tatsache stehen, dass sich der Präsident des BKA genötigt sieht, seinen eigenen Mitarbeitern in den Rücken zu fallen, wo man von einem Vorgesetzten doch erwartet, dass er seine Mitarbeiter in Schutz nimmt, es sind keine, die die Aufklärung der Handlungssituation, in der Tobias Rathjen gewählt hat, Menschen zu erschießen, zum Gegenstand haben. Das Motiv, politisches und ideologisches Kapital aus der Tat von Hanau zu schlagen, überwältigt jeden Versuch, die Tatumstände und die Handlungsmotivation aufzuklären.
Michael Klonovsky hat seiner acta diurna anvertraut:
Nachdem das BKA kurzzeitig den falschen Anschein erweckt hatte, man habe keinen Beleg dafür gefunden, dass Tobias Rathjen ein Rechtsextremist gewesen sei oder wenigstens Kontakte zur rechtsextremen Szene, wie man sagt, unterhielt, macht nun dessen Chef Holger Münch deutlich, dass er die Lektion aus dem Fall des Hans-Georg Maaßen verstanden hat. Wenn alle Parteien des antifaschistisch-demokratischen Blocks und sämtliche Wahrheits- und Qualitätsmedien der demokratisch ermittelten Ansicht sind, dass der Mordschütze ein Rechter war und die AfD mitgeschossen hat, kann sich nicht irgendein Kriminaler hinstellen und das Gegenteil behaupten. Das wäre ja so, als würde ein Verfassungsschützer flunkern, es habe in Chemnitz nach dem bedauerlichen Zwischenfall mit zwei Schutzsuchenden gar keine "Hetzjagden auf Ausländer" gegeben.

PS: "Das grundlegende Problem hinter der Straftat eines Migranten ist die politische Verantwortung dafür", sagte übrigens der Herr Maaßen gelegentlich. Man sieht, ihm wurden Schild und Schwert der Altparteien zu recht entwunden. Der Große Vorsitzende sprach: "Bestrafe einen, erziehe tausend." Der kleine BKA-Vorsitzende hat's sofort kapiert.

PPS: Alles Gute, Wahre und Schöne zu den notwenigen und gerechtfertigten Kosmetikmaßnahmen an der BKA-Einschätzung hat, diesmal schon wieder besonders schön, Alexander Wendt gesagt.

PPPS: Der Abschlussbericht wird nach letzter Auskunft des BKA erst in Wochen bzw. gar Monaten vorliegen; insofern ist Herr Münchhausen gar nicht genug dafür zu preisen, dass er das gewünschte Ergebnis schon kennt & durchsticht.
Zusammenfassung von Fragolin.
Noch am Montag orakelte ich, dass der Herr Münch, seines Zeichens Leiter des BKA, aufgrund der anmaaßenden Attitüde, sich nicht an die kanzleusische Deutungshoheit zu halten, nach dem Wink mit dem antifantischen Baseballschläger aus dem „Süddeutschen Beobachter“, baldigst den Kotau vor ihrer Hoheit machen und die ketzerische Aussage, der Psychopath von Hanau wäre doch gar kein verlängerter Arm der AfD gewesen, untertänigst widerrufen und durch lautstarke Skandierung des Gegenteils ersetzen würde. Nun denn, es brauchte nur drei Tage. Endlich ist der durchgeknallte Amokläufer wieder ein rechtsextremer Terrorist. Wo kommen wir denn da hin, wenn irgend eine Ermittlungsbehörde den Erkenntnissen linksradikaler Hetzmedien zu widersprechen wagt?
Einen schönen und geruhsamen Frühlingssonntag an der frischen Luft auch allen Irren da draußen. Reißt euch zusammen. Es ist ein Grippevirus, kein Krieg. Noch nicht.
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Das ist ein Schlußstrich

9. Februar 2020

Nun ist er halt da, der Herr Kemmerich

Und schon wieder weg.


So macht man das heute. Rücktrittserklärung per iPhone auf dem Twitter.

Nun ist er halt da, der Ministerpräsident Thüringens, der in einem einzig­artigen Akt demokratischer Willensbildung die Mehrheit der im Parla­ment befindlichen Volksverteter auf sich vereinen konnte.

Fragolin
Wenn ... ihm von der Regentin persönlich ausgerichtet wird, das Ergebnis dieser Wahl müsse sofort rückgängig gemacht werden, dann ist das Demokratie.

Wer immer sich gefragt hat, wie in den Dreißigern des letzten Jahrhunderts in Deutschland passieren konnte, was passiert ist - das ist die Antwort.
Nun ist er halt da, möchte man dem faschistoiden deutschen Kanzler ins Stammbuch schreiben. Das hülfe nicht, denn es mangelt diesem am nöti­gen Intellekt, diese Aussage zu verstehen. Außerdem scheißt der deutsche Kanzler, wie aus der Geschichte bekannt ist, auf Gesetze, Verfassungen, Vereinbarungen und alles, was nicht in den persönlichen Kramladen paßt.

Merkel bestraft ihren Parteifreund Christian Hirte


... der Mob tobt auf der Straße, und in den Büros des Berliner Regierungsviertels.
Thomas L. Kemmerich
Hiermit erkläre ich meinen Rücktritt als Ministerpräsident des Freistaats Thüringen mit sofortiger Wirkung.
Es bleibt ein Trost. wenigstens kann er schon trollen wie Trump ***. Sauber.
Es gab kein Angebot an Frau Hennig-Wellsow ein Ministeramt zu übernehmen.
Und wie das so ist mit Leuten, die auch mal was mit Twitter und Internet machen wollen, wimmelt es in dem dürren Satz vor lauter Fehlern, denn die Wörtersammlung macht alles mögliche, nur keine Erklärung abliefern. Dann ist es wohl doch besser, das er Reißaus genommen hat, wenn er sprachlich auf Merkelschem Niceau aktiv ist. Kemmerich hat seinen Rücktritt mitnichten erklärt.

Damit behält Ramelow Recht, die größten Erfolge erzielen die Faschisten in Thüringen.

Nicht nur bei der CDU oder FFF, auch bei der Linken wird das öffentlich vermittelte Bild wesentlich von Hanswürsten und Waschweibern be­stimmt. Man muß sich dazu nur anschauen, wer sich wie zur demokra­tischen Wahl in Thürigen veranlaßt fühlte, sein Hirn auszuscheißen. Das geht von Parteivor­sit­zen­den über Fraktionsvorsitzende bis hin zu 5 Mensch-ärger-dich-Figuren in Thüringen, deren Namen keine Rolle spielen.

Ich schlug ja dieser Tage einer Dame vor, ihr einen Namensliste strunz­dum­mer Abgeordneter der Linken im Bundestag zu übereignen, an der Spitze eine, die mal was mit Kultur und Palästinensern oder so machen wollte. Da kam ich gar nicht erst zum Zug, denn sie meinte, sie habe da eine viel bessere und weitaus vollständigere.

Es gibt derzeit keine einzige intellektuell belastbare Aussage von Linken oder solchen, die sich denen zugehörig fühlen. Auch nicht von Wagen­knecht. Stattdessen machen sie auf katholizistische Moral und Inquisition. Doch moralische Entrüstung ist eine Methode, um Idioten Würde zu verleihen. (McLuhan*).

Kommen wir also zum tagesaktuellen Blödsinn, den das Sekten-Magazin aus Humbug publiziert.
Thüringens Ex-Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) hat seinen Nachfolger Thomas Kemmerich (FDP) aufgefordert, schnell die Vertrauensfrage im Erfurter Landtag zu stellen. Ramelow sagte dem öffentlich-rechtlichen Sender MDR, dass Kemmerich dann ziemlich sicher scheitern werde.
Was heißt schnell, und woher weiß Butterfischbodo, daß Kemmerich scheitern wird? Was weiß Ramelow, was wir nicht wissen?

Ramelow war erst am Mittwoch nach einer Finte der AfD gescheitert.

There was no such thing as Finte.

Reiner Grell
... wenn das Volk herrscht, vermittelt durch seine Vertreter, die Abgeordneten, dann können eben solche Ergebnisse wie in Erfurt herauskommen. Sie müssen, wie gesagt, nicht jedem politisch in den Kram passen, aber demokratisch sind sie allemal. Genau genommen ist Erfurt sogar ein Musterbeispiel dafür, wie Demokratie funktioniert.
Weiter im Text.
Nach einer gescheiterten Vertrauensfrage Kemmerichs könne er, Ramelow, drei Tage später dann selbst bei einer neuen Wahl das Amt gewinnen, sagte der ehemalige Regierungschef nun dem MDR.

Noch einmal will Rot-Rot-Grün Ramelow aber nur aufstellen, wenn vorher eine absolute Mehrheit von 46 Stimmen und damit ein Erfolg im ersten Wahlgang sicher sei, hatte es am Freitag geheißen.
Wer sagt denn, daß die Vertrauensfrage scheitert?

Abgesehen davon zeugt diese Aussage vom mangelhaften Demokratie­ver­ständnis und der Verfassungsfeindlichkeit Ramelows. Zumindest in der noch gestern Abend geltenden Thüringer Landesverfassung war nichts über die Erbhofpräsidentschaft Ramelows nachzulesen. Da stand auch nichts darüber, daß man bei der Wahl vorab eine absolute Mehrheit sicher haben muß, um dann binnen drei Tagen auch gewählt zu werden.

Kein Wunder, bei dem unterirdischem Intellekt, daß der widerliche Ekelcharalter Doppelname ins gleiche Horn bläst.
"Wenn wir nicht vorher wissen, dass Ramelow eine Mehrheit hat, dann werden wir auf Neuwahlen gehen"
Henryk M. Broder
So sieht nicht nur der Sozialismus der Gartenzwerge mit menschichem Antlitz aus, so hört er sich auch an. Bei der Wahl des MP muss das Ergebnis von vorneherein feststehen. Ist das nicht möglich, orientieren wir auf Neuwahlen.**
Frank Stricker / 08.02.2020
Frau S H-W kommt in etwa so sympathisch rüber wie Ralf Stegner mit Zahnschmerzen……...
Aber schön, daß uns der pfäffische Rabulist im Kommunistenmantel und der widerliche Unsympath end­lich mal erklärt haben, was linke unter freien und geheimen Wahlen verste­hen. Das sind Wahlen, bei denen alle Parteien vorab der Wahl Ramelows zustimmen und das dann beim eigentlichen Wahlakt auch durchziehen müssen.

Nun ist er halt da, der Herr Kemmerich, und Hanswurst Ramelow nebst seinen Waschweibern muß damit leben. Oder er entscheidet sich für einen höchst unflotten Analdreier und geht mit Merkel und AKK ins Bett. Die beiden Damen sind einem solch dreckigen Tête-à-tête nicht abgeneigt, wie man dieser Tage vernahm.
Helmut Kohl pflegte zu sagen: Entscheidend ist, was hinten dabei rauskommt. Dort kommt Bodo Ramelow als Ministerpräsident heraus ...
Halten wir nach diesem als komödiantische Farce ausgefochtenen Putsch gegen den demokratisch gewählten Ministerpräsidenten eines für die Geschichtsbücher fest:

Merkel und ihre am Verfassungsputsch beteiligten Satrappen von Ramelow bis Lindner haben weitaus mehr funktionierendes Hitlergen in sich als alle AfD-Mitglieder und deren Wähler zusammen. Die Hilteristen der Moderne erkennt man daran, daß sie rumhitlern, statt Politik zu machen.

[update 10:50 Uhr]

Da Merkel für Nachdenker bis zur Kenntlichkeit als kleiner Rumhitler gilt, sei ihre letzte Hitlerei angemerkt.

Henryk M. Broder
Laut Reuters hat die Kanzlerin in einer Diskussion mit Studenten der Universität Pretoria/SA die israelische Siedlungspolitik in den besetzten palästinensischen Gebieten kritisiert und gesagt, Israels Recht auf einen Staat legitimiere nicht, “dass die Palästinenser keinen Lebensraum haben”.
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* “Moral indignation is a technique used to endow the idiot with dignity.”

Auch Angela Wierig zitiert also eindeutig falsch. Es ist wie beim Opium des Volks oder für das Volk. Das macht einen Unterschied.

** In der Tagesschau gibt Ekelcharakter Doppelname die Orientierende.

*** Bezieht sich auf die beleglose Behauptung von Timo Lehmann:
Um Mitternacht begann Kemmerich plötzlich zu telefonieren, er wollte die Linken-Vorsitzende Susanne Hennig-Wellsow zu seiner Innenministerin machen.